Angeblich war gestern in Singen eine Razzia der Polizei gegen Prostitution. Pech wer da gerade anwesend war.
|
Angeblich war gestern in Singen eine Razzia der Polizei gegen Prostitution. Pech wer da gerade anwesend war.
Ist das da verboten? Ich dachte in Deutschland ist das überall erlaubt außer in Sperrbezirken!?
Ist zwar schon älter, aber immer noch aktuell, dass in ganz Singen Prostitution verboten ist:
https://www.suedkurier.de/region/kre...372458,9279891
Unter 50.000 Einwohnern KANN Prostitution verboten werden. Singen hat aktuell (2023) rund 49.700 Einwohner: https://www.singen.de/informieren/un...ngen_in_zahlen
Interessant wäre, ob die Razzia vom Ordnungsamt (Sperrbezirk) oder dem Zoll/Steuerfahndung (Schwarzarbeit, Abgaben) oder gar gemeinsam durchgeführt wurde. Weiß hier jemand mehr?
Ich kenne das aktuell nur aus Bayern: dort hat man dieses Jahr ausgerufen, die Schwarzarbeit und die Abgabenverkürzung im Prostitutionsgewerbe zu bekämpfen. Allerdings werden dort dann nur die Mädels und nicht die Jungs belästigt.
Die Razzia hat Wirkung. Heute sind fast alle Anzeigen auf ladies verschwunden.
In Singen ist Prostitution verboten. Das hatten wir schon mal letztes Jahr ausführlich in einem Thread diskutiert. Ich finde ihn allerdings nicht mehr.
Sperrbezirksverordnung Konstanz vom 29.10.2001
Joker
Am See nur in Friedrichshafen und Konstanz legal. Recht einfach zu merken lol
Vielleicht lässt man gerne die Einwohnerzahl von Singen unter 50.000,...
Eine lt. presseportal.de, landesweite Aktion gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution.
Entsprechendes Einschreiten gegen illegale Prostitution und sonstige Verstöße war sicher "erst mal nur zweitrangig" .........
Kontrollen und Razzien, sind in derlei Hinsicht zumeist erfolgreiche Aktionen.
In #3 wird Bayern erwähnt, ……..die Bayern haben sich sicher nicht als „Oberjäger“ hervorgetan, - bundesweit wurde in diesem Jahr verstärkt kontrolliert!
Zeitraum seit 2017, ProstSchG: Ich meine nach Corona und insb. in diesem Jahr, weit mehr als vor Corona.
Bis Corona (Anfang 2020) wurde noch weitestgehend abgewartet, wie es läuft mit der Einhaltung des Gesetzes und entsprechenden Verstößen.
Die gescheiterte Bundesregierung musste bei den verstärkten Kontrollen nicht in Erscheinung treten, war ihnen sicher gefällig - da zumeist eh Sache der Städte und Länder.
Für dieses Jahr kommt wohl einiges an Aktenmaterial mit Ordnungswidrigkeiten und auch Straftaten zusammen, mit dem sich das KFN beschäftigt.
„Dabei überprüften Kräfte der Landespolizei, die in mehreren Städten von der Bundespolizei, dem Zoll, der Steuerfahndung und Bediensteten der Stadt- und Gemeindeverwaltung unterstützt wurden, insbesondere Wohnungen, die für die Prostitution genutzt werden.
Die über 200 Einsatzkräfte, die beteiligt waren, registrierten über 400 Straftaten beziehungsweise Ordnungswidrigkeiten, vorrangig wegen Verstößen gegen das Prostituiertenschutzgesetz. Fünf Frauen und ein Mann wurden unter anderem wegen des Verdachts der Urkundenfälschung festgenommen.“
|
Lesezeichen