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Thema: To GroKo, or not to GroKo, that is the question

  1. #26
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    Die einzige Koalition, die den Mehrheitswillen der Bevölkerung abbildet wäre Schwarz/Blau.

    Deine Aussage ist meiner Meinung nach korrekt.

    Die Zahlen dazu.
    Laut der jüngsten Befragung von INSA würden gerade 56 Prozent der Befragten eine Partei rechts der SPD wählen. Die Mehrheit (>50%) der Befragten will also eine konservative/rechte Politik. Quelle am Ende des Beitrags.

    ich frage mich nicht wieviel % der Stimmen die AfD bei der Wahl bekommt, es ist unbedeutend... die wirkliche Frage ist wie die übernächste BTWahl ausgeht.

    Wenn die Altparteien so weitermachen dann reicht's der AFD irgendwann ohne Koalitionspartner ins Kanzleramt...

    Viele Menschen sind verärgert über den unkontrollierten Zuzug von Migranten in unser Sozialsystem, beschleunigter Einbürgerung, Familiennachzug, Bevormundung im Heizungskeller, zusammenbrechender Wirtschaft und irgendwelchen linken Spinnereien.
    CDU und FDP haben das vielleicht verstanden.

    Die SPD und die Grünen treiben imho weiterhin einen linken Überbietungswettbewerb indem sie möglichst viel Politik für Minderheiten machen wollen.

    https://www.wahlrecht.de/umfragen/
    Geändert von GroßerKater (01.02.2025 um 16:30 Uhr)
    Das Leben einer Katze kann so schön sein

    miau

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  3. #27
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    Zitat Zitat von GroßerKater Beitrag anzeigen
    Deine Aussage ist meiner Meinung nach korrekt.

    Die Zahlen dazu.
    Laut der jüngsten Befragung von INSA würden gerade 56 Prozent der Befragten eine Partei rechts der SPD wählen. Die Mehrheit (>50%) der Befragten will also eine konservative/rechte Politik. Quelle am Ende des Beitrags.

    [/url]
    Falsch. Nochmal, du kannst nicht einzelne Wahlergebnisse addieren,dass dies die Wunschkoalition der Wähler ist.Siehe auch bilchs #.
    Nochmal:
    Bewertung verschiedener Koalitionen in Deutschland im Januar 2025
    Veröffentlicht von Statista Research Department, 27.01.2025

    Die Grafik zeigt das Ergebnis einer im Januar 2025 durchgeführten Umfrage zur Einschätzung verschiedener Koalitionsmodelle in Deutschland. Mit rund 33 Prozent wurde eine Koalition aus CDU/CSU und SPD am besten bewertet, am schwächsten schnitt ein mögliches Bündnis von Union und AfD ab: Nur 19 Prozent der Befragten fanden dieses gut, 74 Prozent dagegen schlecht.
    Geändert von Woller (01.02.2025 um 16:40 Uhr)

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  5. #28
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    Zitat Zitat von Woller Beitrag anzeigen
    Falsch. Nochmal, du kannst nicht einzelne Wahlergebnisse addieren,dass dies die Wunschkoalition der Wähler ist.Siehe auch bilchs #.
    Das habe ich nicht getan.

    Ich wiederhole meine Aussage.

    Zitat Zitat von GroßerKater Beitrag anzeigen
    Laut der jüngsten Befragung von INSA würden gerade 56 Prozent der Befragten eine Partei rechts der SPD wählen. Die Mehrheit (>50%) der Befragten will also eine konservative/rechte Politik[/url]
    Die von dir genannte Umfrage war und ist mir sehr wohl bekannt. Ich habe mich nicht zum Thema "wunschkoalition" geäußert.
    Das Leben einer Katze kann so schön sein

    miau

  6. #29
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    Die Zahlen dazu.
    Laut der jüngsten Befragung von INSA würden gerade 56 Prozent der Befragten eine Partei rechts der SPD wählen. Die Mehrheit (>50%) der Befragten will also eine konservative/rechte Politik. Quelle am Ende des Beitrags.

    [/url]
    Aber ich und viele andere sind nicht für diese 56%.

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  8. #30
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    Laut der jüngsten Befragung von INSA würden gerade 56 Prozent der Befragten eine Partei rechts der SPD wählen. Die Mehrheit (>50%) der Befragten will also eine konservative/rechte Politik. Quelle am Ende des Beitrags.


    https://www.wahlrecht.de/umfragen/
    naja links von der AFD gibt es ja auch noch etwas... was nicht ganz so "piep" wie die AFD ist und bei denen nicht der Verdacht besteht, dass sie in Teilen rechtsradikal sind...

  9. #31
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    Es ging mir um den Wählerwillen vor allem in Fragen der Asylpolitik, nicht um einen Koalitionswunsch! Ihr müsst den Post schon richtig lesen bevor der eine oder andere hyperventiliert. Und diesen mehrheitlichen Wählerwillen bilden programmatisch nunmal nur die CDU, die AfD und die FDP ab - unabhängig davon, ob eine Koalition von CDU und AfD gewünscht wird - das steht natürlich auf einem anderen Blatt.

    Und jetzt mal zu dieser Aussage, dass eine Stimme für die AfD verschenkt sei. DAS ist Bullshit. Also mal angenommen, ich wähle CDU, weil ich Merzens Forderungen zur Asylolitik für richtig halte (was sie auch sind). Dann reicht es wahrscheinlich am Ende doch nicht für eine absolute Mehrheit und ich bekomme im Ergebnis wieder eine linke Regierung und ein weiter so. Womöglich mit einem Habeck oder einer Faeser 2.0. Für mich ist das keine Option.
    Geändert von Kai Nabseits (01.02.2025 um 17:29 Uhr)

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  11. #32
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    Zitat Zitat von Kai Nabseits Beitrag anzeigen

    Und jetzt mal zu dieser Aussage, dass eine Stimme für die AfD verschenkt sei. DAS ist Bullshit. Also mal angenommen, ich wähle CDU, weil ich Merzens Forderungen zur Asylolitik für richtig halte (was sie auch sind). Dann reicht es wahrscheinlich am Ende doch nicht für eine absolute Mehrheit und ich bekomme im Ergebnis wieder eine linke Regierung und ein weiter so. Womöglich mit einem Habeck oder einer Faeser 2.0. Für mich ist das keine Option.
    Aber CDU und AfD gibt es nicht, das muß dir endlich klar sein.

  12. #33
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    Aber CDU und AfD gibt es nicht, das muß dir endlich klar sein.
    Hab ich das irgendwo behauptet?

    Aber bei der übernächsten BT-Wahl, wenn dann eine CDU-Links-Koalition zerbrochen oder verbrannt ist und es in der Zwischenzeit weiter täglich Messertode, Vergewaltigungen und weiter steigende Beiträge für die KK gibt, sprechen wir uns wieder mein Lieber.

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  14. #34
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    Hab ich das irgendwo behauptet?

    Aber bei der übernächsten BT-Wahl, wenn dann eine CDU-Links-Koalition zerbrochen oder verbrannt ist und es in der Zwischenzeit weiter täglich Messertode, Vergewaltigungen und weiter steigende Beiträge für die KK gibt, sprechen wir uns wieder mein Lieber.
    Wer denkt schon an 2029?, es geht jetzt um den 23. 02. 2025.
    "Vielleicht kommt noch eine Halbrechte Partei. Oder hat Trump Deutschland kassiert".
    Geändert von Woller (01.02.2025 um 18:36 Uhr)

  15. #35
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    das beste, demokratischste und wahrscheinlich auch langfristig stabilste wäre folgendes: Jeder Gesetztesvorschlag muss eigene Mehrheiten finden. Und zwar jedes Mal aufs Neue. Da kann mal die CDU mit der AFD und der FDP eine Mehrheit bilden oder mal die Linke mit SPD und BSW...
    Dieser Fraktionszwang ist eigentlich unsinnig bzw hat sich überlebt. Das mag früher gut und praktikabel gewesen sein, wo es nur 2 große Parteien gab, die fast allein durchregieren und mit einer Stimme sprechen konnten. Aber heutzutage ist das doch völlig sinnlos. In Thüringen zB paktieren jetzt CDU, BSW und SPD gemeinsam - wie tragfähig soll das sein? Die haben doch fast nichts gemeinsam.

    Und im Bund wird das genauso laufen. Nochmal 4 jahre GroKo, die sich nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verständigen kann? Das hat doch die Dinge erst in Schieflage gebracht, statt einer Regierung hatten wir eine Selbstverwaltung. Stilstand, weil man sich auf keine Richtung einigen konnte.
    Das wird aber nicht die Zukunft sein - besser wäre eine Abkehr von festen Bündnissen, man müsste sich Mehrheiten jedes Mal aufs Neue zusammensuchen, so zB wie in der Schweiz ja auch. Ganz simple, demokratische Mehrheiten. Wer glaubt x ist eine gute Idee stimm für x, ganz egal ob das von der AFD, den Grünen oder der Pogopartei vorgeschlagen wurde. Hauptsache es geht voran. Nochmal 4 Jahre schwarz-rot wäre der sichere Abstieg...
    Geändert von heinzer (01.02.2025 um 18:39 Uhr) Grund: Mehr direkte Demokratie wäre auch eine Maßnahme. Mehr Volksabstimmungen, das wäre mal ein Ansatz!

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  17. #36
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    Es ging mir um den Wählerwillen vor allem in Fragen der Asylpolitik, nicht um einen Koalitionswunsch!
    Dann solltest du das auch so formulieren.

    Stattdessen hast du geschrieben:
    Zitat Zitat von Kai Nabseits Beitrag anzeigen
    Die einzige Koalition, die den Mehrheitswillen der Bevölkerung abbildet wäre Schwarz/Blau.
    Und die Aussage ist einfach Käse.

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  19. #37
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    Zitat Zitat von GroßerKater Beitrag anzeigen
    Deine Aussage [Anmerkung: Kais Aussage, die Mehrheit will schwarz/blau] ist meiner Meinung nach korrekt.

    Die Zahlen dazu.
    Laut der jüngsten Befragung von INSA würden gerade 56 Prozent der Befragten eine Partei rechts der SPD wählen. Die Mehrheit (>50%) der Befragten will also eine konservative/rechte Politik. ...
    Ja, eine konservative/rechte Politik. Aber keine rechtsradikale Politik. Das gibt jedenfalls der von dir zitierte Satz nicht her.



    Zitat Zitat von Kai Nabseits Beitrag anzeigen
    Es ging mir um den Wählerwillen vor allem in Fragen der Asylpolitik, ...
    Der Asylpolitik, genau !
    Aber wie ist es bei anderen Themen, wie z.B. Wirtschaft und sozialer Gerechtigkeit ? Da hat die AfD nichts, oder nur Desaströses zu bieten.
    Und falls für jemanden die zwei letztgenannten Themen wahlentscheidend sind, sieht das mit dem Wählerwillen bzgl. AfD schon gleich ganz anders aus.

    Früher waren immer die CDU/CSU und die SPD die mit Abstand stärksten Parteien. Da ist auch niemand auf die Idee gekommen, daß sich die Wähler somit eine große Koalition wünschen. Aber genau so (fehl)interpretierst du die aktuellen Umfrageergebnisse.

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  21. #38
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    Zitat Zitat von Searching Heart Beitrag anzeigen
    Ja, eine konservative/rechte Politik. Aber keine rechtsradikale Politik. Das gibt jedenfalls der von dir zitierte Satz nicht her.
    Vollkommene Zustimmung!

    Zitat Zitat von Searching Heart Beitrag anzeigen
    Aber wie ist es bei anderen Themen, wie z.B. Wirtschaft und sozialer Gerechtigkeit ? Da hat die AfD nichts, oder nur Desaströses zu bieten.
    Und falls für jemanden die zwei letztgenannten Themen wahlentscheidend sind, sieht das mit dem Wählerwillen bzgl. AfD schon gleich ganz anders aus.

    Früher waren immer die CDU/CSU und die SPD die mit Abstand stärksten Parteien. Da ist auch niemand auf die Idee gekommen, daß sich die Wähler somit eine große Koalition wünschen. Aber genau so (fehl)interpretierst du die aktuellen Umfrageergebnisse.
    Für mich ist das Asylthema eng mit dem Thema "soziale Gerechtigkeit" verbunden.
    Wenn Zahler des Systems im dringenden Bedarfsfalle dasselbe bekommen wie "Sozialtouristen", dann bin ich bei der AfD. Wenn immer weniger Leistende für die ganze Welt bezahlen, dann ist das sicher auch nicht korrekt.
    Gerne darf jeder hierher kommen, der sich einen Wohlstand auf unserem Niveau erwirtschaften möchte - Willkommen! Aber dazu zählt eben auch soziale Integration - dies ist eine Bringschuld der Neubürger! Ebenso wie der für unser Land in Form von Steuern zu erwirtschaftende Überschuss.
    NICHT bei der AfD bin ich bei den Themen Nato, EU (wobei diese sicher reformiert gehört), Ukraine, Westbindung. Also beim ganzen wichtigen Rest, in für mich definierten Nebenpunkten stimme ich wiederum teilweise zu.

    Und wenn CDU oder die SPD in der Vergangenheit (meist mit der FDP) regieren konnten, dann war das im Sinne von gleichgesinnten Mehrheiten ja zu begrüßen.
    Wenn heute eine CDU mit SPD oder Grünen regieren MUSS, dann ist es schlecht für das Land. Es gibt keine Übereinstimmung mehr, nur den Zwang zu Mehrheiten. Wie soll denn das funktionieren? Stillstand wäre die Folge.
    Ich verfolge medial, dass auch Kai Nabseits mit seiner Meinung nicht alleine ist. Wenn sich die SPD nicht aufrafft, dann muss sich die AfD 2029 (eher früher) keine Gedanken über Koalitionen machen.

    Eine Koalition der CDU mit der AfD würde ich aktuell befürworten. Nicht, weil ich die AfD besser als die Grünen finde - beide Parteien sind ideologiegetrieben und haben für mich keinen Sinn. Aber entweder würde die AfD sich entzaubern (so wie die Grünen die letzten 3 Jahre) und obsolet werden, oder aber sie würde die Menschen durch sinnvolle Arbeit überzeugen: who knows?? Von Brandmauern zu einer mittlerweile etablierten Partei mit über 10% der Wählerzustimmung halte ich nichts.

    Und wenn ich mir gerade anschaue, welche Subjekte (medial "Aktivisten", vielleicht SpezialAktivisten?) die RotLinksGrünen gegen die CDU mobilisieren: Dann geht die Gefahr für die Demokratie sicher derzeit nicht von der AfD aus! Diese Szenen - Aufmärsche, Einschüchterung, Besetzung, Gewaltandrohung, Verbotsverfahren - gab´ es schon einmal. Nie wieder!!!!

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  23. #39
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    Also was das Thema Asyl/Migration betrifft, bin ich voll bei der Union. Da gehört verschärft und durchgegriffen.
    Aber ich bin bei dem Thema eben nicht bei der AfD. Bei denen geht es nicht nur um Asyl/Migration. Da geht es um Rassisches. Also was nicht Volksdeutsch ist. Anders lassen sich die Zahlen von über 20 Millionen Remigrationskandidaten nicht erklären. Und damit sind auch alle hier geborenen oder aufgewachsenen und fest integrierten Menschen betroffen, die keinen volksdeutschen Stammbaum haben. Also auch meine beiden Stieftöchter und ihre Mutter.
    Das was die AfD hier vertritt, ist also reine Nazi-Ideologie und nichts anderes. Und damit kann man sie nicht mal wegen des Themas Asyl/Migration wählen. Daß sie in anderen wichtigen Punkten keine Lösungen zu bieten hat, oder nur solche, die schlecht für's Land sind, kommt noch hinzu, ebenso der Umstand, daß sie die Demokratie zerstören werden, sollten sie erst einmal an die Macht kommen (siehe Blaupause Ungarn).
    Wer also AfD wählt, ist entweder selbst einer von denen, oder hat nichts kapiert.
    Geändert von Searching Heart (01.02.2025 um 20:35 Uhr)

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  25. #40
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    Who knows? war meine Aussage.
    Zu Ungarn habe ich mittlerweile private Beziehungen. Woher nimmst Du Deine Kenntnisse zu Ungarn? Aus den öffentlich-rechtlichen oder aus eigenen Erfahrungen?
    Ich bin konservativ, und würde mir das "alte System" aus SPD/CDU und FDP zurückwünschen.

    Solange aber die Grünen (BSW/Linke) eine Berechtigung haben, solange hat es auch die AfD. Als "Korrektiv", bitte niemals als Regierung!

    Meine Familie ist übrigens auch nicht Deutsch bzw. meine Kinder haben 2 Staatsbürgerschaften.
    Geändert von DW73230 (01.02.2025 um 20:37 Uhr)

  26. #41
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    Und so, wie die SPD den Grünen und Linken eine Chance gegeben hat - warum soll die CDU dies nicht mit der AfD tun?

    Soll die CDU sich selbst kastrieren?

  27. #42
    Turmwächter und
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    ... Woher nimmst Du Deine Kenntnisse zu Ungarn? ...
    Da kam kürzlich eine zweiteilige Doku, glaube war auf arte, über den Niedergang von Demokratien. Im zweiten Teil wurden ausführlich Ungarn und Italien behandelt, wobei da Ungarn doch weiter vorangeschritten ist. War sehr interessant und ist bestimmt noch in der Mediathek zu finden.
    Die USA werden diesen Weg jetzt auch einschlagen, das gilt als gesichert.


    Zitat Zitat von DW73230 Beitrag anzeigen
    Und so, wie die SPD den Grünen und Linken eine Chance gegeben hat - warum soll die CDU dies nicht mit der AfD tun? ...
    Die Grünen und Linken wollen die Demokratie nicht zerstören, die AfD schon. Deshalb.

    Aber trotzdem sollte man sich im Bundestag nicht davon beeinflussen lassen, wie die AfD abstimmen wird.
    Wenn die Union beispielsweise einen Antrag einbringen will, der in ihren Augen richtig ist, muß der auch eingebracht werden, unabhängig davon, wer da zustimmen wird und wer nicht. Würde die Union Rücksicht auf das Abstimmverhalten der AfD nehmen, könnte sie nur linke Politik machen, und das kann ja auch nicht der Sinn sein.

  28. Folgende 4 Benutzer sagen Danke zu Searching Heart für den nützlichen Beitrag:


  29. #43
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    Zitat Zitat von Searching Heart Beitrag anzeigen
    ..glaube war auf arte, ...
    Das erklärt Alles, Danke.

    Auch danke für deinen Beitrag, dem ich zu geschätzt 90% zustimme.

  30. #44
    Turmwächter und
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    Das erklärt Alles, Danke. ...


    War auf 3sat.
    Hier der Link.

    Wer ein Problem mit öffentlich-rechtlichen Sendern hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.

    Dort, wo Rechtspopulisten bereits an der Macht sind, wird deutlich, wie sie Demokratien von innen erodieren lassen. Sie übernehmen demokratische Institutionen und machen sie bedeutungslos.
    Am Beispiel Ungarns und Italiens zeigt der Film, wie Rechtspopulisten an der Macht vorgehen. Ungarns Viktor Orbán gab ab 2010 das Drehbuch vor: Er änderte die Verfassung, entmachtete die Justiz, ruinierte die freie Presse. Giorgia Meloni versucht nun das gleiche. ...

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  32. #45
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    das beste, demokratischste und wahrscheinlich auch langfristig stabilste wäre folgendes: Jeder Gesetztesvorschlag muss eigene Mehrheiten finden. Und zwar jedes Mal aufs Neue. Da kann mal die CDU mit der AFD und der FDP eine Mehrheit bilden oder mal die Linke mit SPD und BSW...
    Dieser Fraktionszwang ist eigentlich unsinnig bzw hat sich überlebt. Das mag früher gut und praktikabel gewesen sein, wo es nur 2 große Parteien gab, die fast allein durchregieren und mit einer Stimme sprechen konnten. Aber heutzutage ist das doch völlig sinnlos. In Thüringen zB paktieren jetzt CDU, BSW und SPD gemeinsam - wie tragfähig soll das sein? Die haben doch fast nichts gemeinsam.

    Und im Bund wird das genauso laufen. Nochmal 4 jahre GroKo, die sich nur auf den kleinsten gemeinsamen Nenner verständigen kann? Das hat doch die Dinge erst in Schieflage gebracht, statt einer Regierung hatten wir eine Selbstverwaltung. Stilstand, weil man sich auf keine Richtung einigen konnte.
    Das wird aber nicht die Zukunft sein - besser wäre eine Abkehr von festen Bündnissen, man müsste sich Mehrheiten jedes Mal aufs Neue zusammensuchen, so zB wie in der Schweiz ja auch. Ganz simple, demokratische Mehrheiten. Wer glaubt x ist eine gute Idee stimm für x, ganz egal ob das von der AFD, den Grünen oder der Pogopartei vorgeschlagen wurde. Hauptsache es geht voran. Nochmal 4 Jahre schwarz-rot wäre der sichere Abstieg...
    Mehr direkte Demoktarie nach Schweizer Vorbild ist eine der Kernforderungen der AfD. Über fundamentale Entscheidungen wie die Grenzöffnung 2015 oder den Atomausstieg hätte so entschieden werden müssen. Wie wenig die Parteien der Wählerwille jedoch interessiert, das ist in der letzten Woche mehr als deutlich geworden. Vor diesem Hintergrund ist es wenig überraschend, das das Instrument der Volksabstimmungen in Deutschland bei den Altparteien nur auf Ablehnung stößt - denn sie fühlen sich durch den Wähler gestört.

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  34. #46
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    War auf 3sat.
    Hier der Link.

    Wer ein Problem mit öffentlich-rechtlichen Sendern hat, dem kann ich auch nicht mehr helfen.
    Die Rolle des ÖRR war hier ja schon öfters Thema. Ich nehme mal nur den Einleitungstext des 3sat-Beitrages und ersetze "Rechts" durch "Links". Ich habe das geänderte Wort aus dem Originalsatz fett hervorgehoben.

    "Dort, wo Linksregierungen an der Macht sind, wird deutlich, wie sie Demokratien von innen erodieren lassen. Sie übernehmen demokratische Institutionen und machen sie bedeutungslos."

    Auf diese Weise modifiziert ergibt der Satz in meiner Wahrnehmung absolut Sinn.

    Der Vorteil, den Linksregierungen haben: Sie müssen die Presse erst gar nicht mehr übernehmen. Die Presse vertritt linke Position ganz von selbst - denn sie rekrutiert ihre Mitarbeiter aus denselben Milieus wie linke Politik. In der Justiz in großen Teilen dasselbe Bild. Das Parteibuch ist dabei völlig unerheblich, es geht um linke Gesinnung, und auch die CDU wurde entsprechend durchdrungen. Politiker wie Kai Wegner, Günther, Wüst, von Merkel sowieso ganz zu schweigen … sie könnten genauso ein Grünes oder ein SPD-Parteibuch haben.

    Wie oft muss ich es noch wiederholen? Der Marsch durch die Institutionen, eine linke Erfolgsstory ohnegleichen. 1968 angekündigt, mindestens seit 2015 vollzogen.

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  36. #47
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    ... "Dort, wo Linksregierungen an der Macht sind, wird deutlich, wie sie Demokratien von innen erodieren lassen. Sie übernehmen demokratische Institutionen und machen sie bedeutungslos."

    Auf diese Weise modifiziert ergibt der Satz in meiner Wahrnehmung absolut Sinn. ...
    Kannst du die von dir wahrgenommene Sinnhaftigkeit auch an einem Beispiel untermauern ? Vielleicht gar ein europäisches Land, bei dem das so sein soll ?

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  38. #48
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    Der Vorteil, den Linksregierungen haben: Sie müssen die Presse erst gar nicht mehr übernehmen. Die Presse vertritt linke Position ganz von selbst - denn sie rekrutiert ihre Mitarbeiter aus denselben Milieus wie linke Politik.
    @Kai Nabseits: Da gebe ich Dir völlig Recht. Die komplette deutsche Presse ist ausnahmslos in linker Hand. Das übelste Beispiel ist die Bild-Zeitung: Schon alleine das rote Logo verrät die tatsächliche Gesinnung der Redakteure und der Eigentümer. Mit ihrer Auflage von 900.000 wird der deutschen Leserschaft wirkungsvoll ein stramm linkes Weltbild eingeimpft. Weitere erschreckende Beispiele für stramm links orientierte Tageszeitungen sind der Focus (Auflage: 240.000), die Welt (Auflage: 90.000) und die Frankfurter Allgemeine Zeitung (Auflage: 180.000). Diese permanente Indoktrination dieser Zeitungen führt dazu, dass die chancenlose SPD mit 15% die Umfragen anführt und den nächsten Kanzler stellen wird, während die CDU hoffnungslos mit 30% zurück liegt und um den Einzug ins Parlament bangen muss.

    Jetzt mal völlig ohne Ironie: Es ist mir unverständlich, wie Du auch nur im Ansatz versuchst, die Situation in Ungarn mit der Situation in Deutschland zu vergleichen. Ein wesentlicher Unterschied ist, dass in Ungarn im großen Umgang Verlage den Besitzer gewechselt haben (oft auf Druck des ungarischen Staates), und Sendern die Lizenz verweigert wird. Beispiele:

    Du kannst mich gerne korrigieren, aber ich kenne in Deutschland keinen Fall, in dem ein Zeitungsverlag auf Druck der Regierung den Besitzer gewechselt hätte: Die Bild-Zeitung und die Welt-Zeitung gehören seit über 70 Jahren der Axel Springer SE, Focus gehört seit seiner Gründung 1993 der Hubert Burda Media, und die FAZ gehört sich selber.

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  40. #49
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    Du kannst mich gerne korrigieren, aber ich kenne in Deutschland keinen Fall, in dem ein Zeitungsverlag auf Druck der Regierung den Besitzer gewechselt hätte
    Dies habe ich mit keinem Satz behauptet. Mitnichten vergleiche ich die Situation in Ungarn mit der Situation in Deutschland, weder politisch noch historisch. Ich zitiere mich an dieser Stelle selbst: "Der Vorteil, den Linksregierungen haben: Sie müssen die Presse erst gar nicht mehr übernehmen." Ich habe damit selbst klar gemacht, dass die Medien eben NICHT nach Ungarischem Vorbild übernommen wurden.

    Völlig klar: Die "Übernahme" im übertragenen Sinne erfolgte in Deutschland nicht von oben herab wie in Ungarn. Aber: Sie vollzog sich schleichend wie von selbst, indem die Redaktionen nach und nach von stramm linksorientierten Mitarbeitern besetzt wurden. Das hatten wir ja bereits x-mal durchgekaut und dies belegen auch seriöse Studien. Das "Wie" einer "Übernahme" lässt sich daher nicht vergleichen, aber das Ergebnis ist dasselbe: demokratische Institutionen wie eine unabhängige, neutrale Presse (und Justiz) werden ausgehölt.

    Meinungsmacht und Deutungshoheit liegen doch seit Jahren klar in Händer der ÖR und Medien wie Spiegel, Stern, Süddeutsche etc. Echte mediale Gegengewichte zum linksliberalen Mainstream erfahren seit Corona zwar kontinuierlich Aufwind, fristen aber in Auflage und Reichweite nach wie vor ein Schattendasein (Cicero, Nius/Reichelt, Junge Freiheit, achgut.com etc.), sowohl online als auch offline.

    Dass ich mit meiner Einschätzung nicht ganz daneben liege, zeigen u.a. Initiativen wie folgende:
    https://weltwoche.ch/daily/deutsche-...eche-anbieten/

    Es gibt Beispiele politischer Einflussnahme auf bzw. durch die Medien zuhauf:

    Zwar aus dem Jahr 2019, aber noch immer aktuell:
    https://www.achgut.com/artikel/das_rote_medien_imperium

    https://kress.de/news/beitrag/147265...d-umgehen.html

    Und jetzt die Frage, weshalb SPD und Grüne bei den Umfragen derzeit im niedrigen 2-stelligen Bereich dümpeln - und dies trotz ihrer politischen Erfolge, der ihnen wohlgesonnenen Medien und ihres enormen Mobilisierungspotenzials wie dieser Tage durch deren Anhänger zu sehen. Hm, das verstehe ich nun wirklich auch nicht . Vielleicht liegt das am Wähler, diesem Drecksack (Dieter Nuhr).

  41. #50
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    Immer toll wie Kai seine Beiträge dann rechtfertigt und beschönigt.
    Und werden diese noch mit Rechten Medien Links belegt.

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