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Thema: "Arme Schlucker Europas? EU-Vergleich zeigt, wie wenig Vermögen die Deutschen haben"

  1. #1
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    "Arme Schlucker Europas? EU-Vergleich zeigt, wie wenig Vermögen die Deutschen haben"

    https://www.bw7.com/forum/showthread...=1#post1039040

    Zitat Zitat von Lorenzo07 Beitrag anzeigen
    https://www.focus.de/finanzen/unters...260145796.html
    Durchschnittliches Nettoeinkommen 2023
    Deutschland: 38.086 €
    Italien: 24.200 €
    Zitat Zitat von Orientalis Beitrag anzeigen
    Du glaubst, die Italiener geben ihre zu versteuernden Einkommen so brav an wie die Deutschen und dass die Nettoeinkommens-Statistik etwas mit der Realität zu tun hat?!

    Aber das gehört eigentlich ins off-Topic...
    Mag sein, dass die Deutschen relativ hohe Einkommen zu haben scheinen.

    Bei den Vermögensverhältnissen sieht es auch nach offizieller Statistik düster aus.

    https://www.focus.de/finanzen/news/e...259566303.html

  2. #2
    größter Arsch im Forum, der String-Tanga trägt Avatar von thevisitor
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    Zitat Zitat von Orientalis Beitrag anzeigen
    Bei den Vermögensverhältnissen sieht es auch nach offizieller Statistik düster aus.
    https://www.focus.de/finanzen/news/e...259566303.html
    Da wird aber auch ein (möglicher) Grund genannt:
    Obwohl die Experten der EZB keine Gründe für die schlechten deutschen Vermögenswerte nennen, drängt sich eine Vermutung auf: Deutschland hat eine besonders niedrige Wohneigentumsquote. Diese liegt bei lediglich 42 Prozent.

    Das bedeutet, dass Millionen von Bürgern lebenslang Miete zahlen und kein Wohneigentum erwerben.
    Ansonsten sage ich mal, es kommt immer darauf an wen man fragt.

    Insgesamt gibt es aktuell 249 Milliardäre in Deutschland - 23 mehr als im vergangenen Jahr. Auch das ist ein neuer Rekord. Seit das manager magazin im Jahr 2001 die Liste der reichsten Deutschen erstmals veröffentlicht hat, gab es noch nie mehr Milliardäre im Land.
    https://www.cio.de/a/die-reichsten-d...angenen%20Jahr.

  3. #3
    Senior Member Avatar von Checker90
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    Leider ist die Vermögenssituation schlecht für die Deutschen.
    Andere Nachbarländer habe eine bedeutend bessere.

    Womit hängt das zusammen:

    - niedrige Immobilienquote
    - schlechte Geldanlagen
    - vielleicht der Hauptgrund! eine der höchsten Abgabenquoten Platz 2 weltweit nach OECD

    https://www.youtube.com/watch?v=AS7uBkgY3i8

    Folge der linken Politik Freunde.

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  5. #4
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    @Orientalis: Du musst berücksichtigen, dass die Statistiken von Haushaltseinkommen und vermögen sprechen. In Deutschland ziehen die meisten Kinder mit 18-20 von Zuhause aus und sind dann ihr eigener Haushalt. In Italien (und auch in Spanien, Griechenland, etc) wohnen viele Kinder noch mit 30 bei Mama und Papa und die Nonna haust auch noch in der Bude = 1 Haushalt. Zu den Vermögenswerten gehört dann noch ein absurd hoch bewertetes Einfamilienhaus (nennt dort jeder Villa), das zu dem Kurs aber niemand kaufen würde und man auch nicht verkaufen kann, weil sonst obdachlos.

    Wenn du dich wunderst woher die Italiener die augenscheinlich viele Kohle nehmen: Stell dir vor du würdest für pay6 nur 1-2x im Jahr insgesamt ins wellcum fahren (aus deiner Sicht ins Ausland) und dann vergleiche einfach wie dein Budget dann aussähe, wenn du nicht als Deutscher pro Woche einmal im pay6 unterwegs wärst. Du kannst halt nicht von Grenzclubs wo natürlich die Meute reindrückt auf einen Allgemeinzustand schließen. Damals im Paradise zur Wasenzeit war auch alles voller spendabler Italiener, weil die halt 1x im Jahr Volksfest machen und da dann Geld liegen lassen. Machen sie aber nicht jede Woche. Ich habe einmal im Paradise einen Schweden getroffen, der hat mir freimütig erzählt dass er 1x im Jahr 1 Woche in Frankfurt Urlaub macht und da jeden Tag ins Sharks geht und dann noch 1x im Jahr ein langes WE in Stuttgart wegen einer angeblichen Messe absteigt um dann ins Paradise zu gehen. In Schweden kann er ja nicht, weil er da ins Gefängnis geht. Der gibt dann halt in 10 Tagen so viel aus wie du in einem Jahr.

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  7. #5
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    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    ... Folge der linken Politik Freunde.
    Was für ein Unsinn !!!
    Du verdrehst mal wieder die Tatsachen und stellst diese völlig auf den Kopf !

    CDU/CSU und FDP waren und sind es, die schon immer eine Politik für die Reichen und die Industrie gemacht und damit fleißig für die weitere Umverteilung von unten nach oben gesorgt haben. Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben die nie interessiert.
    Oder warum meinst du hat man die Vermögenssteuer, im Gegensatz zu anderen Ländern, abgeschafft, wovon Millionäre und Milliadäre hinreichend profitieren ? Und wie sieht das mit der Erbschaftssteuer aus ? Wer richtig viel vererbt, zahlt gar nichts !
    Genau so sieht das mit der Einkommensteuer aus. Reiche und Superreiche zahlen unverhältnismäßig wenig bis so gut wie gar nichts, wenn sie ihre Steueranwälte entsprechend anweisen.

    Zum Zahlen herangezogen werden die kleinen Leute, die sich nicht wehren können und von denen sich Politiker nach ihrem Ausscheiden aus der Politik auch keine lukrativen Posten erhoffen können.
    Für die Belange der kleinen Leute setzt sich hingegen am meisten Die Linke ein, gefolgt von der SPD. Aber auch die Grünen haben da mehr zu bieten als die Union und die Ampelsprenger von der FDP.

    Erstaunlich aber immer wieder, wie viele Arbeitnehmer dennoch mit einem Kreuzchen bei der Union eine Partei wählen wollen, die ihre Interessen gar nicht vertritt.
    Entweder verfängt deren Populismus, oder die Leute sind einfach nur doof.

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  9. #6
    Senior Member Avatar von Checker90
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    Was für ein Unsinn Searching H.!

    Eine gute Wirtschaftpolitik wie in Bayern oder früher unter CDU und FDP in BW, hat in diesen Regionen Wohlstand für alle gebracht.

    Langjährig von der SPD und den Grünen übernommene Länder sind bei Wirtschaftskraft, Arbeitslosigkeit und Wohlstand richtig schwach. Siehe Bremen, Berlin, früher NRW, Niedersachsen...

    Leider ist dort noch die Bildung, innere Sicherheit, Verschuldung immer schlechter als bei CDU/ FDP Landesregierungen. Wir müssen aber dabei einen längeren Zeitraum betrachten.

    Wer schraubt denn immer an den Lohnnebenkosten?? SPD und Grüne, diese kosten den Arbeitnehmer richtig viel Netto.

    SH bist Du ein überzeugter Kommunist / Linker oder eher BSW?
    Geändert von Checker90 (01.12.2024 um 11:49 Uhr)

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  11. #7
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    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    ... Langjährig von der SPD und den Grünen übernommene Länder sind bei Wirtschaftskraft, Arbeitslosigkeit und Wohlstand richtig schwach. Siehe Bremen, Berlin, früher NRW, Niedersachsen...
    ...
    Hallo Checker90, geb Dir schon recht in Deinen Ausführungen, aber bezüglich der oben zitierten Passage widerspreche ich Dir.

    Ist es nicht eher so, dass die Leute in Bremen/Berlin/... SPD wählen, weil (unter anderem) die Lage nicht rosig ist - und nicht umgekehrt?
    Henne-Ei-Prinzip.
    Geändert von SchleckER (01.12.2024 um 12:23 Uhr)

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  13. #8
    Senior Member Avatar von hangman
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    Die Erbschaft-/Vermögenssteuer ist eine Scheindiskussion: Gesamtsteueraufkommen in Deutschland 2023 = 916 Milliarden Euro

    https://www.destatis.de/DE/Themen/St...n/_inhalt.html

    Erbschaftsteuer = etwa 12 Milliarden Euro

    https://www.destatis.de/DE/Themen/St...n/_inhalt.html

    Frage: Wenn man die Erbschaftsteuer verfünffacht, welcher Effekt ergibt sich daraus für den Staatshaushalt?

    Gegenfrage: Welcher Effekt ergibt sich daraus für die Wirtschaft und damit mittelbar auch wieder für die anderen Steuereinnahmen?

    Dieser Staat hat kein Einnahmen-, sondern ein Ausgabenproblem.

    https://steuerzahler.de/aktuelles/de...taatsausgaben/

    Hohe Steuereinnahmen bringen keinem Geringverdiener etwas und auch niemandem, der eine Immobilie erwerben will, solange der Staat dort seinen Obolus nicht senkt und das wird er nicht tun!

  14. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu hangman für den nützlichen Beitrag:


  15. #9
    Senior Member Avatar von hangman
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    Zitat Zitat von SchleckER Beitrag anzeigen
    Hallo Checker90, geb Dir schon recht in Deinen Ausführungen, aber bezüglich der oben zitierten Passage widerspreche ich Dir.

    Ist es nicht eher so, dass die Leute in Bremen/Berlin/... SPD wählen, weil (unter anderem) die Lage nicht rosig ist - und nicht umgekehrt?
    Henne-Ei-Prinzip.
    In Bremen wird aber immer schon SPD gewählt:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Wahler...nate_in_Bremen

  16. #10
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    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    Wer schraubt denn immer an den Lohnnebenkosten?? SPD und Grüne, diese kosten den Arbeitnehmer richtig viel Netto.
    Entwicklung der Abgabenquote seit 1991:
    https://de.statista.com/statistik/da...and-seit-1991/

    Schaut man sich an, wo wir jeweils am Ende (Ausnahme: aktuelle Regierung, da 2024-Daten noch nicht vorliegen) der unterschiedlichen Regierungskoalitionen lagen, ergibt sich folgendes Bild:
    1998 (Kohl; schwarz-gelb) 41,1 %
    2005 (Schröder; rot-grün) 39,0 %
    2009 (Merkel; GroKo) 40,0 %
    2013 (Merkel; schwarz-gelb) 39,7 %
    2021 (Merkel; GroKo) 42,0 %
    2023 (Scholz; Ampel) 40,6 %

    Entspricht nicht den gängigen Klischees, da unter den links geführten Regierungen die Abgabenquote gesunken ist.

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  18. #11
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    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    - vielleicht der Hauptgrund! eine der höchsten Abgabenquoten Platz 2 weltweit nach OECD
    Der Hauptgrund mit Sicherheit nicht, da die Deutschen auch beim Nettoeinkommen (das ist das, was nach den hohen Abgaben im Geldbeutel bleibt) im Vergleich immer noch sehr gut liegen (s. #1)

  19. #12
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    In Deutschland wird Leistung, also Arbeit, sehr stark besteuert (+ weitere hohe Abgaben), was es schwieriger macht für die Mittelschicht Vermögen anzuhäufen,
    während Vermögen, also leistungsloses Einkommen, relativ niedrig besteuert wird (was global relativ häufig so ist), besonders wenn man so viel Vermögen hat, dass man die Scheunentorgroßen Vermeidungsstrategien anwenden kann.
    Die höchsten Erbschaftssteuern werden bei schlecht vorbereiteten Erbfällen unter 10 Millionen fällig, während bei höheren Vermögen der prozentuale Anteil stark sinkt (Bsp: >=300 Wohnungen/Immobilien --> steuerfrei vererben).


    Nach dem Sieg von Donald Trump bei den US-Wahlen und dem Zusammenbruch der Ampel-Regierung steht Deutschland vor einer wegweisenden Bundestagswahl, bei der es besonders um ein Thema gehen dürfte: Soziale Gerechtigkeit und die Sorgen der Mittelschicht vor dem Abstieg. Dazu gehört: In kaum einem anderen europäischen Land leben Superreiche so gut wie in Deutschland – auf Kosten der Mittelschicht. Aber warum zahlen Normalverdiener höhere Steuern als Superreiche? Ist die Erbschaftssteuer gerecht oder gehen die Ausnahmen für Unternehmenserben zu weit? In Deutschland gehört den reichsten 10 Prozent rund zwei Drittel des gesamten Vermögens, der ärmeren Hälfte dagegen nur rund 2 Prozent. Die Kluft zwischen Arm und Reich geht weiter auseinander und das Steuersystem verstärkt diesen Graben weiter. Wäre eine Vermögenssteuer gerecht oder tun Reiche schon genug für dieses Land?

    Darüber diskutiert Georg Restle mit dem erfolgreichen Immobilienunternehmer und Multimillionär Josef Rick und Julia Jirmann vom Netzwerk Steuergerechtigkeit.
    Multimillionär Josef Rick hat ein paar sehr spannende Meinungen.
    Geändert von Max Planck (01.12.2024 um 13:15 Uhr)

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  21. #13
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    Hallo Checker90, geb Dir schon recht in Deinen Ausführungen, aber bezüglich der oben zitierten Passage widerspreche ich Dir.

    Ist es nicht eher so, dass die Leute in Bremen/Berlin/... SPD wählen, weil (unter anderem) die Lage nicht rosig ist - und nicht umgekehrt?
    Henne-Ei-Prinzip.
    Der Bürger ist schon im Durchschnitt nicht der Durchblicker und durch die Öffentlich Rechtlichen Medien werden diese noch vollendes verwirrt und fehlgeleitet.

    Solche Bundesländervergleiche wie ich sie aufstelle, in Verbindung mit der Dauer der jeweiligen Parteienregierungen sind schon aussagekräftig. Man sollte dabei einen Zeitraum von 40 Jahren betrachten. Das wird niemals in den ÖRMedien berichtet werden.

    Schön wäre es den Parteien Länder für 10 Jahre zu überlassen zum testen.

    Grüne und SPD wären pleite, bei höchsten Steuern und voll mit bildungsfernen Flüchtlingen, im Gegenzug wären die Wirtschaft und die Leistungsträger abgewandert.

    CDU und FDP hätten solide Finanzen und eine starke Wirtschaft, weniger Probleme mit Migranten und hätten Zuwanderung von anderen Bundesländern und damit ein ernstes Wohnungsproblem.

    Sozialismus war nie die Lösung.
    Geändert von Checker90 (01.12.2024 um 13:49 Uhr)

  22. Folgender Benutzer sagt Danke zu Checker90 für den nützlichen Beitrag:


  23. #14
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    Zitat Zitat von Searching Heart Beitrag anzeigen
    Erstaunlich aber immer wieder, wie viele Arbeitnehmer dennoch mit einem Kreuzchen bei der Union eine Partei wählen wollen, die ihre Interessen gar nicht vertritt.
    Entweder verfängt deren Populismus, oder die Leute sind einfach nur doof.
    Warum wählen dann die "kleinen Leute" nicht die Linke? Dann müßte sie ja weit über die 5% kommen.

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  25. #15
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    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    Was für ein Unsinn Searching H.!

    SH bist Du ein überzeugter Kommunist / Linker oder eher BSW?
    Wenn du seine äußerst einseitigen Kommentare in den entsprechenden Threads liest, weißt du die Antwort und kennst den mangelnden Wert seiner Postings !

  26. #16
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    und kennst den mangelnden Wert seiner Postings !
    ... sprach der User, der hier x-mal aufgrund "wertiger" Postings gesperrt wurde und dessen x+1ster Wiedergänger den Untertitel "Dünnbrettbohrer" trägt

  27. Folgende 6 Benutzer sagen Danke zu Lorenzo07 für den nützlichen Beitrag:


  28. #17
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    Zitat Zitat von Woller Beitrag anzeigen
    Warum wählen dann die "kleinen Leute" nicht die Linke? Dann müßte sie ja weit über die 5% kommen.
    Das habe ich mich auch schon oft gefragt.
    Aber auch ich habe bei der letzten Wahl nicht Die Linke gewählt, da mir deren Haltung bei anderen Themen (Migration, Verteidigungspolitik) nicht zusagt.


    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    ... SH bist Du ein überzeugter Kommunist / Linker oder eher BSW?
    Nein, nichts von all dem.
    BSW ist scheiße, Kommunismus taugt nichts, und bei den Linken schätze ich nur deren Haltung bzgl. sozialer Gerechtigkeit.

    Aber ich glaube halt nicht wie du an die Erzählung, daß es den Arbeitnehmern automatisch gut geht, wenn es der Wirtschaft gut geht. Dann bräuchte man ja auch keine Gewerkschaften und die Industrie/Wirtschaft würde ihre Mitarbeiter freiwillig und angemessen am Profit beteiligen. Aber tun sie das ? (Stichworte: Geringverdiener, Leiharbeiter)

    Auch kann man SPD-geführte Städte mit wenig bis keiner nennenswerten Industrie schlecht mit industrielastigen unionsgeführten Flächenländern vergleichen und strukturelle Umbrüche (Bergbau, Stahl) in NRW unberücksichtigt lassen.
    Auch der Blick jahrzehnte zurück hinkt. Die Globalisierung war damals noch nicht so fortgeschritten und China wirtschaftlich noch unbedeutend.

    Aber du darfst natürlich gerne die Union (oder FDP) wählen. Hoffe nur, du wohnst nicht zur Miete, denn die wollen die auslaufende Mietpreisbremse ja nicht mit verlängern, das würde nur die Einnahmen großer Immobilienkonzerne schmälern.
    Das ist auch so ein Punkt, wieso einem immer weniger Geld bleibt. Aber he, wir schieben's einfach lieber wieder auf Linke und Grüne.

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  30. #18
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    Also mir ist die Partei egal. Ich gehe jetzt mittlerweile doch auf die 60 zu...

    Ich habe Helmut Schmidt noch bewußt erlebt, auch seine Aussagen nach dessen politischem Ende waren stimmig. Ich habe ihm immer gerne zugehört.

    Helmut Kohl kann sich immerhin die deutsche Einigung zurechnen. Auch seine Hartnäckigkeit bei den Parteispenden, trotz eigener Nachteile, beurteile ich positiv. Nicht selbst bereichern, sondern die Partei - dabei andere schützen. Juristisch mag die Beurteilung eine andere sein... Persönlich habe ich Hochachtung.

    Von Schröders Agenda hat Merkel 16 Jahre profitiert.

    Joschka Fischer ("mit Verlaub Herr Präsident...") war der letzte Außenminister, der mir wirklich in Erinnerung geblieben ist. Einfach weil er gut war.

    Ich denke, dass es nicht die Partei ist, die gut oder schlecht ist. Aber so richtig gutes Personal mit Charakter kann ich derzeit in keiner Partei erkennen.

    Ich wünsche mir für 2025 wirklich wieder eine große Koalition - nicht weil das gut ist, aber leider das Beste. Und dazu eine starke blaue und grüne Opposition, die die Themen setzt, die dann angegangen werden.

    Vielleicht schafft ja die FDP doch noch die 5% - auch die war in der Vergangenheit gut für das Land (Genscher/Lambsdorff).

    Aber vielleicht bin ich auch einfach zu alt um in der Gegenwart zu leben. Vielleicht ist Cannabis, Staatsbürgerschaft und Geschlechterwechsel ja wirklich wichtig. Nur für mich und meine Familie eben nicht.
    Migration lehne ich, außerhalb des kanadischen oder australischen Modells, ab. Eine Einwanderung in Sozialstrukturen darf es eigentlich nicht geben!
    Und das nordische Modell ist mir nunmal, bei allen anderen großen Problemen, auch Jacke wie Hose.

    Was aber ganz klar für mich ist: Leistung und die Bereitschaft dazu, ob geistig oder körperlich, muss sich lohnen! Und dann darf auch der aus Leistung, Intelligenz, Entbehrungen, ... entstehende Wohlstand ("Reichtum") nicht voller linksgrünem Neid wieder zunichte gemacht werden.

  31. Folgende 9 Benutzer sagen Danke zu DW73230 für den nützlichen Beitrag:


  32. #19
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    Zitat Zitat von Lorenzo07 Beitrag anzeigen
    ...der User,
    Herzlichen Dank für das äußerst informative Essay - mehr davon! Allerdings bin ich kein User!

  33. #20
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    Zitat Zitat von Searching Heart Beitrag anzeigen
    Was für ein Unsinn !!!
    Du verdrehst mal wieder die Tatsachen und stellst diese völlig auf den Kopf !

    CDU/CSU und FDP waren und sind es, die schon immer eine Politik für die Reichen und die Industrie gemacht und damit fleißig für die weitere Umverteilung von unten nach oben gesorgt haben. Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen haben die nie interessiert.
    Oder warum meinst du hat man die Vermögenssteuer, im Gegensatz zu anderen Ländern, abgeschafft, wovon Millionäre und Milliadäre hinreichend profitieren ? Und wie sieht das mit der Erbschaftssteuer aus ? Wer richtig viel vererbt, zahlt gar nichts !
    Genau so sieht das mit der Einkommensteuer aus. Reiche und Superreiche zahlen unverhältnismäßig wenig bis so gut wie gar nichts, wenn sie ihre Steueranwälte entsprechend anweisen.

    Zum Zahlen herangezogen werden die kleinen Leute, die sich nicht wehren können und von denen sich Politiker nach ihrem Ausscheiden aus der Politik auch keine lukrativen Posten erhoffen können.
    Für die Belange der kleinen Leute setzt sich hingegen am meisten Die Linke ein, gefolgt von der SPD. Aber auch die Grünen haben da mehr zu bieten als die Union und die Ampelsprenger von der FDP.

    Erstaunlich aber immer wieder, wie viele Arbeitnehmer dennoch mit einem Kreuzchen bei der Union eine Partei wählen wollen, die ihre Interessen gar nicht vertritt.
    Entweder verfängt deren Populismus, oder die Leute sind einfach nur doof.
    Nicht ganz. Wenn die "Reichen" protegiert werden, bleiben sie auch eher steuerlich in D. Ab einer Schmerzschwelle sind die sonst weg und es bleibt weniger an Steuern zum Verteilen.
    Auc die Föderung der Mittelstandes (das sind die Reichen und nicht die mittleren Verdiener) hilft, die Wirtschaft am Laufen zu halten.

    Allerdings, da gebe ich dir recht, tut die CDU weniger für die Geringverdiener und mittleren Einkommen.

    Alternative: SPD. Die ist zu völligen Verteilpartei verkommen, hat ihre Kernklientel daher an die AFD verloren und verteilt an diejenigen, die keinen Beitrag zum Florieren der Wirtschaft leisten.
    Alles etwas vereinfacht, aber die Tendenz stimmt.

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  35. #21
    Senior Member Avatar von Spritzbruder
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    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    Solche Bundesländervergleiche wie ich sie aufstelle, in Verbindung mit der Dauer der jeweiligen Parteienregierungen sind schon aussagekräftig. Man sollte dabei einen Zeitraum von 40 Jahren betrachten. Das wird niemals in den ÖRMedien berichtet werden.
    Du übersiehst mit Deiner Aussage Strukturprobleme, Beispiele: Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben mit dem Niedergang des Schiffsbaus und der Landwirtschaft zu kämpfen. Nordrhein-Westfalen leidet unter dem Ende der Kohleförderung und den Problemen der Stahlindustrie. Baden-Württemberg war immer ein reiches Land (*), und es wäre auch nach 40-jähriger SPD-Herrschaft immer noch ein reiches Land. Aber auch Baden-Württemberg könnte Strukturprobleme bekommen: Der Abschwung der Fahrzeugindustrie wird Baden-Württemberg vermutlich hart treffen, egal, ob Baden-Württemberg eine SPD- oder CDU-Regierung hat. Auf Landesebene ist der Einfluss der Parteien auf die Wirtschaft extrem gering, globale Effekte und Auswirkungen der Politik auf Bundesebene sind deutlich stärker.




    (*): Ich kenne die Sagen vom armen Schwaben im 18. und 19. Jahrhundert ... diese Sagen sind historisch falsch.

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  37. #22
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    #10

    Abgaben, - deren Höhe stehen eben immer auch im Zusammenhang mit wirtschaftlicher Situation und Konjunkturdaten, ……….leider.

    2005, …… Höchststand Arbeitslosigkeit, damals höhere Abgaben und zu der Vertrauensfrage mit dem Ende von Rot - Grün, wäre es früher gekommen.
    2021, tja, …….. „wir schaffen das“ will bezahlt sein.
    2023, also bitte, …… die Umfragewerte dieser unsäglichen Ampel, wären bei höheren Abgaben schon 2023 mehr als gnadenlos in den Keller gerauscht, - das hätten die nicht überlebt!
    Mit Erhöhung des Kassenbeitrages sind die Abgaben 2024 auch nochmal gestiegen.

    Beständigkeit zeichnet linke Regierungen nicht aus.
    3 linke Regierungen, 3 Vertrauensfragen, - das sagt alles (auch wenn die FDP dabei war).
    Meine Prognose im großen politischen thread, dass es die Ampel im Laufe des Jahres zerlegt war richtig.


    Zitat Zitat von Lorenzo07 Beitrag anzeigen
    Der Hauptgrund mit Sicherheit nicht, da die Deutschen auch beim Nettoeinkommen (das ist das, was nach den hohen Abgaben im Geldbeutel bleibt) im Vergleich immer noch sehr gut liegen (s. #1)
    Einkommen:
    Du meinst doch sicher das arithmetische Mittel, - aussagekräftiger ist der Median (Zentralwert), bei dem eben nicht die unzähligen niedrigen Gehälter, durch sehr hohe ausgeglichen werden.
    Das sieht es dann anders aus!

    Vor Jahren gab es im Spiegel einen Artikel.
    Entsprechend über dem allgemeinen Median, liegt der Median der potentiellen grünen Wähler, - derjenigen die Wein saufen ……….

    Sei´s drum, - diese Grünen sind hoffentlich nicht Bestandteil der neuen Regierung.

  38. Folgender Benutzer sagt Danke zu Silencio für den nützlichen Beitrag:


  39. #23
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    Zitat Zitat von Silencio Beitrag anzeigen
    Einkommen:
    Du meinst doch sicher das arithmetische Mittel, - aussagekräftiger ist der Median (Zentralwert), bei dem eben nicht die unzähligen niedrigen Gehälter, durch sehr hohe ausgeglichen werden.
    Das sieht es dann anders aus!
    Im Zitat in #1 ist das arithmetische Mittel angegeben, korrekt.
    Der Median liegt etwas niedriger aber nicht um Welten.
    Richtig groß ist der Unterschied zwischen Mittelwert und Median allerdings bei den Vermögen. Die Erklärung dafür gibt's in #12
    Geändert von Lorenzo07 (02.12.2024 um 01:36 Uhr)

  40. #24
    Senior Member Avatar von Checker90
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    Zitat Zitat von Spritzbruder Beitrag anzeigen
    Du übersiehst mit Deiner Aussage Strukturprobleme, Beispiele: Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben mit dem Niedergang des Schiffsbaus und der Landwirtschaft zu kämpfen. Nordrhein-Westfalen leidet unter dem Ende der Kohleförderung und den Problemen der Stahlindustrie. Baden-Württemberg war immer ein reiches Land (*), und es wäre auch nach 40-jähriger SPD-Herrschaft immer noch ein reiches Land. Aber auch Baden-Württemberg könnte Strukturprobleme bekommen: Der Abschwung der Fahrzeugindustrie wird Baden-Württemberg vermutlich hart treffen, egal, ob Baden-Württemberg eine SPD- oder CDU-Regierung hat. Auf Landesebene ist der Einfluss der Parteien auf die Wirtschaft extrem gering, globale Effekte und Auswirkungen der Politik auf Bundesebene sind deutlich stärker.



    (*): Ich kenne die Sagen vom armen Schwaben im 18. und 19. Jahrhundert ... diese Sagen sind historisch falsch.
    Ja sicher, zum Teil haste Recht, aber die Parteien bewirken schon viel mehr als man denkt.
    Eine psychologische Komponente wird hierbei meist unterschätzt...alles ist schlecht der Sozialstaat macht das schon oder Ärmel hoch und die Leute wollen loslegen.

    Bayern war vor Jahrzehnten ein ausgewiesener Agrastaat und ist heute einer der stärksten Regionen Europas...mit den Sozialisten wäre es das Armenhaus des Südens.

    Auch können SPD und Grüne den Strukturwandel nicht organisieren, zu schwach ist Ihre Kompetenz in dieser Frage.
    Das Geld der Bürger können Sie lieber weltweit verteilen.

  41. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Checker90 für den nützlichen Beitrag:


  42. #25
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    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    Langjährig von der SPD und den Grünen übernommene Länder sind bei Wirtschaftskraft, Arbeitslosigkeit und Wohlstand richtig schwach. Siehe Bremen,...
    Siehe lieber BaWü, dort haben sich vor geraumer Zeit die Verhältnisse deutlich geändert, da müsste man doch was sehen...
    BaWü ab 12. Mai 2011: Grün-Rot, mit einem Grünen MP
    BaWü ab 12. Mai 2016: Grün-Schwarz, mit einem Grünen MP
    Vergleiche hierzu die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukt von Baden-Württemberg, es nahm stetig zu, außer in 2020 (Corona), nicht einmal die Bundes-Ampel konnte diesen Trend im Autobauerländle stoppen:
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5003/umfrage/entwicklung-des-bruttoinlandsprodukts-von-baden-wuerttemberg-seit-1970/


    Zitat Zitat von Checker90 Beitrag anzeigen
    Man sollte dabei einen Zeitraum von 40 Jahren betrachten.
    Gesagt, getan, an Deinem Beispiel Bremen, bitte mal die Entwicklungen an Deinem Beispiel Bremens anschauen, nur mit viel Fantasie wirst Du eine zeitliche Korrelation oder Kausalität zur jeweiligen Regierung nachweisen können:
    https://de.statista.com/statistik/da...men-seit-1970/
    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/425707/umfrage/ergebnisse-aller-bisherigen-buergerschaftswahlen-in-bremen/


    Zitat Zitat von Silencio Beitrag anzeigen
    Einkommen:
    …Entsprechend über dem allgemeinen Median, liegt der Median der potentiellen grünen Wähler, - derjenigen die Wein saufen ……….
    Du verwechselt da was, ein hohes Einkommen ist etwas Anderes wie Konsumieren (Wein saufen) zu tun.

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