Da wird mal wieder kräftig Stimmung gemacht:
https://www.stuttgarter-zeitung.de/i...4e3f7d069.html
Ziel der Schweden war doch, durch die Freierbestrafung Prostitution auszurotten. Ergebnis?
Was die Prostitutionsgnerinnen in Deutschland verschweigen: Menschenrechtsverletzungen durch den Staat:
- Sexarbeiter*innen auf der Straße müssen niedrigere Einkommen akzeptieren und mehr Dienstleistungen anbieten. Das Gesetz hat ihren Kund mehr Macht verliehen.
- Da die Kunden Angst vor einer Festnahme haben, haben Sexarbeiter*innen auf und abseits von der Straße Schwierigkeiten beim Screening der Kunden und der Verhandlung mit Kunden.
- Weniger Kunden bedeuten einen verstärkten Wettbewerb, der die Preise gedrückt hat.
- Sexarbeiter*innen, die nicht über die Ressourcen oder das Wissen verfügen, um sich in Innenräumen zu etablieren, arbeiten abseits von belebten Straßen und sind verstärkt Gefahr und Gewalt ausgesetzt.
- Sexarbeiter*innen, die zusammen arbeiten wollen, um Sicherheit und Schutz zu gewährleisten und Isolation zu vermeiden, können wegen Zuhälterei verurteilt werden.
- Es ist Sexarbeiter*innen nicht erlaubt, Sexarbeit in der eigenen Wohnung durchzuführen.
- Sexarbeiter*innen wurden von der Polizei an ihre Vermieter*innen gemeldet, um eine Räumung zu erzwingen (oder die Grundbesitzer werden strafrechtlich verfolgt).
- Sexarbeiter*innen werden von der Polizei bei Hotels und Veranstaltungsflächen gemeldet, weshalb diese gezwungen werden zu gehen und/oder von der Rückkehr ausgeschlossen werden
- Partner von Sexarbeiter*innen oder erwachsene Kinder können strafrechtlich verfolgt werden, wenn sie von dem Einkommen der Sexarbeit mitleben.
- Sexarbeiter*innen berichten, dass sie das Sorgerecht für ihre Kinder verloren haben, und ihre Sexarbeit als Grund angeführt wurde.
Quelle:
https://www.berufsverband-sexarbeit....isches-modell/
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