BW7-Logo BG
BW7-Logo
Seite 4 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte
Ergebnis 76 bis 100 von 115

Thema: Kuba

    BW7 Portal
  1. #76
    Senior Member
    Registriert seit
    27.09.2010
    Beiträge
    317

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 45
    letzte 365 Tage: 1
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    247
    Erhielt 251 Danke für 112 Beiträge
    Geile Geschichten... geile Berichte.... geile Chicas... geile Pics...
    Danke @Grubert dafür, dass Du mich immer wieder neidisch machst!!!

    VENI, VIDI, BUMS !


  2. Folgender Benutzer sagt Danke zu LexiS. für den nützlichen Beitrag:


  3. #77
    Senior Member
    Registriert seit
    12.12.2014
    Beiträge
    791

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 34
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    1.924
    Erhielt 430 Danke für 245 Beiträge
    Blog-Einträge
    1
    nicht nur neidisch,sondern fernweh bekomm ich immer bei deinen kuba berichten. aber komischerweise nur wenns um kuba geht. liegt vielleicht daran das ich noch ein altes ossi-kind bin.
    wenn ich die ganzen bilder sehe mit den runtergewirtschafteten häusern und die leute trotzdem noch cool bei der sache,kribbelts bei mir.


    jetzt nicht falsch verstehen,bei den chicas bildern kribbelts auch - aber anders.

  4. Folgender Benutzer sagt Danke zu eiserner67 für den nützlichen Beitrag:


  5. #78
    Junge ohne Ahnung, Filousov, falscher Feund und humorloser Hofnarr mit Doppelherz und wenig Hirn Avatar von bed_of_roses
    Registriert seit
    18.06.2009
    Ort
    hier
    Beiträge
    1.649

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 15
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    1.682
    Erhielt 1.429 Danke für 763 Beiträge
    Blog-Einträge
    4
    Zitat Zitat von bed_of_roses Beitrag anzeigen
    Ich hoffe. die drei Punkte ... am Ende Deines geilen Berichtes verheißen eine Fortsetzung ?!


    ....gerne mit Bildern ........... vom Fahrwerk etc.


    Werter grubert ............wärst Du so freundlich und könntest von der Sahneschnitte noch ein paar Fotos posten?
    Mein von ganzem Herzen kommender Dank wäre Dir sicher !

    LG
    bed_of_roses

  6. Folgender Benutzer sagt Danke zu bed_of_roses für den nützlichen Beitrag:


  7. #79
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    ...ja klar, Fortetzung folgt, natürlich wie immer mit Bildern

    Guten Rutsch allerseits!!!

  8. #80
    Member
    Registriert seit
    27.12.2013
    Beiträge
    51

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 2
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    24
    Erhielt 43 Danke für 21 Beiträge
    Zitat Zitat von grubert Beitrag anzeigen
    ...ja klar, Fortetzung folgt, natürlich wie immer mit Bildern

    Guten Rutsch allerseits!!!
    danke grubert wünsch ich dir und den anderen in diesem forum auch ,freue mich schon auf neue berichte von dir
    trinkt nicht zuviel aber och nicht zuwenig und auf ein gutes 2016
    gruss ingo

  9. Folgender Benutzer sagt Danke zu scuby69 für den nützlichen Beitrag:


  10. #81
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419


    …Jetzt lasse ich sie sich auf einen lehnenlosen Stuhl knien, sie stützt sich mit einer Hand am Sofa ab, während ich es ihr schön von hinten gebe. Dann das Gleiche im Stehen, lasse sie sich mit den Handflächen auf dem Fußboden abstützen, während sie mit leicht angewinkelten Knien vor mir steht und schön hinhält. Danach ins Bett, ich vögle sie in diversen Positionen, mir fällt wieder ein, wie schön Ficken ist. Ich steh total auf die Tante und genieße es entsprechend. Einziger kleiner Wermutstropfen bei diesem Volltreffer: Mundschuss mag sie nicht, da hat sie zu dick aufgetragen beim Bewerbungsgespräch, ich soll ihr ins Gesicht spritzen. Na gut. Da machen wir mal eine Ausnahme, denke ich, die Maus will ich mir noch etwas warmhalten.

    Ich befingere und betatsche sie mit meiner Linken heftig, während ich ihr auf die aus dem weit geöffneten Mund herausgestreckte Zunge wichse, forme schließlich mit der Grapschhand ein Spitzmaul, das das berühmte Plopp – Plopp – Plopp – Plopp ertönen lässt, als ich mich an ihr bediene. „I come“ sage ich nur, sie macht wie verabredet den Mund zu und ich schieße ihr meine Ladung ins Gesicht.



    Nach dem Waschen mache ich noch ein paar Fotos in ein paar der mitgebrachten Klamotten von ihr und frage, ob sie Bock auf mehr hat – hat sie. Wir verabreden uns für abends, Essen zuerst und dann irgendwo in eine Bar oder Disse. Ich will, dass sie sich etwas Stimmung ansäuft, das macht so schön locker. Danach in die Casa, ich will sie nachts etwas ficken. Ist OK für sie. Erzähle, dass ich bald nach Varadero will, sie läuft ganz heiß und will mit. Könnte klappen, mal sehen wie es sich entwickelt.

    Als ich ihr auf ihre Frage hin zwei Teile meiner Utensilien Sammlung vermache, fällt sie mir um den Hals. Ich habe die gute Idee, ihr einen Mundschuss dafür abzuschwatzen – einverstanden, „give me five...“ Hehehe.

    Oh Scheiße, ich bin schon wieder geil. Muss noch duschen, dann kann’s bald schon losgehen.



    ...

    Sie steht schon 20 Minuten früher als verabredet vor der Casa und wartet, dass ich die Tür aufmache. Scheiß Mobil geht nicht mehr (SMS). Bin etwas ratlos deswegen***. Eigentlich will ich ins Waoo und dann in eine Disse. Sie fragt, ob wir nicht in einen Laden gehen könnten, wo es Essen, u.a. leckeren Fisch, gebe und auch Musik. Na klar, warum nicht. Name des Ladens vergessen, aus gutem Grund. Essen ist scheußlich, Musik auch. Essen ein paar in Öl frittierte Hühnchen Teile als Tapas, der Fisch (Filet aus der Truhe) ist schön angerichtet, schmeckt aber höchst seltsam, ich lasse ihn stehen. Wir gehen raus, an der Ecke ist ein ganz gutes Restaurant, halboffen zur Straße. Ist gleich gegenüber der Ecke am Hotel Deauville. Dort esse ich was vom Schwein und werde satt, anschließend was Süßes.

    Sie wollte eigentlich schon in die Casa, ich sage, was wollen wir da, 10 Minuten Blasen und dann pennen? Sie lacht. Schlage vor in den Salon Rojo zu fahren, gesagt, getan. Gähnende Leere. Das Freitagnacht nach Mitternacht. Also auf Stippvisite in den Nachtclub des Hotels Havanna Libre, sie freut sich einen Wolf, hier war sie noch nie. Wird sofort stolz der Freundin getextet.



    Dort ist eine Musik/Tanzgruppe am Werk, das Publikum irgendwie eher neckermannmäßig, überhaupt keine Chicas. Trinken kurz was, sie trinkt den „Willkommensdrink“ (10 Eintritt/Nase), der auch hier aus einem Cuba Libre besteht. Langsam hat sie schön einen kleben. Zwei Bier, zwei Mojito und jetzt der Cuba Libre, das reicht ihr, mehr will sie nicht.

    Zurück in die Casa, hier wird ihr schlecht, sie kotzt ins Klo. OK, so viel kriegt sie nicht mehr. Jammert, oh Gott, wie schlecht geht es mir, morgen keinen Tropfen, nur Wasser usw. Kenne ich irgendwoher



    Morgens um acht schiebe ich ihn ihr von hinten rein, nachdem ich nur das leichte Betttuch zurückgeschlagen habe und ihre Maus mit Babyöl präpariert habe. Der Anblick ist göttlich. Diverse Positionen, dann blasen, diesmal muss sie dran glauben. Mundschuss. Sie ist artig – und überlebt’s.

    Schicke sie mit 40 nach Hause + 30 für neue Schuhe, passend in Weiß zu ihrem neuen Outfit. Hatte ich ihr abends versprochen. Soll um 21 Uhr wieder hier einlaufen, heute gibt’s aber MEIN Programm, was das Essen angeht...

    Ach so, zur Preisgestaltung. Hatte sie tagsüber nach der ersten Nummer gefragt, wie viele Freier sie am Tag so macht, sie versteht aber, wie viel sie für den ganzen Tag wolle. Sie überlegt kurz und sagt dann „40“, daher stammen die also. Vielleicht hat sie auch einen etwas niedrigeren Preis genannt, weil sie mich angeln will, na klar will sie auch mit nach Varadero und überhaupt. Ich bin ein fetter Fisch.



    „Ich kann dich nicht heiraten, du bist zu alt für mich“, hatte ich abends beim Essen gescherzt, „in 10 Jahren bist du ja schon 31!“ Ja, aber jetzt bin ich doch jung, meint sie, also könne ich sie ruhig heiraten, am besten auch mitnehmen. Davon träumen die Mädels hier sicher. Natürlich kommt das aus vielen Gründen für mich überhaupt nicht in Frage. Und wenn ich 20 Jahre jünger wäre, erst recht nicht!



    *** Erst nachdem ich wieder Zuhause bin wird klar, dass die Prepaid SIM von Deutschland aus gesperrt wurde, ich habe sie nicht ganz regelkonform registriert, weil ich keine Lust auf die “Datenkraken” habe. Das wurde bestraft. Die Zeiten, in denen man Prepaid Cards auf einen Fake Namen anmelden konnte, sind auch bei Fonic vorbei.

  11. Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  12. #82
    Senior Member
    Registriert seit
    11.01.2011
    Ort
    Großraum Stuttgart
    Beiträge
    743

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 66
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    1.741
    Erhielt 656 Danke für 253 Beiträge
    Blog-Einträge
    1

    Deine Fotos über Kuba Ladys

    hallo lieber Grubert, danke für deine schönen Berichte mit den tollen Fotos der Kuba Ladys. Was mir auffällt, du hast bei deinen Fotos immer die Muschis weggelassen. Ist das ein NO GO in Kuba?

  13. #83
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Cuba, some snapshots…




















  14. Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  15. #84
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Havanna - Aus meinem Tagebuch



    Samstagabend. Wir gehen gegen 22 Uhr ins Castropol am Malecón, das Essen ist super. Wir sitzen in der oberen Etage, hier ist es etwas feiner, nicht, dass wir Wert darauf gelegt hätten, aber unten ist alles voll. Wir werden schon etwas kritisch gemustert, bekommen aber doch einen Tisch. Ich esse Beef Carpaccio, es ist richtig gut. N. Nimmt auch eine Vorspeise, danach Chicken. Ich bestelle Lamb Stew, bekomme aber Lobster Stew – ich mag keinen Lobster. Hatte der Ober falsch verstanden. Nun nimmt er den Teller mit säuerlicher Mine zurück, entschuldigt sich kurz darauf aber. Ich muss ewig auf das Lamm warten, aber auch das ist gut. Habe 48 auf der Uhr mit drei Bieren und vier Softdrinks. Nicht teuer für die Qualität.

    Nebenan am Tisch sitzt eine mexikanische Familie, die Mutter schaut N. ständig abfällig an. Solche Trottel findet man leider überall. Ich sage, gar nicht wahrnehmen, diese Leute sind einfach nur dumm. Und außerdem neidisch, weil selbst fett und hässlich und ohne Spaß im Leben.



    N. ist gut gelaunt wie immer, klar, wenn man solche Chicas mitschleppt muss man schon mal damit rechnen, dass sie das Messer ablecken oder einen Finger tief ins Bierglas stecken, weil da so viel Schaum drauf ist. Ist mir wurscht, dafür hab ich die heißeste Schnalle am Tisch sitzen.

    Anschließend nach unten, wir trinken Kaffee und ich esse noch einen Flan.

    Der Laden ist unbedingt eine Empfehlung, zudem noch große Portionen, was in Kuba nicht selbstverständlich ist, auch sehr nette Bedienung.

    Wir fahren ins den Salon Rojo, heute ist es etwas besser gefüllt und es wird immer voller. Ja, Chicas gibt’s, für mich wäre nichts dabei gewesen. Meist weiß mit Figuren wie daheim. Brrrrr.

    Die Stimmung ist aber recht gut. Nach zwei Drinks trollen wir uns ins Casa.



    Schon auf dem Hinweg war überall Polizei zu sehen, es wurde verschärft kontrolliert. Auch vor dem Salon Rojo standen Bullen, N. bekam zum ersten Mal Angst, da der Taxifahrer ausdrücklich warnte. Wir gehen trotzdem rein, ich überlasse ihr die Entscheidung. Auf dem Weg ins Casa wird das Taxi angehalten, Kontrolle. Nur der Fahrer muss raus, wir bleiben unbehelligt. Es ist übrigens noch ein Cubi Beifahrer vorne auf dem Sitz. Danach schimpft der Taxler wie ein Rohrspatz auf die Polizei und alle sagen, wie schlimm es mit denen wäre. N. ist verunsichert. Vorher meinte sie noch, alles halb so wild, ich solle im Fall des Falles einfach sagen, sie sei meine Freundin. Der Fahrer nimmt nicht den Malecón, da voller Polizei, sondern fährt Schleichwege. So ein Mist.

    Es kristallisiert sich heraus, dass die Polizei, die unterwegs ist auf den Straßen, also Streifen oder Posten, nicht das größte Problem ist. Vielmehr muss man sich hüten vor den Kontrollen, die vor allem an den Wochenenden Autos anhalten und kontrollieren. Verstärkt auch am Malecón.



    Eigentlich wollten wir am nächsten Tag mit einem Oldtimer Cabriolet ein paar Runden drehen, sie meinte, kein Problem. Davon rückt sie nun ab.

    Im Casa gehe ich duschen, sage ihr, sie solle aber nicht schon schlafen. Als ich zurückkomme, liegt sie mit geschlossenen Augen unter der Bettdecke. Ich halte ihr die erste Standpauke. Alles klar. Dann noch etwas Quatschen, Blasen und Vögeln, ich lasse sie im Liegen aufsitzen. Sie kommt, oder tut so. Ich will nicht spritzen und wir pennen ein.

    Morgens lasse ich sie wieder blasen, sie will lieber ficken. Nein, nicht in den Mund spritzen. Ich sage, warum nimmst du nicht die Pille, dann kann ich dir in die Maus spritzen. Braucht sie nicht, da sie eine Spirale o.ä. eingesetzt hat. Aber ich soll trotzdem nicht reinspritzen, sondern auf die Titten. Sie kommt beim Vögeln angeblich schon wieder. Dann nehme ich sie etwas härter von hinten ran, kann sie nicht ab, jedenfalls nicht in meiner Lieblingsposition. Also Blasen, nachdem ich mir die Rübe waschen musste, ich sage, deine Pussy ist smelly. Ja, sie habe sie nicht gewaschen. Schau an. Aber WARUM hast du sie nicht gewaschen, sage ich. Fragen über Fragen.

    Zum Mundschuss meint sie: nicht jeden Tag, an einem Tag ja, am nächsten nein, dann wieder ja. Aha. Alles klar. Ich schicke sie in die Dusche. Als sie zurückkommt liegen ihre Klamotten und die 40 Peso schon zusammen auf der Kommode. Wieso ich ihre Sachen hingelegt habe, fragt sie. Ich sage, du gehst jetzt nach Hause, ich habe auch was vor, was ich heute Abend mache, weiß ich noch nicht. Ich werde wohl alleine schlafen, sage ich, natürlich sehen die Pläne ganz anders aus. Ich führe weiter aus, dass ich sie nicht jeden Tag sehen will, an einem Tag ja, dann zwei Tage nicht usw.



    Wäähh! Gefällt ihr gar nicht. Sie ist urplötzlich SOWAS von lieb und artig... kommt ins Bettchen und schnurrt. Ich sage Schatzi, ICH bezahle, DU arbeitest. Was du alles nicht willst und magst, will ich nicht hören. Und wenn ich einen Mundschuss will, bekomme ich ihn. Nein, ich bin nicht sauer oder böse, sage ich auf Nachfrage, ich bin nie sauer oder böse. Es ist doch dein Leben, und du entscheidest für dich was gut für dich ist und was du tust und willst und was nicht. Genauso entscheide ich für mich in meinem Leben, was ich will, und was nicht. Das, freundlich, ruhig und lächelnd vorgetragen, sitzt.

    Sie ist plötzlich so was von meiner Meinung. Ich bekomme einen total einfühlsamen und hingebungsvollen Blow Job, so wie ich ihn mag, ich habe es ihr ausgiebig erklärt. Nicht so hart und ruppig, gaaaanz zärtlich. Wie gut sie das kann, wenn sie will. Ich präpariere sie auf dem Kissen und spritze ihr schön lang und kräftig ins Mündchen, das sie artig auflässt und dabei nuckelnd verhindert, dass sie Sauce aufs Kissen läuft. Ich genieße den Augenblick bewusst etwas länger als nötig und entlasse sie schließlich ins Bad, wohin sie sich fluchtartig begibt. Ich hatte ihr ausführlich erklärt, was ich davon halte – dass es schließlich nicht wehtut, es nur eine Minute dauert und sie es danach ja ausspucken kann. Das kann sie ruhig für mich tun, finde ich. Und sie findet das nun auch.



    Die Hälfte des Schnodders auf die Fliesen kleckernd erreicht sie im Schweinsgalopp das Waschbecken, Würgelaute von sich gebend.

    Nach etwas liebevollem Händchenhalten im Bett schicke ich sie nach Hause, die Sonne scheint und ich will Fotos machen. Sie soll um 21 Uhr zurück sein.

    Ja, die Mädels versuchen halt gern, einem auf der Nase rumzutanzen und loten aus, mit wem was geht. Vor allem in Ländern wie diesem. Und wenn einer immer so lieb und freundlich ist wie ich, kann man es ja mal versuchen, eigene Regeln einzuführen. „One day yes, one day no“ Haaaa haaaa haaaa. Ich lach mich kringelig.

    Grinsend steige ich als Sieger durch KO in der 1. Runde aus dem Ring.



    Allerdings hätte mich heute fast der Tod eines Sextouristen ereilt. Nein, nichts Ansteckendes. Wer glaubt denn noch an Märchen? Stattdessen ich bin auf dem Weg ins Bad barfuß in meinen eigenen Schnodder getreten, den N. auf den Fliesen verloren hatte und wäre um in Haar ausgerutscht, rücklings hingeschlagen und hätte mir dabei leicht das Genick brechen können. Tja, das Leben birgt Risiken, Freunde...

  16. Folgender Benutzer sagt Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  17. #85
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Havanna



    Ich latsche den halben Tag durch die Hitze, mache eine zweite Spritztour mit einem Cabriolet. Bin platt und total verschwitzt, ehe ich den Paladar am Prado im ersten Stock erreiche (Doña Blanquita). Das Essen ist wieder gut. Ins Casa, Cams wegbringen, Schleppi schnappen und erneut ins Taxi, Hotel Presidente, für Internet. Auf dem Rückweg lasse ich den Taxler versehentlich viel zu früh am Malecón halten, ortsfest bin ich noch nicht wirklich. Will noch ein paar Meter laufen, so werden es 15 Minuten. Es wird schon dunkel. Sicherheitsbedenken habe ich hier absolut gar nicht, auch nicht mitten im Centro, wo fast nur Cubis sind, um die Uhrzeit sowieso.

    Mir kommen zwei Chicas entgegen, mittlerweile ist es stockdunkel. Die eine ist ziemlich jung und skinny, mein Typ, was ich so auf die Entfernung sehe. Ich bekomme eindeutige Zeichen, gehe aber grinsend weiter. Als in an der nächsten Kreuzung mal wieder den Weg in meine Straße suche, hier sieht alles auf seltsame Weise irgendwie gleich aus, haben mich die beiden eingeholt, sie hatten wohl umgedreht. Ob ich eine Chica wolle für die Casa, fragt mich die Ältere.

    Die ist wirklich alt. Die Junge ist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten, „Your daughter?“ frage ich, „si“ lautet die Antwort. Wie alt sie denn sei, 24, meint die Mutter. Die Maus sieht aus wie 16, wär’ mir zu heiß. Außerdem habe ich ja eine Chica und für zwischendurch ist es uhrzeitmäßig schon zu spät. Ich sage es der Mutter, meine Chica würde mich killen, das versteht hier jede. Versucht mir aber trotzdem noch ihre Tochter zu vermieten, ob ich nicht eine andere Chica wolle...



    Es stellt sich mir mittlerweile so dar: willige Chicas gibt es hier wie Sand am Meer. Mein Typ ist zwar seltener, aber es gibt ihn und auch ausreichend. Nicht so in den Bars und Dissen, dort arbeiten mehr die abgezockteren, älteren Pratzen. Meiner Meinung nach ist es die beste Möglichkeit, einfach durch die Straßen zu schlendern und sich ansprechen zu lassen, bin heute bestimmt fünf Mal angequatscht worden. Halt auf Blickkontakte achten, wobei ich das heute nicht mal gemacht habe. Die Mädels quatschen einen brutal an hier und/oder es gibt je nach Situation und Örtlichkeit eindeutige Zeichen.

    Die Freelancer sind mir die liebsten Chicas, man sieht im Tageslicht, was man bekommt, kann alles offen ausmachen, vom Service bis zum Preis, es ist ultraeinfach. Diese Freelancer sind auch deutlich billiger als die Pratzen in den Bars. Wiederholt habe ich „80“ gehört, man erzählt gar was von 100, die aufgerufen würden. Ich denke der Preis all night liegt bei den Freelancern (vielleicht auch bei den Hardcorenutten in den Bars, wenn man hart verhandelt) so um die 50 - 60 maximal. Havanna ist chicatechnisch völlig easy, man entkommt ihnen nicht, und es ist bezahlbar. Beim Service muss man sich halt durchsetzen und sagen, was man will, sonst tanzen einem die Latinas und Negras sofort auf der Nase herum.



    In meiner Casa geht es recht locker zu mit den Weibern, die Dame des Hauses hat offenbar bestes Verständnis für die Wünsche und Vorlieben von Tourimännern wie mir, sie grinst nur, wenn sie die Chica sieht – auf sehr freundliche Art. Die meisten bekommt sie allerdings erst gar nicht zu Gesicht...


    *****


    Sie Kommt um kurz vor neun, ich lasse sie erstmal auf der Couch 30 Minuten blasen, bis ich genug habe. Sie schnurrt und macht es sehr gut.

    Abends wieder ins Castropol, wieder lecker. N. meint, morgen könne sie und eine Freundin für mich kubanisch kochen, super. Als ich später frage, was die Zutaten kosten sollen, meint sie, 30 plus Wein. Was, Ihr kocht für ganz Vieja, frage ich grinsend? Nein das würde so viel kosten. Na gut, ich gebe ihr die Kohle. Ist natürlich viel zu viel.



    Nach dem Essen in der Casa macht sie wieder auf müde und es kommt erneut zum Eklat. Sie meint, sie sei müde und nervt rum, so richtig in zickigem Ton. Ich werde sauer. Diesmal entgeht sie der fristlosen Kündigung wirklich nur um Haaresbreite und durch ausgiebiges Betteln, wir sind schon beide komplett angezogen. Ich will sie nach Hause bringen, da sie vorgibt, jetzt im Dunkeln nicht mehr alleine gehen zu können, was sich natürlich als Lüge herausstellt. Ich gebe wirklich letztmalig nach und sie verspricht hoch und heilig, ab jetzt nur noch zu spuren. Blow Job/Mundschuss immer wenn ich will. Überhaupt will sie jetzt kompromisslos artig sein. Ich lass mich überraschen. Und nehme sie ran. Sie spurt.

    Morgens ins Presidente zum Internet, vorher dort an der Ecke in die Bank. Hatte vor allen Bankfilialen in Havanna sehr lange Schlangen gesehen, eher Menschenansammlungen, auf die ich wenig Lust habe. Hier in Vedado bei der Banco Metropolitano scheint es besser, allerdings warte ich auch hier heute eine Stunde, die Dinge nehmen halt ihren sozialistischen Gang. Es fängt dummerweise auch noch an zu regnen, wirklich trocken unterstellen kann ich mich nicht. Ich packe meinen Schleppi in die Notfallplastiktüte. Einer der beiden Schalter ist durch einen Kunden sage und schreibe 45 Minuten blockiert. Da muss man kerngesund sein. Schließlich hole ich mit noch mal Nachschub mit zwei Kreditkarten. Die Leute hier sind völlig bocklos, machen dann aber doch ihren Job.

  18. Folgender Benutzer sagt Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  19. #86
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419


    Wir gehen abends zu ihrer Freundin, sie hat für uns gekocht. Es ist noch ein weiteres Mädel dabei. Sie sind sehr nett, locker und lustig. Das Haus ist hier gleich um die Ecke. Es ist stockdunkel, als wir durch den Hauseingang gehen, vorbei an uralten Stromzählern, aus denen verrostete Drähte führen, in einen auf mich surreal wirkenden Innenhof. Nur ein paar Fenster zum Hof sind beleuchtet; dieser liegt ansonsten im Dunkel der Nacht. Ich erschrecke, als sich vor mir der Boden auftut... oder wie soll man es nennen, wenn plötzlich die unter dem Boden befindliche Etage zu sehen ist... ist so was wie ein Untergeschoss oder Keller.



    Wir gehen dunkle Treppen hinunter. Hier wohnt sie also. Hinter groben Gittertüren sind Wohnungen, hier naturgemäß Fensterlos. Es ist alles recht basic mit sehr alten, sehr abgewohnten Möbeln. Aber es gibt Strom, fließendes Wasser, eine Toilette und einen großen Fridge. Außerdem alles, was man zum Kochen braucht und eine große Stereoanlage oder so was in der Art.



    Die Hausherrin ist eine dralle Enddreißigerin und mir sofort sympathisch, genau wie die andere Maus, die Mitte 20 sein wird. Beide sind ziemliche Kaliber – Cuba like halt.



    Das Essen ist lecker. Wir sitzen wegen der Enge zu zweit am Tisch, der auf der einen Seite vom Fridge, auf der anderen vom Bett eingeklemmt dort so an der Wand steht, dass nur zwei Stühle ranpassen. Die beiden Mädels essen in den Wohnzimmersesseln, deren Löcher in den Armlehnen (jahrzehntelange Abnutzung) durch offenbar selbstgehäkelte Aufleger verdeckt sind. Das Geld hat nur für drei Bier und eine Flasche Wasser mit Gas gereicht. Ich spendiere noch einen Zehner und es gibt Nachschub. Wir unterhalten uns, soweit mit unseren mageren Sprachkenntnissen möglich, aber einer hat doch immer eine passende Vokabel zur Hand. Mit der Musik und dem Bier wird’s bald locker.



    Irgendwann trollen wir uns in Richtung Casa. Der Sex ist OK und die Laune auch am nächsten Morgen noch gut.


  20. Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  21. #87
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Havanna, aus meinem Tagebuch



    Um sieben Uhr klingelt der Wecker, ich werde um neun vom Taxler (Oldie) abgeholt, ich will an die Playas del Este zum Abknipsen. Vorher gibt’s wie ausgemacht den Blow Job mit Mundschuss – tadellöser.

    Die Strände sind etwa 20 km von Havanna entfernt und ganz nett bis schön. Hier (Sta. Maria del Mar) ist auch das Tropicoco Hotel, von dem ich in einem Ami Forum gelesen habe, dass es dort viele Chicas geben soll. Der Fahrer bestätigt das, allerdings sei jetzt noch Low Season, bald würden es mehr werden. Zum Tropicoco kommt man übrigens praktischerweise auch mit dem Doppeldecker Touribus, der einen festen Fahrplan hat, Haltestelle genau vor dem Hotel. Auch hier ist der Strand ganz gut, für Liegen und Sonnenschirme ist gesorgt, es gibt etwas Restauration – ein paar Buden mit irgendwas, nicht zu viel erwarten. Der Bus ist jedenfalls eine preiswerte Alternative, es ist doch ein ganzes Stück hier raus und das Tagesticket kostet ja nur fünf Peso.

    Nachmittags mit N. in den „Beauty Salon“. Sie lässt sich auf meinen Wunsch hin die Fingernägel in Blutrot machen, bei der Gelegenheit nehme ich auch gleich eine Maniküre, habe es nötig.

    Mir macht eine total fette, tonnenförmige Blondine Anfang 20 die Fingernägel. Sie hat ein weißes, enges, weit ausgeschnittenes Bugs Bunny T-Shirt an, kennt Ihr ja, der lustige Hase mit der Karotte in der Hand, großen Füßen und riesigen Ohren. Er ist mit Glitter übersät. Der Inhalt ihres Dekolletés, bestehend aus zwei Käseweißen, riesigen Titten, von denen zum Glück nur das obere Drittel sichtbar ist, quillt mir entgegen.

    Sie sitzt also vor mir in diesem T-Shirt, ich sehe in dieser Position aber nur die Ohren des Bunnys - und seine Füße. Der Rest wird von ihren drei Ringen (oder sind es mehr) verschluckt und ist unsichtbar. Toller Anblick, oben Riesenohren, die sich nahtlos an die Riesenfüße anschließen, in der Mitte nichts bzw. Wülste aus schierem Fett, die den Rest des Hasen verdecken. Dazu trägt sie eine körperbetonende, knallenge Hose. Ist das noch Mut, oder schon Wahnsinn. Ihre Unterarme sind stark behaart wie bei einem Bauarbeiter. Die Behaarung der Oberarme hat sie sich offenbar gezupft, übrig geblieben sind Krater auf der Haut, die aussieht, als habe man eine Gans gerupft.

    Ihre mittellangen, goldblonden Haare hat sie hinten neckisch mithilfe eines lilafarbigen Gummiringes zu einem Stummelschwänzchen zusammengebunden, wohlmöglich eine Hommage an den Hasen, der ihr T-Shirt schmückt, jedenfalls dann, wenn sie steht. So liegen die zierlichen Öhrchen frei, die sich wenig überraschend rechts und links an ihrem im Verhältnis zum Restkörper winzigen Kopfes befinden. Der Haaransatz ihrer Koteletten findet unten, ich Richtung ihres Mundes, fast nahtlos Anschluss an den Damenbart, den man nur deshalb so bezeichnen kann, weil sein Träger zweifelsfrei weiblichen Geschlechts ist.

    Sie scheint verschnupft; sporadisch unterbricht sie ihre Tätigkeit und greift schniefend zu einem zwischen uns auf dem Tisch liegenden, rosafarbenen Frotteetuch in Waschlappengröße, welches ich zunächst als Schweißtuch identifiziert hatte, es ist fein säuberlich einmal in der Mitte zusammengefaltet, um sich damit zuerst in herzerfrischender Weise laut trompetend die Nase zu putzen, es anschließend zunächst wieder fein säuberlich zusammenzufalten, nur damit sie es nun doch der von mir ursprünglich erdachten Bestimmung zuführen kann und sich schließlich damit die schweißglänzende Stirn abzuwischen. Zuletzt legt sie es mit einem sanft lächelnden, entschuldigenden Blick auf mich, der mich milde stimmen soll, zurück an seinen alten Platz, wieder fein säuberlich zusammengefaltet und so fast jungfräulich wirkend, wo es auf seinen nächsten Einsatz wartet, der bald in gleicher Art und Weise sowie identischem Verlauf erfolgen wird.

    Die Maniküre ist wirklich eine Katastrophe, sicher die schlechteste, die ich je hatte, sogar schlechter noch als jene damals im Gambia, bei der die Dame eine Schneiderschere für die Nägel benutzte. Aber wer wird schon an Kleinigkeiten herummäkeln, wenn ihm für nur sechs CUC ein solch grandioses Schauspiel geboten wird??

    Das Lackieren der Nägel bei N. kostet 11 CUC, wahrscheinlich wurden die Finger einzeln berechnet. Sie ist begeistert, aber es sieht so aus, als habe jemand mit einem sehr großen Pinsel einen Lattenzaun gestrichen...

    Auf dem Rückweg in die Casa gleich noch zum Cubi Friseur, ich warte 20 Minuten, zahle fünf CUC. Touriabneppe. Wollte nicht vorher nach dem Preis fragen, nach den vielen korrekten Taxlern usw. Aber es gibt halt überall solche und solche. Sehe, wie der kubanische Kunde vor mir wahrscheinlich 30 CUP bezahlt (etwas mehr als ein CUC). Der Barber kann meinen 20er nicht wechseln, kein Wunder, so viel hat er den ganzen Tag nicht eingenommen. Ich krame meinen Reserve Fünfer aus der Patte. Die Show konnte an die vorherige in keinster Weise anknüpfen. Immerhin ist der Haarschnitt top. Das nennt man wohl “Kontrastprogramm”.


    Der Prado






    Der Paseo de Marti, auch bekannt als Prado (map), ist Havannas quirlige Prachtstraße. Er zieht sich vom Meer bis an den Parque Central beim Capitolio. Es ist eine wunderschöne Straße, hier kann man Kubaner ebenso beobachten wie Touristen aus aller Herren Länder. Künstler stellen ihre Werke zum Verkauf aus, Gruppen von Schulkindern führen irgendwelche Stücke auf oder proben für ein Fest, andere Kids fahren in ihren Seifenkisten oder spielen in den ruhigen, vom Autoverkehr kaum frequentierten Seitenstraßen Fußball.





    Große Bäume spenden Schatten auf der großen Anlage, Marmorbänke laden zum Verweilen ein und so manche Chica hofft hier auf den Fang des Tages. Die vielen schönen Altbauten ringsum sind teils gut in Schuss, teils verfallen, teils werden sie gerade renoviert. Steinerne Löwen wachen über die Szenerie.





    Wir bummeln einmal rauf und runter, schauen in lachende Kindergesichter, sehen Wäsche von Balkonen hängen und schauen heimlich in Hauseingänge:





    Bei Regen flüchten sich die Künstler mit ihren Werken in die Kolonnaden, ebenso wie die Chicas, die nun auffällig unauffällig in den Ecken stehen und stets darauf achten, nicht von der Polizei erwischt zu werden. Nach Einbruch der Dunkelheit wird es ruhig auf dem Prado, jetzt erst Recht wird Mann von den Chicas angesprochen. Ob wir eine Begleitung suchen? Oder eine Massage wollen? Oder doch lieber gleich “ficki ficki” (einheimischer Fachjargon)?


  22. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  23. #88
    Senior Member
    Registriert seit
    27.10.2015
    Beiträge
    181

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 4
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    11
    Erhielt 29 Danke für 22 Beiträge
    Wie sind dort die Preise so für die Frauen ??

    Ich bin 2017 in Kuba auf Urlaub.

  24. #89
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Zitat Zitat von Was Beitrag anzeigen
    Wie sind dort die Preise so für die Frauen ??

    Ich bin 2017 in Kuba auf Urlaub.
    http://www.bw7.com/forum/showthread....l=1#post641123

  25. #90
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Aus meinem Tagebuch



    Mist, heute schon wieder Regenwetter, ich hoffe der Wetterbericht für Varadero hält einigermaßen, es ist „durchwachsen“ angesagt. Zu viel und nur Sonne kann ja auch ganz schön anstrengend sein. Heute Nacht war es dermaßen heiß und schwül... gefühlte 200% Luftfeuchtigkeit und kaum Bewegung der Luft. Völlig nackt, ohne Decke, alle Fenster und Türen auf, klitschnass geschwitzt...





    Abends gehen wir in den Paladar „Doña Blanquita“, die Fischspieße sind heute nicht ganz durch, da die Fischstücke größer sind als normal. Auch der Kaffee ist nicht so doll, schade. Ich reserviere trotzdem einen der beiden Tische an der Balustrade mit Blick auf den Prado für den nächsten Abend, ich lade N. und ihre beiden Freundinnen ein, die sich freuen, als wir nach dem Essen zu den beiden gehen, wieder vorbei an den alten Stromzählern und dem fehlenden Fußbodenstück, durch das ein Auto passen würde, um es ihnen mitzuteilen. Telefonempfang haben sie dort nämlich nicht.





    Lasse N. im Zimmer noch etwas blasen, ohne abzuspritzen pennen wir danach ein. Der Schuss kommt morgens auf die übliche Art aus dem Rohr. Ficken mag ich sie irgendwie nicht... zweifle schon an mir selbst, ich bin irgendwie bocklos. Nach dem ersten, kurzen Hype ist die Liebe doch schneller als gedacht verflogen... aber jetzt habe ich alles klargemacht, nun nehme ich sie auch mit nach Varadero. Wird wahrscheinlich ein Fehler, OK, sechs Nächte immerhin. Dass sie danach die Kündigung bekommt, ahnt sie nicht, obwohl ich ihr sagte, dass ich nie länger als einen Tag plane.





    Sie klammert doch heftig, etwas zu heftig, vielleicht bringt mich das zusätzlich runter, so was geht mir schlicht auf die Eier. Sie war denn auch, als ich im Paladar auf ihre Frage, wann ich nach Kuba zurückkäme, wie aus der Pistole geschossen antwortete „never!“ ziemlich geschockt.





    Ob sie lieber den üblichen Bullshit hören wolle, fragte ich, OK, dann im Februar. Oder ob ihr März lieber sei? Sie versteht nicht gleich, erst mal muss die Vokabel „bullshit“ erläutert werden, es ist doch ziemlich zäh manchmal. Stört aber außer bei solchen „ernsten“ Gelegenheiten kaum, bin froh, dass sie überhaupt etwas Englisch spricht und versteht...


  26. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  27. #91
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Havanna



    Mist, heute schon wieder Regenwetter, ich hoffe der Wetterbericht für Varadero hält einigermaßen, es ist „durchwachsen“ angesagt. Zu viel und nur Sonne kann ja auch ganz schön anstrengend sein. Heute Nacht war es dermaßen heiß und schwül... gefühlte 200% Luftfeuchtigkeit und kaum Bewegung der Luft. Völlig nackt, ohne Decke, alle Fenster und Türen auf, klitschnass geschwitzt... die Chica klebt an mir, macht mich noch heißer mit ihrem Lächeln...

    Allgemeine Tipps & Grundsätzliches



    Gesundheit: das kubanische Gesundheitswesen ist sehr gut, die Versorgung mit Ärzten pro Einwohner und auch die Säuglingssterblichkeit ist deutlich besser als z.B. in Deutschland. Die Ärzte sind gut ausgebildet und es gibt viele Kliniken und Hospitäler mit guten Standards. Woran es mangeln kann, sind Medikamente. Die internationalen Apotheken werden zwar zuerst mit Nachschub versorgt, jedoch kann es wegen des Embargos immer noch zu Engpässen kommen. Bitte überprüft Eure Reiseapotheke auf die grundlegenden Dinge und esst den Cubis nicht die wenigen Medikamente weg, wenn nicht unbedingt nötig. Das kubanische Gesundheitssystem (für Touristen) ist gewinnorientiert. Es wird stets Barzahlung erwartet, auch, wenn man eine Versicherung hat. Das Geld holt man sich dann später von der KV zurück.

    Eine Reisekrankenversicherung ist zwingend vorgeschrieben (und wirklich sinnvoll!). Wer “ohne” bei der Einreise erwischt wird, muss dort eine RKV abschließen, mit hohen Kosten. Wer Zuhause eine Police (z.B. übers Net beim Testsieger Hanse Merkur) abschließt, zahlt nur um die 12 € und ist für alle Urlaubsreisen des ganzen Jahres versichert.



    Das Leitungswasser ist nicht trinkbar - jedenfalls nicht ohne Folgen. Man trinkt Flaschenwasser.

    Trinkgeld gibt man in Restaurants und Paladares, ich halte die üblichen 10% für angemessen, wenn alles gestimmt hat. Taxler erwarten kein Trinkgeld. Das Zimmermädchen im Hotel sollte man keinesfalls vergessen und ihr täglich oder wöchentlich etwas überreichen. Diese Leute verdienen fast nichts für harte Arbeit und sind auf Trinkgelder angewiesen, um ihre Familien durchzubringen. Also bitte nicht am falschen Ende sparen!

    Die angenehmste Reisezeit ist von November bis April. Dann ist das Wetter trocken mit Temperaturen um die 25 Grad Celsius. Im Januar und Februar kann es nachts kalt werden. Mai bis Oktober ist Regenzeit, allerdings meist ohne durchgehenden Regen.

    An Kleidung sollte man neben den üblichen, leichten Kleidungsstücken auch eine leichte Jacke für die manchmal kühlen Nächte sowie eventuelle Busfahrten (Klimaanlage!) mitnehmen. Eine sehr gute Idee ist es, am Ende des Urlaubs ggf. Kleidungsstücke zurückzulassen (gilt auch für Medikamente), die Kubaner freuen sich auch über ältere Sachen.

    Die Möglichkeiten zum Shopping halten sich in engen Grenzen, es herrscht Mangelwirtschaft und was man bekommen kann, ist nicht billiger als Zuhause. Natürlich gilt das nicht für die Zigarren. Übrigens, was auf der Straße oder von “Freunden” als “Original” angeboten wird an Stogies, ist IMMER Fake. Es gibt eine regelrechte Multi Millionen Industrie dafür in Kuba, die sich in Wohn- und Hinterzimmern abspielt. Vom Drehen der Stogies über das Faken der Banderolen bis zur Verpackung - alles Betrug. Also kauft lieber in den offiziellen Shops. Andernfalls hat man u.U. das in der Zigarre, was abends in der Zigarrenfabrik vom Boden aufgefegt wird. Wenn man Glück hat. Wenn nicht, das, was abends beim Friseur vom Boden aufgefegt wird... es gibt allerdings gute Durchschnittsware zum Wegpaffen für kleines Geld, ohne dass eine gefakte Banderole den Nachbau ziert.



    Die Supermärkte sind meist ähnlich dünn bestückt, es gibt wenig Auswahl - von allem. Importiertes ist teuer, Heimisches oft nicht vorhanden. Etwas umständlich und für uns gewöhnungsbedürftig ist die Tatsache, dass es extra Shops für Seifenartikel, Shampoo usw. gibt. Man muss ggf. schon wieder mal extra Schlangestehen...

    Sprache: wer Spanisch spricht, ist klar im Vorteil. die meisten Kubaner sprechen kein oder kaum Englisch. Den größten Wortschatz kann man bei den (käuflichen) Jineteras erwarten, aber auch hier gibt es große Unterschiede.

    Wäschereien gibt es hier und da. Die beste Lösung ist es, sich die Sachen von der Vermieterin der Casa Particular waschen zu lassen. Das ist nicht teuer und die Gelegenheit, sich ein paar extra CUC zu verdienen, wird gerne wahrgenommen.

    Pornografie (und alles, was dafür gehalten werden könnte!) ist verboten, die Einfuhr streng untersagt. Nehmt auch keine Dildos oder Literatur mit anstößigen Fotos mit (das gilt auch für diesen Bericht).

    Fotografieren ist allgemein kein Problem, wenn man das übliche Fingerspitzengefühl bei Personen walten lässt. Ausnahmen sind Polizei, Militär und entsprechende Anlagen, das gilt auch für Bahnhöfe und Flughäfen. Einen Polizisten zu fotografieren kann schnell großen Ärger bringen - und ist unnötig.

    Der Zeitunterschied zu Mitteleuropa beträgt 4/5 Stunden (Sommer-/Winterzeit).

    Viagra wurde mir einmal am Central Parque angeboten, das war an der Bushaltestelle für die Touri Busse. Er hatte Kamagra, Apcalis und noch ein anderes Produkt. Er wollte zuerst 20 CUC für 4 Pillen Kamagra, als ich nicht anbiss (ich hatte genug dabei), ging der Preis dramatisch runter. Man kann sich nicht drauf verlassen, etwas zu bekommen, evtl. auf Nachfrage eines “Amigos”. Durch solche “Zwischenhändler” wird es freilich schnell richtig teuer.



    Telefonieren - Mobil - Sim Card. Umständlich. Es funktionieren die Prepaid Sim Cards von O2 (Fonic z.B.) - aber NUR SMS! Telefonieren geht damit nicht, allerdings kann man aus dem kubanischen Netz angerufen werden. Die SMS sind zudem relativ teuer. Man kann sich eine kubanische Sim Card zulegen, das kostet einmalig 40 CUC (reine Gebühren für die Karte) + load. Man muss dazu seinen Pass vorlegen, das ist nicht zu umgehen. Problem: Man kann mit Wartezeiten ab zwei Stunden und deutlich mehr rechnen, bis man endlich mal drankommt an diesen überfüllten Schaltern. Das war für mich der Grund, es zu lassen. Andererseits hat es natürlich große Vorteile, die Chicas anrufen zu können, wenn einem danach ist.

    Der Internet Zugang funktioniert nur in großen Hotels (Lobby), dort kann man Prepaid Karten (4,50 - 12 CUC/Stunde oder 25 CUC für drei Tage im Melia Cohiba) erwerben, das funktioniert. Allerdings oftmals nur im Schneckentempo. Die meisten Hotels haben PCs, natürlich geht es auch mit dem eigenen Notebook. Es gibt einige wenige Internet Cafés, die nach gleichem Muster funktionieren. Die meisten Kubaner sind nicht im Besitz einer Email Adresse, da sie sich den teuren Internet Zugang nicht leisten können.

    Short Time (“una hora”), Longtime, Liebeskasper. Alles geht. Am liebsten sind den Chicas natürlich die Liebeskasper, weil die am ertragreichsten und erfolgversprechendsten sind. Macht Euch nicht zum Affen! Die Chicas haben es drauf, einen um dem Finger zu wickeln und sie sind oft sehr clever (wie alle Kubaner). Nein, das Hochschulstudium und das Staatsexamen nützt einem gar nichts dabei.

    Schwarze Chicas, weiße Chicas und allerlei dazwischen. Nur 10% er Kubaner sind schwarz, und von denen leben auch noch die meisten im Oriente, also im Osten bei Santiago de Cuba. Havanna ist eher weiß. Natürlich hat sich das im Laufe der Generationen oftmals vermischt, s.d. man wirklich alle Farbtöne antreffen kann - eben auch bei den Mädels. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden



    Unterschied heimische und kubanische Frauen allgemein. Dazu könnte man viel schreiben. Am wichtigsten zu wissen scheint mir, dass die kubanische Durchschnittschica etwa um 5000% temperamentvoller ist als die heimischen Sauertopfgewächse. Das wirkt sich - leider - nicht nur in gewissen ”waagerechten Situationen” (oder sollte man “Positionen” sagen, gg) aus, sondern auch auf den ganzen Rest. Was für die Chicas gilt, gilt natürlich auch für die männlichen Kubaner, also sind die Mädels natürlich deren Machogehabe gewohnt und wollen gar nicht “irgendwie anders” behandelt werden (um das Wort “angefasst werden” zu vermeiden). Tut man es trotzdem, wird es einem schnell als Schwäche ausgelegt, mit Weicheiern kann man nämlich alles machen und sie tanzen einem sofort auf der Nase herum - wenn man sie lässt. Also passt Euch am besten etwas an und setzt Euch durch, sonst hat man schnell verloren.

    Sextouristinnen gibt es - reichlich. Ist ja auch in Ordnung. Was mich persönlich immer sehr stört ist der Umstand, dass in heimischen Medien (und überhaupt zeitgeistlich) die Männer stets als “Schweine” dargestellt werden, die die armen Mädchen ausnutzen, um ihren bösen Trieb zu befriedigen, die Damen dagegen immer als “Opfer”, die nur etwas Wärme und Zärtlichkeit suchen und dabei leider immer wieder an den Falschen geraten (die ausländischen Männer sind eben auch nur “Schweine” wie wir, gg). Dabei ist es 1:1 identisch, die zahlen genauso dafür, wie wir. Da gibt es große Wahrnehmungsprobleme bei den meisten Zeitgenossen, aber das ist ja typisch für unsere männerfeindliche Gesellschaft. Das gilt leider auch für die 90% politisch ach so korrekten Mösenbettler und Schrebergärtner. Wir sind ja selber schuld.

    Im Voraus zahlen bei den Chicas scheint in Havanna allgemein üblich. Anfangs habe ich mich dagegen gewehrt, mit Erfolg zwar, letztlich habe ich mich aber angepasst und bin nie reingefallen. Es lief immer alles korrekt ab, trotz Vorabzahlung.

    Allerdings muss man sehr gut aufpassen, Diebstahl in den Casas wird gern von den Jineteras verübt, wenn man sie aus den Augen lässt. Zudem schnorren sie einem gern alles ab, was nicht niet- und nagelfest ist. Ob sie dieses mitnehmen könne oder jenes. Das ist ein Fass ohne Boden, fangt damit erst gar nicht an. Mein Standardspruch in solchen Fällen: Ich bin nicht dein Supermercado! Hat jede verstanden...

    Die Ausstattung und Möblierung in den Casas ist naturgemäß oft alt. Kein Wunder, man benutzt nicht nur die selben Autos seit über 60 Jahren, teils auch die Möbel. In den vermieteten Casas sind sie aber meist gut gepflegt oder überholt. Wer mal bei Kubanern Zuhause ist, sollte nicht die Nase rümpfen, wenn in der Armlehne des Fernsehsessels ein tiefes Loch ist, von der Abnutzung. Es gibt nichts anderes zu kaufen oder für zu viel Geld, was keiner hat.



    Es ist eine gute Idee, immer ausreichend Kleingeld dabei zu haben, z.B. Taxler können oft nicht wechseln. Scheine ab 50 CUC werden selbst in Supermärkten misstrauisch beäugt und man muss ggf. seinen Pass vorlegen bzw. die Nummer der Banknote wird notiert. Lasst Euch am besten bei der Bank beim Wechseln viele 20er und kleiner geben.

    Einen Adapter (Link) für die Steckdose mitzunehmen ist eine gute Idee, wer Pech hat, findet in seiner Casa keine passenden Anschlussmöglichkeiten. In dem Fall ist so ein Teil Gold wert. Wer einige Geräte zum Aufladen dabei hat, sollte sich zusätzlich eine Dreifach Steckdose mit Verlängerungsschnur besorgen, um mehrere Geräte gleichzeitig aufladen zu können.

    Touristenpreise. Manchmal wird von uns verlangt, dass wir höhere Preise zahlen, als die Einheimischen. Das ist im Grunde OK, denn vieles auf der Isla ist systemrelevant subventioniert und die billigen Preise sollten den Bewohnern vorbehalten sein.

    ID Card (“Carnet”) Check. Solltet Ihr in Situationen kommen, in denen nicht klar ist, ob die Chica alt genug (18) ist und/oder sie in der Casa nicht registriert und so gecheckt wird, lasst Euch auf jeden Fall das Carnet zeigen, um das Alter zu überprüfen.

    Illegale Casas sind manchmal nützlich - aber bitte nie zum Wohnen, sondern nur für ein kurzes Schäferstündchen mit Eurer Schönen der Nacht. Da kann eigentlich von Polizeiseite nicht viel passieren, die sind in diesen Fällen immer beteiligt. Das Risiko trägt der Vermieter. Die Casas werden stundenweise für ~20 CUC vermietet. Die Chicas wissen immer, wo es welche gibt.

    Was nehme ich mit?
    Das Kontingent in den meisten Koffern wird eher klein sein. Neben den angesprochenen Dingen wie Adapter und Reiseapotheke sind Zahnbürsten und Einmalrasierer für die Chicas eine gute Idee und begehrt. Das wiegt nicht viel und ist nützlich. Wer ein paar modische Accessoires wie bunten Modeschmuck, Armbanduhren vom Discounter, Sonnenbrillen, etwas sexy Wäsche usw. mitbringt, erfreut die Herzen der Chicas. Bitte nicht übertreiben. Zuletzt ist Cash das beliebteste Mitbringsel...

    Gespräche über Politik sollte man vermeiden, man setzt sich dabei zu leicht ins Fettnäpfchen und hinterlässt verlegene Gesichter.

    Eine Visitenkarte der Casa Particular, in der Ihr wohnt, einzustecken, ist eine gute Idee. so kann man dem Taxler und/oder der Chica schnell verklickern, wohin die Reise geht. Das Adress (Straßen-) System in Kuba ist ein eigenes und muss erst mal verstanden werde


    Reiseführer/Buchtipp: bestens geeignet auch für Havanna und Varadero ist “Cuba” von Wolfgang Ziegler, erschienen im Michael Müller Verlag (Link). Ziemlich dick und umfangreich, da für ganz Kuba, aber er enthält sehr viele Adressen von Restaurants und gute Tipps für alle Belange.



    Kubaforum (Link). Mit den Foren ist es so eine Sache. Will man gezielt wichtige Dinge wissen, gibt es manchmal 10 Leute, die sich dazu zu Wort melden, und 12 Meinungen. Trotzdem kann es nicht schaden, da mal reinzuschauen und sich über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Evtl. kommt man so auch an Adressen für gute Casas.

    Adressen Casas Particulares. Ein etwas unbefriedigender Punkt bei der Reisevorbereitung ist der, dass man eine Casa nicht oder kaum “wasserdicht” buchen kann, da man sich nicht 100%ig drauf verlassen kann, dass die dann auch frei ist, wenn man ankommt. Leider gibt es Zeitgenossen, die gleich drei oder mehr Casas gleichzeitig reservieren um sich dann die beste auszusuchen. Das ist ein NO GO, Leute! Die Vermieter haben das Nachsehen und müssen für den Leerstand aufkommen. Meiner Meinung nach sollte man sich für die ersten zwei oder drei Nächte eine Casa oder ein Hotel klarmachen, um dann vor Ort zu entscheiden, ob man nach Möglichkeit verlängert, oder sich was anderes sucht. Casas gibt es gerade in Havanna wirklich wie Sand am Meer.

    Ein paar Seiten, wo man sich etwas reservieren kann:

    Hola Cuba

    Casa Particular Hier kann man gegen eine geringe Anzahlung ziemlich sicher sein, dass es funktioniert

    Privatpensionen

    Oder einfach mal selber googeln.

    Selbst anrufen und reservieren ist oft problematisch wegen der Sprache und der Thematik mit der Zuverlässigkeit. Anderswo kann man halt mal eben per PayPal oder Bank was überweisen, momentan ist das alles incl. des Mailverkehrs aber noch eher umständlich in Kuba.

    Hotels für kleines Geld (unter 30€) gibt es z.B. bei Condor (Link). Für die ersten Tage allemal ausreichend.

  28. Folgende 10 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  29. #92
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Mit dem Touri Bus durch Havanna



    Heute machen wir etwas Sightseeing in Havanna mit dem Touri Doppeldecker. Los geht’s am Start Busstop am Parque Central. Die Busse fahren alle 30 Minuten los, das Tagesticket (“Hop on - Hop off”) kostet billige 5 CUC und man sieht eine Menge unterwegs. Gelegentlich meint man, man müsse den Kopf einziehen, da Äste und Stromkabel über der Fahrbahn hängen. So schlimm ist es denn doch nicht, aber während der Fahrt aufstehen und herumlaufen kann ins Auge gehen...

    Hier ein paar Ein- und Ausblicke!


















  30. Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  31. #93
    Senior Member Avatar von Bruce Willi
    Registriert seit
    13.11.2015
    Ort
    Im Süden des nördlichen Teils von Ostwestfalen
    Beiträge
    1.868

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 111
    letzte 365 Tage: 14
    letzte 30 Tage: 1
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    6.563
    Erhielt 3.939 Danke für 1.322 Beiträge
    Danke, major, für die Berichte und die schönen Fotos. Ich fühle mich "wie daheim."

    Deine Tipps sind für Einsteiger von grossem Wert. Zum Glück bin ich bei meinen Reisen nicht zu früh in der "Zigarrenrepublik"
    gelandet, sonst hätte ich viele andere Ziele gar nicht erst angesteuert. Einmal Kuba, immer Kuba. La Habana... mi amor!
    Geändert von Bruce Willi (10.09.2016 um 22:38 Uhr)
    Gegen das Nordische Modell, aber für das nordische Model

  32. Folgender Benutzer sagt Danke zu Bruce Willi für den nützlichen Beitrag:


  33. #94
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Havanna: Chicas

    Nur ein paar Fotos…




















  34. Folgender Benutzer sagt Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  35. #95
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Varadero!



    Das sagenumwobene Varadero (map), wo es bis zum ersten großen Crackdown irgendwann Ende der 90er Jahre richtig abging, wollte ich mir unbedingt mal ein paar Tage antun - was ich auch gemacht habe. Schon auch deshalb, weil es hier die schönsten Strände Kubas - und der Karibik überhaupt - geben soll. Ursprünglich war es eine meiner Überlegungen, evtl. gleich bis Varadero zu fliegen (sie haben einen eigenen Airport in 20 km Entfernung), dort für ein paar Tage eins der AI (“All Inclusive”) Hotels zu nehmen und dann nach Havanna zu fahren, um dort den Löwenanteil des Urlaubs zu verbringen. Zum Glück habe ich es so nicht gemacht, es wäre schlicht überflüssig und umständlich gewesen. Die andere Variante, Flug nach Havanna und dann mit dem Taxi einen Abstecher auf die ewig lange Halbinsel zu machen, erwies sich als die bessere Variante.

    Ja, in Varadero muss wirklich die Post abgegangen sein damals; Horden von Chicas belagerten die Strände, Straßen und Bars, man konnte aus dem Vollen schöpfen und so viele Girls mit in jedes Hotelzimmer nehmen, so viel man wollte oder so oft man konnte.

    Das ist leider Geschichte. Irgendwann hat der böse, alte Mann eine Schranke am Eingang der Halbinsel installiert und nun wird alles und jeder kontrolliert. Die vielen Bediensteten, die in den Hotels usw. arbeiten, müssen jeden Morgen und jeden Abend das Stück über die Brücke laufen, damit sie besser kontrolliert werden können. Als Kubaner, der dort nicht arbeitet, kommt man erst gar nicht rein. Daher gibt es praktisch keine Chicas an den Beaches usw. OK, ein bisschen was geht immer, später mehr dazu. Aber kein Vergleich zu früher und insgesamt, verglichen mit Restkuba, spaßtechnisch einfach nur trostlos.

    “Wird es morgen regnen?” fragt der Tourist einen Einheimischen. “Natürlich nicht” lautet lakonisch die Antwort, “Varadero ist CUC Sonderzone”. Der schwarze Humor der Cubis ist allgegenwärtig, wenn auch normalerweise hinter vorgehaltener Hand. Denn wenn jemand aus dem Spruch “Socialismo o Muerte!” (“Sozialismus oder Tod!”) angesichts der vielen waghalsigen und oft tödlich endenden Fluchtversuche vieler Kubaner übers offene Meer in irgendwelchen Badewannen und selbstgezimmerten Flößen nach Florida “Miami o Muerte!” (“Miami oder Tod!”) macht, darf mit ernsthaften Konsequenzen rechnen. Ihren Humor lassen sich die Kubaner trotzdem nicht verbieten.

    Ja, es stimmt, Varadero ist noch weniger Kuba, als Pattaya Thailand. Wer nur Varadero kennt, hat von den Nöten und Sorgen der Kubaner nichts mitbekommen und war in Wirklichkeit gar nicht in Kuba. Hier gibt es mehr in den Geschäften als anderswo, alles ist sauber, aufgeräumt und neu. Den Einheimischen geht es deutlich besser als im Rest der Insel. Schöne, heile Urlaubswelt. Das Entenhausen der Karibik.

    Was wir (und viele Cubis) wollen ist hingegen klar, nämlich dass einer diese Schranke abreißt und jeder tun und lassen kann, was er will. Wie es momentan aussieht, ist es gar nicht so illusorisch, dass dieser Fall sehr bald eintreten könnte.

    Anreise




    Die Anreise aus Havanna ist ein Klacks. Die ca. 130 km (map) lassen sich über sehr gute Straßen mit dem Taxi in etwa 90 - 120 Minuten bequem bewältigen. Ich habe diese bequemste Variante gewählt und 90 CUC bezahlt. Auch per Viazul Bus (10 CUC) ist man schnell dort, so man ein Ticket bekommt (rechtzeitig drum kümmern). Mit dem eigenen Mietwagen geht es selbstverständlich auch, aber nur für Varadero braucht man erst recht kein eigenes Auto - das ist überdimensioniert.

    Der Vorteil beim Taxi war für mich, dass mir der Fahrer versprach, mir in Varadero bei der Casa Suche behilflich zu sein. Ich hatte dafür einen ausgesucht, der passabel Englisch sprach.

    Die Frage, “Chica mitnehmen oder nicht?” habe ich für mich mit “ja” beantwortet, wie Ihr wisst, leider war das ein Fehler, was ich schon im Vorfeld befürchtet hatte. Die Dame entpuppte sich dort vollends als Zicke und ich musste sie tatsächlich am vorletzten Tag auschecken. Hab sie in den Bus gesetzt und tschüss. Darum kann ich nicht wirklich viel darüber sagen, was nun wo genau geht mit den Chicas in Varadero. Was man so hört, wird man als Alleinreisender Mann schon mal von Chulos angesprochen, das sind Kubaner, die Chicas vermitteln. Auch abends/nachts in diversen Dissen geht sicher was.

    Noch ein paar Fotos meiner schönen Zicke aus Havanna???
















  36. Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  37. #96
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Wohnen in Varadero



    Zuerst habe ich mir das Hotel Pullman angesehen, die Adresse bzw. Beschreibung hatte ich aus einem Reiseführer. Es liegt zentral, ist bezahlbar und ein eher kleines Haus. Gar nicht zu vergleichen mit den teils riesigen „All Inclusive“ Hotels. Wen es dennoch interessiert, es liegt Ecke Calle 49 (map). Ich hatte jedoch nicht den Eindruck, dort willkommen zu sein.

    Der Manager zog wohl fast schon ein Gesicht, weil ich dort mit einer einheimischen Negra auftauchte (entgegen anderslautenden Meldungen sind weiße Kubaner sehr wohl latent rassistisch). Ich wollte ein Doppelzimmer, welches mit Frühstück ca. 50 CUC kosten sollte, ansehen. Den Schlüssel müsse man erst holen, er sei an der Rezeption eines angeschlossenen Hotels. Entweder typisch Kuba (gelähmt, oder?), oder eine Ausrede, um mich abzuwimmeln. Ich sah mich um. die Anlage war mir eigentlich eh zu klein und die Leute dort glotzen irgendwie nur blöd. Dann sollen sie halt selbst drin wohnen, dachte ich, und wir schauten uns drei Casas Particulares an.



    Diese waren problemlos zu finden, hier im “Zentrum” des Örtchens gibt es etliche. In diversen Reiseführern las ich, dass das mit den privaten Casas relativ neu sei und es nur ca. 20 von ihnen gäbe. Das ist nicht so, es gibt deutlich mehr. Ich sage einfach mal grob eine Zahl: 50 - 100. Ich habe laufend entsprechende Schilder gesehen und die meisten waren frei.



    Die Casas kosten in Varadero in etwa das gleiche oder weniger als in Havanna. Wir zogen schließlich in eine ein, die 25 CUC kostete, das Frühstück fünf CUC/Nase. Das war eine gute Entscheidung, hier war es zentral, ruhig (Ende einer Stichstraße), die Señora nett und das Essen gut. Sie kochte auf Wunsch abends für uns, was zwischen 8 und 12 CUC kostete und lecker war. Sie wusch und bügelte auch gegen kleines Geld unsere Klamotten.



    Das Zimmer war nicht gerade riesig, genügte mir aber für die paar Tage völlig. In dem Bett habe ich prima geschlafen. Das Bad war OK, viel heißes Wasser mit entsprechendem Druck. Die Küche mit Fridge usw. konnten wir mitbenutzen, dort haben wir aber nur gegessen. Außerdem konnte man prima auf der Veranda sitzen. Meine Chica wurde registriert und freundlich aufgenommen.



    Die AI Hotels in Varadero können u.U. durchaus eine Alternative sein, wenn man drauf steht - und sich eine Chica aus Havanna mitbringt. Man kann sie überall einchecken, ich würde allerdings von Havanna aus buchen. Ich habe mir das eine oder andere von innen angesehen. Gut gefallen hat mir das “Melia Varadero” (map), das ist sicher nicht billig, aber die Anlage ist TOP und die Zimmer sollen schön sein (ein Kollege berichtete mir). Allerdings liegt es etwas abseits. Aber wer in den AI Hotels wohnt, muss eh fahren, wenn er ins “Zentrum” will - sofern er es überhaupt will oder muss. Die AI Hotels heißen ja nicht umsonst so und die angeschlossenen Strände sind meist ganz schön.



    Im Melia Varadero war ich übrigens jeden Tag für Internet - es ist die einzige Möglichkeit in Varadero, mit dem eigenen Notebook online zu gehen. Sie haben natürlich auch PCs. WIFI funzt gut, kostet aber 10 CUC/h (minutengenau, Restguthaben wie üblich weiter verwendbar). In der Nähe des Hotels ist die größte Shopping Mall Varaderos, die kann man sich allerdings völlig schenken.



    Besonders schön ist der Strand am “Villa Cuba” (map) - nach der Aussage Einheimischer der schönste Beach in Varadero. Die Anlage ist groß, weitläufig und man hat alles. Schöne, große Pools - wer’s braucht bei dem Strand?



    Es gibt noch etliche andere Anlagen in der Art in Varadero, die ähnlich sind und nach dem gleichen Prinzip gestrickt. Nicht alle aber haben einen schönen Strand.




  38. Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  39. #97
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Varadero: Mahlzeit!



    Für Essen ist gesorgt in der CUC Sonderzone. Es gibt etliche Restaurants, vom Rapido, der auch hier nicht fehlen darf, über ein oder zwei 24/h Imbisse bis zu Cafés und Restaurants für gehobene Ansprüche.

    Mein Favorit war klar das “La Casona Del Arte”. Tolles Essen, lieber Service, man sitzt schön, wenn man will, auch draußen auf der Terrasse im 1. Stock. Calle 47 No 6 Ecke “Beachroad”.



    Leckere Pizza - aber nicht nur - im “Nonna Tina”. Gute italienische Küche. Calle 38 No. 5 Ecke “Beachroad”. Ist oft voll.

    Es sei an dieser Stelle nochmals auf den Reiseführer von Wolfgang Ziegler verwiesen, auch für Varadero findet man in ihm sehr viele Restaurant Tipps, aber auch alle anderen relevanten Hinweise und Adressen.


    Beaches



    Foto oben: Varaderos Strände. Unendliche Weiten. Konfektionsgrößen kann man das ja nicht mehr nennen. Oder: Ein Fass ohne Hoden – und das alle drei Meter...



    Vamos a la Playa! Varadero habe die schönsten Strände Kubas und sogar der ganzen Karibik, liest man gelegentlich. Das kann ich leider nicht teilen. Mag vielleicht auch an der Saison/Wetter gelegen haben. Aber die Playas del Este in Havanna, die Haus- oder Stadtstrände der Metropole, fand ich persönlich mindestens genau so schön. Auch bei gleichem Wetter. Und da meine Erinnerungen an die DomRep (s. Bericht) noch ziemlich frisch sind muss ich sagen, die Strände in Varadero können denen in der Dominikanischen Republik das Wasser nicht reichen - bei Weitem nicht!





    Sicher ist es hier trotzdem ganz schön zum Baden, Abhängen, Relaxen - für ein paar Tage. Aber soooo toll sind sie wirklich nicht, die Strände. Und in Verbindung mit dem Umstand, dass Varadero eigentlich gar nicht wirklich Kuba ist und zudem hier auch überhaupt nichts los oder zu sehen ist, dazu keine Chicas in wünschenswertem Umfang, ist ein reiner Varadero Urlaub irgendwie für die Tonne. Kulinarisch ist die Isla ja auch nicht gerade ein dermaßen riesiges Highlight, dass man das als Pluspunkt verbuchen könnte. Es sei denn, man reist als Pärchen an und will sich nur mal ein paar Tage erholen. Das geht weltweit sicher in allen gut geführten AI Hotels (so es diese gibt), warum nicht auch in Varadero. Ich würde dazu allerdings näher gelegene Reiseziele vorziehen, z.B. die Kanaren, Madeira oder von mir aus Malle.



    So ist denn auch das Publikum in Varadero: Neckermann Welt.



    Entsprechend wird gegafft, wenn Mann mit einer Chica aufkreuzt.




  40. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  41. #98
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Unterwegs in Varadero



    Ja, auch hier gibt es sie, die Bustour für 5 CUC/Tag. Aber nein, “An unforgettable trip” würde ich das nicht gerade nennen. Es ist vielmehr eine billige Möglichkeit, die langgestreckten Entfernungen auf der Halbinsel zu überbrücken.



    Und als diese wird sie auch von den vielen AI Touristen wahrgenommen, so sie sich denn mal aus dem Hotel trauen. Der Bus fährt immer rauf und runter, was anderes bleibt ihm schließlich auch nicht übrig... das “Sightseeing” besteht zum größten Teil aus der uninteressanten, befestigten Küste landseitig und dem Abklappern der vielen Hotels. Die Haltestellen sind durchnummeriert.



    Varadero ist sehr übersichtlich, was die Benennung der Straßen angeht, es gibt keine Straßennamen, sondern Nummern, was praktisch ist.

    Im Örtchen selbst gibt es diverse Einkaufsmöglichkeiten mit kleinen Geschäften, die üblichen Trödel- und Souvenirshops dürfen nicht fehlen sowie so etwas wie eine Shopping Mall, wo man alles für einen Badeurlaub Notwendige erstehen kann. Beim Melia Varadero gibt es noch eine große Mall, die “Plaza America”, großartig was anderes zu kaufen gibt es da aber nicht, den Besuch kann man sich schenken.



    Als Taxis fungieren auch in Varadero eine Mischung aus Oldtimern, gelben Touritaxen und den dreirädrigen “Taxi-Eiern”.

    Abends unterwegs: die Zeit zwischen Abendessen und Disse kann man sich z.B. mit Bowling vertreiben, es gibt mehrere Anlagen, die von uns besuchte war allerdings katastrophal. Klar, alle mit Straßenschuhen auf der Bahn und die Kugeln hatten alle Macken, s.d. man eher würfelt mit den Dingern, als dass sie rollen. Egal, just for fun.



    In den diversen Discos geht es spät los, “Havana Club” (map) scheint momentan der angesagteste. Andere, wie der “Mambo Club” (map) sind an den Wochenenden aber auch gut frequentiert. Das wechselt wie überall schnell, am besten fragt man Einheimische nach der gerade angesagten Disse. Aufrisse scheinen hier begrenzt möglich, 99% der Besucher sind allerdings Touristenpärchen und -gruppen.



    Ausflüge in die Umgebung

    Da Varadero doch kleiner und ereignisloser ist als ich es mir vorgestellt habe, wurde es schnell langweilig. So beschloss ich kurzerhand, ein Taxi anzuheuern, um mich nach Cardeñas (map) fahren zu lassen. In dem Städtchen wohnen die meisten der Angestellten, die einen der begehrten (Trinkgeld) Jobs in Varadero ergattert haben. Ansonsten ist das Kapitel schnell abgehakt, wenn man sich nicht für alte Kirchen oder historische Orte wie die Stelle, wo Kubas Flagge zum ersten Mal gehisst wurde, interessiert. Auch sieht man hier wieder verfallene und halbverfallene Fabrikgebäude und Anlagen. Habe nette Leute getroffen, wie überall in Kuba.

    Matanzas

    Mit dem Taxifahrer kam ich gut klar, er sprach sehr gut Englisch, so legte ich zu den 20 vereinbarten Peso noch 30 drauf (natürlich alles incl. der Rückfahrt) und wir fuhren weiter nach Matanzas (map), der Provinzhauptstadt.



    Doch zuerst hielten wir an einem Fluss, meine Chica und ich machten einen kurzen Trip mit einem Ruderboot zu irgendwelchen Ruinen. Nein, ich musste nicht selbst rudern, die fünf CUC wollte sich unbedingt jemand verdienen Das Aufregendste daran war letztlich der Umstand, dass meine Torte mir kurz einen Blowjob im Wald bei den Ruinen gab. Ansonsten nett, aber vernachlässigbar. An diesem Ort machen Kubaner Urlaub, es gibt spartanisch eingerichtete Campinghütten für kleines Geld, man kann grillen und im Fluss baden.



    Matanzas ist eine schöne Stadt, sie liegt um eine nach ihr benannte Bucht herum in etwas hügeligem Gelände. An einer Stelle mit einer Kirche und gutem Ausblick hielten wir kurz und ich quälte meine Cam etwas. Da es an der Zeit war, lud ich alle zum Essen ein. Der Taxler brachte uns zu einem Paladar, den er schon einmal besucht hatte. Das Essen war sehr gut und bezahlbar. Schließlich machten wir uns auf den Rückweg nach Varadero.



    Meiner Chica musste ich wie bereits angedeutet leider wegen schwerer Verfehlungen am vorletzten Tag fristlos kündigen. Sie meinte mir erzählen zu müssen, wann ich zu kommen habe, im Brustton der Überzeugung. Ich habe abends noch gute Miene zum bösen Spiel gemacht, mich rumgedreht und gepennt. Vorher habe ich mir die Abfahrtzeiten des Viazul Busses aus dem Reiseführer gepickt, mir den Wecker auf 6 Uhr gestellt. Morgens extra gut gelaunt aufgestanden, pfeifend unter die Dusche gegangen.

    Mich angezogen, ihr mitgeteilt, dass ihr Bus um acht Uhr geht und sie jetzt aufsteht. Sie wollte es zuerst nicht glauben, erst, nachdem ich ihr die Decke wegzog und ihr glaubhaft versicherte, dass sie sich gern auch auf der Straße anziehen könne, weil ich gleich ihre Klamotten dorthin befördern würde, gab sie auf uns fügte sich. Ich brachte sie zum Bus, um sicherzugehen, dass sie auch wirklich verschwand. Ich war ziemlich sauer auf die Zicke... nicht zu fassen. Sie hat den Bogen deutlich überspannt. Da ist sie an den Falschen geraten. Die Kohle habe ich ihr natürlich verabredungsgemäß gegeben und auch das Ticket bezahlt (10 CUC).

    Madame speisen ab sofort wieder im Rapido.



    Am Tag darauf war die kurze Zeit in Varadero beendet und ich fuhr allein mit dem Taxi zurück nach Havanna, wo meine alte Casa auf mich wartete, die ich bereits vor dem Trip nach Varadero erneut gebucht hatte. Die Fahrt dauerte nur 90 Minuten.

  42. Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  43. #99
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Endlich wieder in Havanna. Varadero war zuletzt langweilig.



    Ich fahre wieder mit einem Taxi nach Havanna zurück für 100 CUC. Zuerst scheint dort die Sonne, dann mal wieder Regen. Ich gehe ins Presidente für Internet, vorher noch in die Bank. Heute gibt es nichts auf Kreditkarte, keine Onlineverbindung. Als hätte ich es geahnt, habe ich € Cash eingesteckt und wechsle die nun, auch hierfür muss der Pass vorgelegt werden. Hat man keinerlei Barreserven mehr, schaut man in so einem Fall in die Röhre – möglicherweise tagelang, grade wenn dann auch noch das Wochenende kommt.

    Latsche bei Nieselregen etwa eine Stunde durch die hereinbrechende Dämmerung um das Capitolio herum; schließlich ist es stockfinster. Die Nutten haben sich unter die vielen Kolonnaden verzogen oder sind sonst wo; trotzdem werde ich von ca. 20 Chicas angesprochen. Mein Typ ist nicht dabei, alles Pferde oder Blondinen. Ich hoffe der Wetterbericht ist diesmal zutreffender, es ist für die nächsten Tage Sonne angesagt. Ich hab noch ein paar Punkte abzuarbeiten, bei Regen ist das zwecklos. U.a. ein paar Aussichtspunkte in der Stadt und eine Tagesfahrt nach Pinar del Rio oder besser Viñales.



    Ich finde die 40 kg Klasse schließlich im Adlon. Bin später gegen 23:30 Uhr dort. Der Türsteher, eigentlich ist er Mädel für alles, lotst mich rein, nachdem ich die ca. 10 Nutten, die draußen vor der Tür stehen, gemustert und für schlecht befunden habe. Ich soll ihm den 10er Eintritt geben, was ich mache, er gibt sie dem Kassierer am Pult, der sie behält, ohne mir ein Ticket zu geben. Da ich weiß, dass es dafür einen Drink gibt, frage ich nach und bekomme es. Offenbar machen die hier Halbe Halbe.

    „NOW open“ betont er das erste Wort, um mir den leeren Laden schmackhaft zu machen. Bin fast der erste hier. Nachdem ich am Tresen sitze, kommt das erste Pferd von draußen rein, um mich klarzumachen. „Where you from?“ fragt sie mich, „I’m from Mama and Papa“ lautet meine lakonische Antwort, was sie gar nicht lustig findet, ich bin sie sofort los. Dann kommt besagte 40 Kilo Klasse rein, schlanke, lange Beine, Glitzer Hot Pants über dem strammen Arsch, kleine Titten. Sie will an mir vorbei, ich halte sie an, indem ich sie mit einem Arm schnappe und auf meine linke Wange deute, dorthin will ich das Küsschen. Bereitwillig will sie mir den Schmatzer andeuten, durch eine plötzliche Drehung meines Kopfes in ihre Richtung landet er auf meinem Mund. Sie lacht, ich habe Lippenstift drauf.

    Ich schnappe sie mir vollends, ziehe sie zu mir her, zwischen meine Knie und betatsche ihren Arsch, auf den ich stehe. Sie hat Hauptprobleme im Gesicht, so was stört mich aber nicht. Ich brauch Body und Talent. Sie hat beides, wie ich bald merke. Leider spricht sie gar kein Englisch und es wird etwas mühsam, es geht aber irgendwie, es geht immer irgendwie. Sie will 80 für die Nacht, wir einigen uns schließlich auf 40 für eine Stunde (die ich nie brauche für den Schuss, vor allem dann nicht, wenn ich so geladen bin wie heute), Blow Job mit Mundschuss. Zu Letzterem muss ich sie erst überreden, was mir gelingt, weil ich nett bin und ihr außerdem gleich einen Mojito bestellt habe.



    Jetzt wird es etwas kompliziert. Sie schleift mich nach draußen ins Foyer, dort raucht sie eine Kippe (drinnen ist’s verboten) und erklärt mir wie es mit dem Taxi laufen soll. Draußen auf dem Prado steht an jeder Ecke Polizei, da kämen wir nie vorbei, offenbar ist sie hier auch bekannt bzw. das nehme ich mal an.

    Der Türsteher kommt später in der Bar dazu und erläutert es mir noch mal: nachdem ich meine Adresse mithilfe der Casa Karte angegeben habe, drücke ich fünf für ihr Taxi ab (und einen für seine Bemühungen). Dann laufe ich nach Hause, kurz darauf kommen die beiden mit dem Bici (Fahrrad-) Taxi angeradelt. Fünf hat das mit Sicherheit nicht gekostet, ich tippe auf eins. Aber egal. Ich stehe in der offenen Tür und empfange sie lachend, mache zwei Schnappschüsse vor ihrer Rückansicht auf der Treppe, die heute nach Farbe riecht, da hier alles gestrichen wird derzeit. Sie stöhnt wegen der Stufen, das machen alle Weiber beim ersten Mal.

    Oben erst mal beide unter die Dusche, nur die tragenden Teile werden gewaschen. Sie scheint sauber, relativ. Fasse in den Strahl, als sie vorher noch auf dem Topf sitzt und es laufen lässt. Sie kichert, ihre Brustwaren vergrößern sich schlagartig.

    Dann ins Wohnzimmer auf dem Blase Sessel, sie hat es drauf. Reibt sich schön die Pflaume dabei, drückt ihren Rücken durch und streckt ihren Hintern raus. Warum können das deutsche Weiber nicht? Weil sie bescheuert sind. Nach ein paar Minuten lasse ich sie sich vors Bett hocken, und zwar vor den Spiegel, in welchem ich ihre Rückansicht in der Totalen habe, als ich auf der Bettkante knie und sie lutschen lasse. Ja, sie hat nicht zu viel versprochen, „mucho caliente“, „sehr heiß“, sei sie. Geht mir gleich an die Rosette, die ich daraufhin mit Spucke behandle, damit es richtig schön wird. Ich spritze ihr ins Mündchen, ziemliche Ladung, da der Schuss von gestern noch im Rohr ist. Die Hälfte landet auf dem Betttuch.



    Sie wollte die Kohle unbedingt vorher, aber no way, lieber lasse ich die Torten wieder abdackeln. Aber auch sie akzeptiert schließlich meine Bedingungen. Ich zahle nie im Voraus. Sie bekommt nun ihre 40, will noch fünf fürs Taxi und bekommt sie. Etwas Smalltalk noch, dann Verabschiedung. Nein, ob ich morgen wieder ins Adlon komme wisse ich noch nicht. Halber Mundschuss und kein Vögeln, da sie auf Kondom besteht, sind mir zu wenig, trotzdem es eigentlich gut war. Aber 40 + fünf + fünf Taxi sind auch ein Haufen Kohle und andere Mädels wollen ja auch mal ran.

    Ich bleibe in der Tür stehen, um zu hören, ob sie die Haustür auch tatsächlich richtig zuzieht, worum ich sie gebeten habe. Als sie dies tut, stehe ich noch handtuchumwickelt auf dem Balkon und sehe sie im Stechschritt in den Eingeweiden des Viertels verschwinden, weder geht sie zurück in die Bar, noch nimmt sie den kürzesten Weg zu einem möglichen Taxi. Ich nehme an, dass sie hier irgendwo wohnt oder einen Stecher hat. Den Fünfer fürs Taxi hat sie mir halt rausgelutscht. Brav.

    Es ist bald zwei Uhr, ich haue mich gleich hin. In der Woche ist nachts in Havanna nicht viel los, schon gar nicht bei Sauwetter.

  44. Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


  45. #100
    Reise-Berichterstatter Avatar von grubert
    Registriert seit
    24.06.2011
    Ort
    Sodom/Gomorrha
    Beiträge
    1.380

    Berichte in der Verlosung
    Davon in der Verlosung:
    Insgesamt: 23
    letzte 365 Tage: 0
    letzte 30 Tage: 0
    letzte 7 Tage: 0
    Danke
    434
    Erhielt 2.522 Danke für 821 Beiträge
    Blog-Einträge
    419
    Aus meinem Tagebuch



    Tagsüber noch mal an die Plaza Vieja, Aussichtsplattform Camara Obscura. Ständiger Wettlauf mit den Wolken... morgens ist es klar und fast wolkenlos, ich freue mich, dusche und mach die Cams klar. Als ich soweit bin, ist alles wolkenverhangen. Also ins Presidente mit dem Computer. Auf dem Weg dorthin klart es wieder auf. Wie man’s macht... nach den Fotos zum Plaza de la Revolución, ich muss hören, dass das José Martí Denkmal, ich bin nur wegen der Aussicht vom höchsten Gebäude Havannas hier, wegen Renovierung monatelang geschlossen ist, ebenso wie das Capitolio.

    Ein ganz Wichtiger in brauner Uniform brüllt mich schon von Weitem per Trillerpfeife an, dass hier dicht sei, ich lass mich nicht beeindrucken und geh weiter, er kriegt fast einen Herzkasper. Ist er wohl nicht gewohnt. Mir kommt die Galle hoch bei diesen Ärschen. Wie man mit Touristen umgeht, und wie nicht, werden die eines Tages lernen müssen, die Herren in Uniform. Und vor allem auch mit den eigenen Leuten!

    Nun zum Morro, hier ist die Sicht auf Havannas Skyline wirklich phänomenal, auf dem Leuchtturm probiere ich erstmal mein neues Fisheye Objektiv aus, super.



    Nach dem Essen im Doña Blanquita, es gibt Hühnchen Salat, Kaninchen Stew und extra Tostones (frittierte Bananenscheiben mit viel Salz), Flan und Kaffee (18,50 incl. drei Softdrinks, wirklich billig und dabei sehr gut und viel) bin ich dermaßen vollgefressen, dass ich erst mal eine Stunde spazieren gehe. Den Prado runter, die ersten Nutten sprechen mich an. Hier wird auch geblasen mit Mundschuss, ich frage interessehalber danach, obwohl mir keine ins Raster passt, Preise von 30 – 40 werden aufgerufen. Weiter den Malecón rauf, einzelne, potthässliche Mütter brauchen Geld, ansonsten hier nur die üblichen Pärchen und Gruppen, die die Zeit totschlagen bei warmer Cuba Cola und Musik, beides aus der Büchse.

    Also am Hotel Deauville abbiegen, hier ist ja auch die Disse „70’s“ im Keller, deren Namen, ebenso wie den des Adlon, niemand kennt und in die N. nie wollte. Nun steht sie davor im Gespräch mit anderen Chicas und zwei Bullen. Ich denke die Mädels wollen einen nur von Orten fernhalten, an denen andere Chicas auf Kundenfang sind, damit wir nicht auf dumme Gedanken kommen. Sie sieht mich natürlich, ich sage flüchtig „high“ und gehe vorbei. Zu spät. Sie folg mir bis zur Casa und lässt sich nicht abschütteln, ist total penetrant. Egal, ICH hab den Schlüssel. Sie muss leider draußen bleiben und über verpasste Chancen nachdenken.

    Im Casa schnell noch mal duschen und dann ins Adlon oben am Prado. Auf dem Weg dorthin werde ich ca. 10 Mal angequatscht von Chicas, nur eine gefällt mir, bei der mache ich einen dämlichen Fehler. Bei Mundschuss meint sie „chupa chupa SIN Condom“, ich checke es nicht und glaube, sie will MIT blasen. Ich lache nur und gehe weg. Da fällt mir ein, „sin“ heißt „ohne“... dämlich, sag ich ja. Als ob man beim Autofahren Gas und Bremse verwechselt.

    Am Adlon sieht mich gleich die Torte von gestern, eigentlich wollte ich die noch mal mitnehmen, sie aber erst etwas zappeln lassen, indem ich auf gelangweilt mache, um sie zu motivieren und mehr aus ihr herauszukitzeln, z.B. blank ficken. Sie steht draußen am Imbiss und winkt, ich deute nur in Richtung der Disse, sie nickt, soll heißen, ich komme nach dem Hamburger nach. Alles klar.

    Drinnen schon etwas Betrieb, aber immer noch mäßig. Eine würde mir einigermaßen gefallen. Meine Verflossene vom Vorabend kommt herein, ich stehe am Tresen, sie winkt nur und setzt sich ein ganzes Stück weg von mir auch an den Tresen. Dort stehen zwei Cocktails, wahrscheinlich eine Freundin. Hmm, sieht hier so Kundenbindung aus? Ich gehe natürlich nicht hin, seit wann kommt der Knochen zum Hund. Mal sehen, wer das Spiel gewinnt. Ich lächle die eine, die in Frage kommt in dem Laden, brutal an, sie kommt, ich schnappe sie und mache Nägel mit Köpfen.

    Der anderen fällt alles aus dem Gesicht, ich lasse es mir aber nicht nehmen, sie mit Küsschen (Wange, ortsüblich katholisch) zu begrüßen und gleichzeitig tschüss zu sagen, als ich mit der anderen Torte den Laden verlasse. 15 Minuten nach dem ersten „Hallo“ sind wir draußen, gleiches Procedere wie gestern, nur die Torte heute heiß Maria, ist 23, skinny, kleine Tittchen, schöner Arsch, hat leider einen indischen (was in der Art) Einschlag, den ich eigentlich gar nicht mag. Aber sie ist ganz nett. Mundschuss für 40 ist abgemacht, ich habe nicht gehandelt. Ist mir jetzt wurscht, schnell spitzen, morgen früh klingelt um sieben der Wecker, ich will nach Viñales mit dem Taxi.



    Sie ist irgendwie etwas merkwürdig, still, lacht nicht bzw. selten. Hat aber einen sehr knackigen Body, kleine, straffe Tittchen, einen süßen Knackarsch, auch Taille und Beine stimmen. Sieht man so gar nicht in dem komischen Hosenanzug, den sie trägt. In Kuba wird viel selbst geschneidert und improvisiert bei den Klamotten.

    Nach dem Duschen, wir waschen uns gegenseitig, geht‘s auf den Sessel. Ficken nur mit Gummi. Alles klar, also halt nur Blow Job. Nach dem Wechsel ins Bett spritze ich ihr wie besprochen ins Mündchen, sie ist wirklich gut und lutscht und saugt, bis ich völlig ausgespritzt bin, es geht kein Tropfen daneben. Sie hat mir sogar aktiv die Rosette massiert und anders als die Chica gestern den Finger auch reingesteckt und es mir gegeben, fast schon zu hart, ich muss sie bremsen. Träufle ihr, als ich merke, dass sie mir den Finger reinstecken will, etwas von dem auf dem Nachttisch bereitstehenden Babyöl auf die Hand. Aaaarrgh! Die andere Hand an den Eiern, da braucht der Onkel nicht lange.

    Auch sie wollte die Kohle vorher, konnte ich ihr aber einigermaßen leicht ausreden. Nun kriegt sie die 40, fragt natürlich nach dem 5er fürs Taxi, den sie kriegt. Ich will ein Photo machen (Textil), nein, will sie nicht. Minuten Später dann doch plötzlich, ich hole die Cam, die sagt „Presente“ (Geschenk). Nee, so nicht. 45 sind Presente genug. Also kein Foto, ganz wie sie will. Dann untersucht sie neugierig irgendwelche Klamotten von mir, die Anispastillen schmecken ihr, wie allen anderen Chicas zuvor, nicht, ich hatte sie gewarnt. Nun will sie ein Päckchen Tempos, ich sage nein, ich sei kein Supermercado.



    Immerhin will sie beim nächsten Mal blank ficken, aber morgen müsse sie nach Santiago, in drei Tagen kommt sie zurück. Sie verabschiedet sich, meint, „in drei Tagen?“ Ich sage „vielleicht“, nun ist sie völlig eingeschnappt und trollt sich grußlos. Will ihr noch sagen, dass sie die Tür richtig zu machen soll, aber sie will es nicht mehr hören. Komische Tante, komische Weiber hier.

    Ich hatte den Eindruck, dass sie eine Gelegenheit suchte, irgendwas mitgehen zu lassen, sie war sehr interessiert an meinen Klamotten. Ich lasse die Mäuse natürlich keine SEKUNDE aus den Augen, die klauen hier alle wie die Raben, wenn man sie lässt. Habe von wirklich allen Seiten Warnungen bekommen (von Cubis), ich solle aufpassen. Na klar.

  46. BW7 Portal
  47. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu grubert für den nützlichen Beitrag:


Seite 4 von 5 ErsteErste 12345 LetzteLetzte

Lesezeichen

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •