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Nach dieser Quelle stehen 8% der Journalisten der CDU nahe, gleichzeitig wollen ca. 30% der Wähler bei der nächsten Bundestagswahl CDU wählen. Also wenn das eine "Verschwörung" sein soll, dann ist die ziemlich in die Hose gegangen.
Diese Statistik muss man so lesen, wie sie erstellt wurde: Die Frage an die Journalisten war nicht, ob sie Propaganda für eine Partei machen, sondern welcher Partei sie "nahestehen". Das ist ein sehr großer Unterschied. Die Mehrheit der Journalisten ist offen für andere Meinungen, Leute mit "gefestigter Weltanschauung" wird es bei den Journalisten eher weniger gehen. Es steht auch in der Umfrage, dass der Anteil der Journalisten, die den Grünen nahesteht, gegenüber dem Vorjahr um 3% gewachsen ist ... es wäre doch jetzt schon ein wenig unglaubwürdig, wenn 3% der Journalisten wegen der falschen politischen Anschauung ausgetauscht worden wären ... .
Hätte man diese Umfrage vor 30 Jahren gemacht, hätte es eine ebenso große Mehrheit für Rot + Grün gegeben. Die Mehrheit der Journalisten ist von Haus aus eher links, das bringt der Beruf mit sich, genauso wie der Anteil der lesbischer Fußballerinnen größer ist als in der normalen Bevölkerung. Wenn man die gleiche Umfrage unter Börsenmaklern gemacht hätte, dann hätte man eben das Ergebnis unter Börsenmaklern bekommen. Wenn man eine Umfrage unter SDLs machen würde, ob sie gern Sex mit Männern haben, dann würde das Ergebnis anders aussehen als in der normalen Bevölkerung.
"Links" und "Rechts" ist bei den "normalen" Journalisten ziemlich beliebig. Bestes Beispiel ist der Madsack-Konzern: Der Konzern besitzt eine sehr konservative Hannover'sche Allgemeine Zeitung und eine sehr linke "Neue Presse". Teilweise haben Redakteure für beide Zeitungen geschrieben ... . Hätte man vor ca. 20 Jahren die o.g. Umfrage bei der eher konservativen Bild-Zeitung gemacht, hätte es einen großen Anteil an Redakteuren gegeben, die eher der SPD nahestehen - ich kenne einige Redakteure der Bild-Zeitung.
Das ist doch kalter Kaffee, oder? Ich habe da nichts gelesen, was ich vorher nicht auch schon wusste. Ich fasse mal einige Aussagen zusammen und kommentiere sie:
- Der Autor kritisiert, dass die öffentlich rechtlichen Medien den Lacher von Armin Laschet im Wahlkampf 2021 nicht in der Tagesschau gezeigt haben. Mein Kommentar: War dieser Lacher wirklich relevant? Wäre Armin Laschet nur wegen dieses einen Ausrutschers ein schlechter Kanzler gewesen?
- Die Redakteure sind studiert und repräsentieren nicht den Querschnitt der Gesellschaft. Kommentar: Studium ist i.d.R. Einstellungsvoraussetzung, die nicht repräsentative Zusammensetzung der Redakteure (zu wenige schwarze, zu wenige Frauen, zu wenige Behinderte, ...) ist ein allgemeines Problem und findet sich in vielen Bereichen. Umgekehrt werden z.B. Frauenquoten sehr oft kritisiert.
- Der Autor kritisiert, dass zu wenig auf den Klimawandel aufmerksam gemacht wird und dass bei Unwetterkatastrophen zu wenig auf den Zusammenhang mit der globalen Erwärmung hingewiesen wird. Kommentar: Zur Zeit gibt es keinen wissenschaftlich (= hohe Signifikanz) nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Unwettern und der globalen Erwärmung, nur Indizien (= niedrige Signifikanz).
- Zu viele Beiträge über Sport. Kommentar: Nach meinem Empfinden ist der Anteil von Sport in der Tagesschau konstant geblieben. In der Regel wird z.B. am Samstag eine Kurzzusammenfassung von einem Bundesliga-Spiel gezeigt, und anschließend die Bundesligatabelle
- Der Autor kritisiert, dass der Krieg zwischen Russland und der Ukraine als "Angriffskrieg" bezeichnet wird. Kommentar: "Angriffskrieg" ist die korrekte Bezeichnung, da Russland den Krieg mit einem Angriff begonnen hat. Ebenso wäre "Überfall" (das ist die Bezeichnung bei Wikipedia) eine korrekte Beschreibung. Bezeichnungen sollten nicht verharmlosen, ein Bankräuber ist auch kein "Geldbeschaffer".
Life's What You Make It (Talk Talk)
Tom Tom
Theoretisch vielleicht, aber praktisch bist Du dann tot mein Lieber.
Das ist wie bei jedem anderen Arbeitgeber ebenso.
Du "erzählst wieder was vom Pferd" Tom.
Fast jeder Betrieb ist definitiv eine Diktatur oder wählt das Tom Tom alle vier Jahre in einer freien, geheimen und allgemeinen Wahl selbst?
Als Ausnahme würde ich nur Basisdemokratische Genossenschaften betrachten.
der einzige, der meiner Meinung nach hier was vom Pferd erzählt bist du!
ich gehe sogar soweit und behaupte, dass ist mit der größte Unsinn, den du hier in diesem Thema geschrieben hast
Je nach dem wer Tom Joad`s Arbeitgeber ist, darf er alle 4 Jahre in einer geheimen Wahl, zwar nicht seinen Chef, aber den Betriebsrat wählen.
Dieser (der Betriebsrat) hat ein Mitbestimmungs- und Mitspracherecht im jeweiligen Unternehmen.
Unternehmen mit Betriebsrat sind also definitiv !keine! Diktaturen.
Ich kenne auch Unternehmer/Unternehmen (ohne Betriebsrat), die Wert auf Kritik und Verbesserungsvorschläge ihrer Mitarbeiter legen und diese im Rahmen der betrieblichen Möglichkeiten auch umsetzen.
das habe ich auch nirgends behauptet!
während du diese Aussage getroffen hast:
und das ist totaler Bullshit!
Mir ist durchaus bewusst, dass es Betriebe ohne Betriebsrat gibt, aber wie bereits geschrieben gibt es auch in diesen Betrieben Chefs die sich nicht wie ein Diktator aufspielen.
Mir ist auch bewusst bzw. kenne auch welche, denen die Meinung der Angestellen am Arsch vorbei gehen und sich wie ein Diktator aufführen.
Meine persönlichen, nicht repräsentativen, Erfahrungen sind, dass noch nicht einmal die Hälfte der Arbeitgeber sich wie ein Diktator aufführt.
Verstehe ich das richtig, du wilst dass die Mitarbeiter dann ihre Chefs oder CEOs wählen. Was ist da nicht demokratisch? Wie soll das bei mttelständischen Familienunternehmen gehandhabt werden.?
Haben schon eine Stimme.
Die Aufsichtsräte sind zur einen Hälfte mit Vertretern der Anteilseignerseite besetzt, zur anderen Hälfte mit Arbeitnehmervertretern. Auf Arbeitnehmerseite gibt es Vertreter der Gewerkschaften und Vertreter der leitenden Angestellten.
Geändert von Woller (30.01.2025 um 14:47 Uhr)
Nicht nur den Wohlstand, auch die Sicherheit.
Heute Abend bei Lanz: Der Vater eines von einem Asylbewerber abgestochenen Mädchens (Brokstedt). Da gefriert mir als Vater zweier Kinder das Blut in den Adern. Da krieg ich so einen Hals, angesichts der Reaktionen aus der Politik. Grüne Grinseselfies bei einer dieser widerlichen und obszönen Demos gegen Rechts. Einen Tag nachdem ein Zweijähriger abgeschlachtet wurde. Unerträglich.
Nuhr hat es auf seine unnachahmliche Weise heute Abend im Ersten auch auf den Punkt gebracht.
Gestern, 23:46: Heute, 06:49 Uhr:
1.: Ich bin Dir nichts schuldig.
2.: Du willst das ich zwischen 23:46 Uhr und 6:49 Uhr „unhektisch“ antworte…Du schreibst wirres Zeug mein Lieber.
3.: Deine Frage unterstellt mir eine linke Gesinnung, die ich nicht habe ergo nicht erklären kann.
Vlt. haben wir aber auch unterschiedliche Definitionen von „Links“, allmählich kommen da ja Dinge in Bewegung (seit Weidel den Hitler als Sozialist und Kommunist bezeichnet).
4.: Meine Überzeugungen passen weder in Deine Denkschubladen noch ließen sie sich „ehrlich und unhektisch“ beschreiben, ohne noch weiter vom Thema abzulenken.
Bzgl. Faktencheck vs. Meinungsfreiheit noch Folgendes:
Wenn man seine Meinung als Tatsachenbehauptung oder Information formuliert, braucht man sich nicht wundern wenn sie gecheckt und kommentiert wird.
Bei eindeutigen Meinungsäußerungen muss man viel seltener befürchten das sie sie „weggecheckt“ werden , der Ton macht die Musik.
Ein Satz wie „Der Obama ist kein gebürtiger Amerikaner und daher widerrechtlich US-Präsident“, wird zurecht gecheckt und kommentiert, besser wäre z.B. „Ich habe Zweifel an der Legitimität des US-Präsidenten Obama weil ich glaube dass er nicht in den USA geboren wurde“.
Ich sehe keine Einschränkung des Meinungskorridors durch Faktenchecker wenn man sorgfältig nachdenkt bevor man schreibt.
So, Dir wurden auch zwei Fragen gestellt, von Woller und amor69, für Deine Antworten gebe ich Dir Zeit bis morgen 6:49 Uhr.![]()
Offensichtlich hast Du eine Brille auf, die alles auf "links" darstellt. So wie Weidel Adolf H. als Kommunisten bezeichnet hat.
Nur so nebenbei: Jede Zeitung etc. braucht ein Impressum, damit sie rechtsstaatlich zur Rechenschaft gezogen oder Betroffene falsche Behauptungen richtig stellen lassen können. Das zwingt sie in der Regel dazu, sauber zu recherchieren und nur Tatsachen nach bestem Wissen und Gewissen zu berichten. Meinungen werden in seriösen Blättern sogar als solche gekennzeichnet.
Leider neigen Menschen dazu, alles zu glauben, was in ihr Weltbild passt.
Wenn Deine lokale Tageszeitung schreiben würde, der Matt aus bw7 ist der Herr X aus Y, er verbringt viel Zeit mit Prostituierten und handelt mit Drogen, wäre das für Dich im Sinne der Meinungsfreiheit auch in Ordnung?
In dem Zusammenhang finde ich die Ausführungen von Christian Solmecke zum Thema Schwachkopf und Habeck mit einem Bericht in einem öffentlich-rechtlichen Medium interessant. Er hat sich nicht zum ersten Mal über das Thema geäußert.
Der Artikel des BR ist immer noch unverändert online
Lieber Tom Tom habe schon besseres zu tun....,
auch weil Du nicht eimmal über das Rückgrat verfügst eimmal zu deinen Habeck und Ricarda Lang Freunden zu stehen.
Gibt dir halt einen Stoß und oute dich,.... nur Mut mein Lieber.
Deine Frage unterstellt mir eine Freundschaft zu Lang und Habeck, die ich nicht habe ergo nicht erklären kann.…Du schreibst wieder wirres Zeug mein schlichter Freund.
Hier noch einmal die Erinnerung an die Beantwortung der noch offenen Fragen an Dich (#58 und #63).
Sonst könnte ich glauben Du ziehst gerade den Schwanz ein.
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