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Thema: "Arme Schlucker Europas? EU-Vergleich zeigt, wie wenig Vermögen die Deutschen haben"

  1. #126
    Manager von Clarissa Avatar von DW73230
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    Zitat Zitat von thevisitor Beitrag anzeigen
    ...
    Hätte ja eigentlich 3 Jahre Zeit gehabt um so etwas durchzusetzen...
    ...
    Dafür hat er mit seinem Heizungsgesetz diejenigen belasten wollen, die sich mit einiger Mühe ihr Häuschen als Altersvorsorge zusammengespart haben. Und deren Vermögen entweder schmälern oder zumindest belasten wollen. Oder gar enteignen, wenn man die Belastungen nicht mehr (er)tragen kann...

    Ist jeder Eigenheimbesitzer ein Milliardär? Oder ist ihm Lobby und Ideologie wichtiger als Wohlergehen der Menschen?

    Und die "Milliardäre" reagieren ja bereits: Indem sie ihre Unternehmen in´s Ausland verlegen.

    Als typisches Beispiel für Milliardäre mal die Familie Quandt: Das Vermögen besteht aus der Firma BMW sowie weiteren Firmen. Um Steuern zu zahlen würden diese erst einmal viele Mitarbeiter einsparen, bar haben sie die kolportierten Summen nicht. Der Spiegel ist hier wohl eher unverdächtig, stellt das aber gut dar (Rettung BMWs in den 50ern).
    Soll man derartige Menschen und ihre "trainierten" Nachkommen nun durch Steuern enteignen um Koryphäen wie Habeck ("Die sind nicht insolvent, die hören nur auf zu verkaufen") an die Macht solcher Konzerne zu bringen?
    Wie gut das funktioniert, das sieht man ja aktuell bei VW - im Popo der Politiker voll angeschissen.

    Wer die "Reichen" richtig steuert, der sorgt für die Beschäftigung der Massen - wobei "steuern" nichts mit "besteuern" zu tun hat.

    Und momentan sehe ich in der Politik niemand, der das besser oder sogar nur gut kann. Die SPD ist für die Arbeitlosen und Berufsdemonstranten, die Grünen für die ideologischen und unrealistischen Weltverbesserer und zwischen Linken und der AfD kann ich fast keine Unterschiede mehr erkennen. Die CDU soll erstmal Merkel aufarbeiten, die der Welt mehr bieten wollte als der eigenen Bevölkerung. Die dafür benötigten Milliarden richtig verteilt, wo könnten wir heute stehen....

    Die meisten Milliardäre besitzen nicht "cash", sondern Firmen die tausenden Arbeitnehmern Jobs bieten!

    Wer macht eine neue Partei auf, die Sachverstand anbietet? Bin dabei!

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  3. #127
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    Zitat Zitat von Searching Heart Beitrag anzeigen
    der hinterhältige Lindner mit seinem Porsche...
    Nur zum Porsche, z.B. G-Modell:

    Auch von den meisten völlig falsch eingeschätzt.
    In Wirklichkeit eines der billigsten Autos der letzten 20 Jahre.
    Warum? Wertzuwachs nachschlagen. Der Besitzer verdient an diesem Auto jährlich Geld dazu.
    Jedes andere verliert an Wert.

    Auch das hat mit Vermögen zu tun, nämlich dem Vermögen, mit seinem Geld werthaltig zu wirtschaften.

    Bsp:
    930. Vor etwas ü. 20 Jahren noch für 50-60tDM zu haben, nun bei ca. 130k€.
    Ein VW oder was sonst baut kein Vermögen auf.

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  5. #128
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    Zitat Zitat von thevisitor Beitrag anzeigen
    Habeck will ja die Milliardäre besteuern.
    https://www.tagesschau.de/inland/bun...teuer-100.html

    Hätte ja eigentlich 3 Jahre Zeit gehabt um so etwas durchzusetzen...
    Er aet die erste Zeit seiner 3 Jahre genutzt, um Milliardenwerte zu vernichten, anstatt Milliardäre zu besteuern.
    Milliarden vernichtet mit seinem Heizungsgesetz, welches die Häuser der "normelen" Leute teils massiv, teils nur gering, entwertet hat.
    Und mit Folgekosten dort, wo Mieter u. Vermieter betroffen sind.

    Nun will der machtgierige freundliche Besucher der Küchen
    (Propaganda at ists best, er kann halt keine kleinen Mädchen am Kopf streicheln, die ihm Blümchen geben, das ist bereits in den 30ern belegt worden)
    Milliarärde bestuern, um von seinem Debakel abzulenken.
    Die Wähler sind blöd und vergessen schnell.
    Linke Tour, Futterneid erzeugen, um gewählt zu werden.

    Gehört auch zu Vermögen, da er Unmengen Vermögen vernichtet hat.
    Ohne die geringste Ahnung von der Technolgoie, geschweige denn den Umständen.
    Geändert von micha45 (16.12.2024 um 22:56 Uhr)

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  7. #129
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    Zitat Zitat von DW73230 Beitrag anzeigen
    Als typisches Beispiel für Milliardäre mal die Familie Quandt: Das Vermögen besteht aus der Firma BMW sowie weiteren Firmen. Um Steuern zu zahlen würden diese erst einmal viele Mitarbeiter einsparen, bar haben sie die kolportierten Summen nicht.
    In bar nicht, sondern in Form von milliardenschweren Aktienpaketen. Die werfen wiederum Unsummen von Dividenden ab. Diese Dividenden gehören nicht mehr der Firma BMW sondern vermehren das Privatvermögen der Quandts. Was würde denn dagegen sprechen, diese Dividenden genauso zu besteuern wie das Arbeitseinkommen von Arbeitnehmern?

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  9. #130
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    Zitat Zitat von Lorenzo07 Beitrag anzeigen
    In bar nicht, sondern in Form von milliardenschweren Aktienpaketen. Die werfen wiederum Unsummen von Dividenden ab. Diese Dividenden gehören nicht mehr der Firma BMW sondern vermehren das Privatvermögen der Quandts. Was würde denn dagegen sprechen, diese Dividenden genauso zu besteuern wie das Arbeitseinkommen von Arbeitnehmern?
    Absolut d´accord - die Dividenden, aber nicht das Vermögen!
    Aber dann auch die Sonderbesteuerung von Aktiengewinnen für den "Normalbürger" wegfallen lassen.
    Jeder soll investieren, aber dann unterschiedlich behandeln?
    Geändert von DW73230 (16.12.2024 um 23:41 Uhr)

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  11. #131
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    Zitat Zitat von DW73230 Beitrag anzeigen
    Absolut d´accord - die Dividenden, aber nicht das Vermögen!
    Aber dann auch die Sonderbesteuerung von Aktiengewinnen für den "Normalbürger" wegfallen lassen.
    Jeder soll investieren, aber dann unterschiedlich behandeln?
    Natürlich für jeden gleiche Regeln. Jeder mit seinem perönlichen, einkommensabhängigen Steuersatz. Aber Kapitaleinkommen geringer zu besteuern als Arbeitseinkommen macht für mich keinen Sinn.

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  13. #132
    Senior Member Avatar von Spritzbruder
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    Zitat Zitat von DW73230 Beitrag anzeigen
    Als typisches Beispiel für Milliardäre mal die Familie Quandt:
    Es gibt im Zusammenhang mit der Familie Quandt nicht nur Licht (Rettung BMW), sondern ziemlich viel Schatten: Die Familie Quandt waren im 1. und 2. Weltkrieg Kriegsgewinnler, sie haben einen großen Teil ihres Vermögens durch Spekulationen während der Inflationszeit 1923 gewonnen, sie haben von Enteignungen von jüdischen Kaufleuten profitiert, und sie haben von Zwangsarbeitern profitiert:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Quandt_(Familie)
    https://www.cicero.de/innenpolitik/n...chwiegen/43154

    Außerdem hat die Familie Quandt und ihr Vertrauter, Johannes Semler, eine unrühmliche Rolle beim Konkurs der Firma Borgward gespielt.

    Das grundsätzliche Problem der Vermögenssteuer (und auch der Erbschaftssteuer) ist, dass es für das Finanzamt kein "gutes" oder "schlechtes" Vermögen gibt, es gibt einfach nur Vermögen. Es macht für das Finanzamt keinen Unterschied, ob das Vermögen ...
    • aus einer Immobilie besteht, die wenig Miete abwirft, aber unter Denkmalschutz steht
    • aus Produktionsmaschinen besteht, mit denen Arbeitsplätze geschaffen werden
    • aus Finanzanlagen besteht, die jederzeit verkauft werden können
    • aus großem Barvermögen besteht, das sinnlos verprasst wird

    Man muss aber auch sehen, dass die Vermögenssteuer Anreize schafft, das Vermögen produktiv einzusetzen, z.B. in Investitionen. Sie reduziert die Kluft zwischen Arm und Reich, weil die Reichen entsprechend ihrer höheren Leistungsfähigkeit stärker besteuert werden. Mit den Einnahmen aus der Vermögenssteuer können die Verbrauchssteuern (z.B. Mehrwertsteuer), die Leute mit niedrigem Einkommen stärker belasten, gesenkt werden.

    Daher bin ich für die Vermögenssteuer.

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  15. #133
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    Zitat Zitat von Spritzbruder Beitrag anzeigen
    ...Man muss aber auch sehen, dass die Vermögenssteuer Anreize schafft, das Vermögen produktiv einzusetzen, z.B. in Investitionen. ...
    Genau meine Worte: Vermögen steuern und nicht besteuern.

    Einfach mal aus der Luft gegriffen: Um das Vermögen und nicht das daraus resultierende Einkommen zu besteuern müssten tausende Arbeitsplätze eingespart werden.
    Die "Neider" wollen aber das Vermögen (Arbeitsplätze) besteuern. Nicht das Einkommen aus diesem Vermögen. Beim Einkommen sind wir uns einig. Beim Vermögen nicht. Sollen bspw. 42% des Vermögens (Maschinen, Gebäude,...) der Firma BMW besteuert werden? Gewinne: ja. Dividenden: ja. Aber dann?
    Geändert von DW73230 (17.12.2024 um 00:56 Uhr)

  16. #134
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    Zitat Zitat von micha45 Beitrag anzeigen
    Ich kenne definitiv Vermögens-Millionärinnen, die sehr geringe Witwenrenten weit u. 1k€ bekommen.
    Was ja völlig rechtens ist.
    Falsch, ist nicht rechtens.
    Bei zu hohem Verdienst gibt es keine Witwenrente.
    Ist auch eine komplizerte Berechnung.

  17. #135
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    Zitat Zitat von Spritzbruder Beitrag anzeigen
    ... Daher bin ich für die Vermögenssteuer.
    Die wird aber nicht mehr kommen, so lange CDU/CSU und FDP die Politik bestimmen, bzw. nennenswert mitbestimmen können.

    "Es gibt weltweit kaum ein Land, das Arbeit stärker und Vermögen geringer besteuert als Deutschland", sagt auch der Ökonom Marcel Fratzscher vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Vermögen werde hierzulande nur mit rund 0,4 Prozent seines Wertes jedes Jahr besteuert. Länder wie die USA, Frankreich, Kanada oder Großbritannien besteuerten private Vermögen drei- bis viermal stärker. "Wenn Deutschland private Vermögen ebenso stark besteuern würde", rechnet Fratzscher, "stünden jedes Jahr knapp 80 bis 120 Milliarden Euro an zusätzlichen Steuereinnahmen zur Verfügung".
    Quelle: https://www1.wdr.de/nachrichten/supe...n-g20-100.html

  18. #136
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    Definiere "Vermögen".

    Ist es das, was man hat? Oder das, was man daraus "verdient" bzw. erwirtschaftet?

    Wenn es das ist "was man hat", das ist schnell woanders. Siehe ZF, Continental, Bosch, ...

    Beim erwirtschafteten Einkommen sind wir uns schnell einig....

    Und jetzt rechne Vermögen mal 0.4 auf Einkommen der einzelnen Person, nicht auf alle Aktionäre o. Ä.....
    Geändert von DW73230 (17.12.2024 um 01:18 Uhr)

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  20. #137
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    Bin heute zu Kaufland gefahren. Auf dem Weg dort hin war 'ne Baustelle und ich mußte eine Umleitung nehmen. Auf einmal stand da eine lange Schlange von Leuten auf dem Gehweg. Häää ? Wieso stehen die da, hier ist doch gar nichts ?
    Doch, da ist was. Die Tafel !

    Vielleicht sollte der 12-Millionen-€ schwere schäbige Merz dort auch mal vorbei fahren, oder der hinterhältige Lindner mit seinem Porsche, bevor sie die populistische Sau namens "Bürgergeld abschaffen" weiter durch's Dorf treiben.

    Das Thema ist ja hier Vermögen der Deutschen. Die Frage stellt sich den Menschen in dieser Schlange gar nicht. Die haben nicht mal genug Geld um sich ausreichend Essen kaufen zu können.
    Ich glaube, das muß man mal live gesehen haben.
    Auch Du hast in den letzten vierzig Jahren die Möglichkeit gehabt dir Immobilienbesitz und einen Porsche zu erarbeiten. Aber die roten lassen es ja gerne etwas ruhiger angehen und schröpfen lieber die Fleißigen.
    Wenn ich bei den Herzdamen zum ficken war bin ich schon öfters an der Schlange vor dem Tafelladen der neben den Herzdamen ist vorbei gelaufen.
    Der Großteil waren gesunde wohlgenährte Menschen im arbeitsfähigen Alter. Ein Drittel davon mit der Zigarette in der Hand.

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  22. #138
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    Falsch, ist nicht rechtens.
    Bei zu hohem Verdienst gibt es keine Witwenrente.
    Ist auch eine komplizerte Berechnung.
    Nicht falsch, sondern nachgewiesen (ich schrieb: "Ich kenne") ist es richtig:
    Ist altes Recht, sog. große Witwenrente. Da zählt kein Einkommen aus Vermögern und nicht mal Miete mit.
    Mach dich schlau, du hast recht, es ist tatsächlich kompliziert.
    Geändert von micha45 (17.12.2024 um 10:28 Uhr)

  23. #139
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    Zitat Zitat von micha45 Beitrag anzeigen
    Nicht falsch, sondern nachgewiesen (ich schrieb: "Ich kenne") ist es richtig:
    Ist altes Recht, sog. große Witwenrente. Da zählt kein Einkommen aus Vermögern und nicht mal Miete mit.
    Mach dich schlau, du hast recht, es ist tatsächlich kompliziert.
    Hier.
    https://www.t-online.de/finanzen/rat...ann-hilft.html
    Ein Stammtischkollege erhält auch keine Witwenrente, weil seine Rente zu hoch ist.
    Geändert von Woller (17.12.2024 um 13:29 Uhr)

  24. #140
    Webmaster Avatar von Joker
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    Auch hier nachzulesen:
    Kann die Hinterbliebenenrente auch völlig wegfallen?

    Ja, das passiert sogar häufig – und zwar nicht nur direkt nach Ablauf des Sterbevierteljahrs, sondern auch noch Jahre später. Denn die Rentenversicherung überprüft jedes Jahr bei der turnusmäßigen Rentenanpassung zum Juli, wie sich das Einkommen der Witwe oder des Witwers entwickelt hat.

    Ist es so stark gestiegen, dass das anzurechnende Einkommen die Hinterbliebenenrente auf null Euro reduziert, stellt sie die Zahlungen ein. Die Hinterbliebenenrente ruht vorerst.

    Die auf diese Weise weggefallenen Renten heißen bei der Deutschen Rentenversicherung „Nullrenten“. 538.000 solcher Nullrentner verzeichnete die Behörde im vergangenen Jahr. Meist waren das Männer. Deren anzurechnendes Einkommen ist in der Regel höher. Zudem fällt die Witwerrente, mit der Männer zu rechnen haben, meist geringer aus.
    Und weiter:
    Beispiel: So wird Einkommen auf die Witwenrente angerechnet

    Angenommen, ein 60-jähriger Witwer hat grundsätzlich Anspruch auf 550 Euro Witwerrente. Er hatte im letzten Jahr ein eigenes monatliches Einkommen in Höhe von 6000 Euro brutto.
    Die Deutsche Rentenversicherung zieht von diesem Einkommen 40 Prozent ab und errechnet so ein fiktives Nettoeinkommen von 3600 Euro. Es kommt also nicht darauf an, wieviel der Witwer tatsächlich laut Lohnzettel ausgezahlt bekommt.
    Der Freibetrag liegt derzeit bei 992,64 Euro. Mit diesen 3600 Euro netto wird der Freibetrag um 2607,36 Euro überschritten.
    40 Prozent davon werden auf die Hinterbliebenenrente angerechnet, das sind 1042,94 Euro.
    Von der Hinterbliebenenrente des Witwers sind also 1042,94 Euro abzuziehen. Da die Rente aber nur 550 Euro beträgt, entfällt der Rentenanspruch ganz. So wird er zum Nullrentner.
    Joker

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  26. #141
    Webmaster Avatar von Joker
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    Zitat Zitat von micha45 Beitrag anzeigen
    Nicht falsch, sondern nachgewiesen (ich schrieb: "Ich kenne") ist es richtig:
    Ist altes Recht, sog. große Witwenrente. Da zählt kein Einkommen aus Vermögern und nicht mal Miete mit.
    Mach dich schlau, du hast recht, es ist tatsächlich kompliziert.
    Einkommensanrechnung an die Witwenrente nach Altrecht
    Was aber das alte Recht betrifft, hast Du Recht:
    (Allerdings hat das nichts mit der großen Witwenrente zu tun)

    Einkommensanrechnung an die Witwenrente nach Altrecht: Wann findet altes Einkommensrecht Anwendung!

    Wie oben schon erwähnt, findet bei der Anrechnung von Einkommen an die Witwen-oder Witwerrente defacto jedes Einkommen angerechnet, mit kleinen Ausnahmen.

    Wenn aber sogenanntes Altrecht – Übergangsrecht nach § 114 SGB IV Anwendung findet, wird „nur“ folgende Einkommensarten an die Witwenrente angerechnet:

    Erwerbseinkommen und
    Erwerbsersatzeinkommen.

    Nicht angerechnet werden zum Beispiel Vermögenseinkommen oder eigene Betriebsrenten, Einkünfte aus nicht gewerblicher Vermietung und Verpachtung, private Renten usw.

    Damit es zur Anwendung von Altrecht kommen kann, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

    der versicherte Ehegatte ist vor dem 01.01.2002 verstorben oder
    die Ehe ist vor dem 01.01.2002 geschlossen und mindestens ein Ehegatte ist vor dem 02.01.1962 geboren.

    Wenn diese zwei alternativen Voraussetzungen vorliegen, findet § 114 SGB IV Anwendung.
    Joker

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  28. #142
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    Die Tafel steht mit dem Bürgergeld in nur geringem Zusammenhang.
    Wenn es ein Recht auf etwas Kostenloses gibt, steigt der Zustrom generell stetig an.
    Das hat nicht unbedingt mit Armut zu tun. ...
    Deine Aussage steht klar im Widerspruch zu den Zugangsregeln zur Tafel, die Kollege thevisitor in Beitrag #120 gepostet hat, und ist damit faktisch falsch !


    Zitat Zitat von micha45 Beitrag anzeigen
    Nur zum Porsche, z.B. G-Modell:
    Auch von den meisten völlig falsch eingeschätzt.
    In Wirklichkeit eines der billigsten Autos der letzten 20 Jahre. ...
    Danke für die wertvolle Info. Ich werde gleich einigen Geringverdienern mitteilen, daß sie einfach das falsche Auto fahren und deshalb auf keinen grünen Zweig kommen.

    Mir ist es doch egal, was der Lindner für ein Auto fährt. Irgendwer muß die teuren Schlitten aus Zuffenhausen ja kaufen.
    Nicht egal ist mir aber, wenn ein Privillegierter wie er kräftig nach unten tritt und denen in der Schlange vor der Tafel noch was wegnehmen will, während er gleichzeitig seinen dicken Millionärs- und Milliadärsfreunden alle erdenklichen Vergünstigungen zukommen läßt und fette Steuergeschenke an sie verteilt.
    Damit ist der Lindner nicht nur hinterhältig (Stichwort Ampelsprenger) sondern auch noch schäbig.
    Solche Leute haben im Bundestag nichts zu suchen und schon gar nicht in der Regierung !

    Und das ist auch keine Neiddebatte, wie hier zu hören war, sondern es geht um Gerechtigkeit, und um die ist es hier bei uns leider nicht weit bestellt. Und die Antworten einiger zeigen mir, daß mein Gerechtigkeitsempfinden da wohl stärker ausgeprägt ist, als das, einiger Kollegen.

  29. #143
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    Bezüglich Lindner sind wir sicher einig.

    Es war keinerlei Empfehlung von mir genannt für Geringverdiener, Porsche zu fahren.
    Das bezog sich auf Lindner.
    Und darauf, daß das nach der Endbilanz ein günstiges Vergnügen sein kann oder sogar Vermögenszuwachs.
    Geändert von micha45 (17.12.2024 um 18:23 Uhr)

  30. #144
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    https://www.focus.de/finanzen/news/k...260568421.html

    Ein Dilemma alles.
    Schattenwirtschaft, - hier haben Rot und Grün, für entsprechend „Wachstum“ gesorgt.
    Die FDP auch dabei, ……. jetzt schreien sie nach Einsatz und Leistung (Stellen am Arbeitsmarkt werden wohl weiter schrumpfen).

    Wo sie in diesem Artikel die Zahlen herhaben, ......... wird schon entsprechend was dran sein.

    Sicher doch, steht in der Schlange bei der Tafel, auch der / die ein oder andere Schwarzarbeiter / in, die „aufstocken“ (müssen).
    Sehr sicher auch, dass u. a. auch der ein oder andere schwarz oder gelb wählende Haushalt eine steuerfreie Haushaltshilfe beschäftigt.

  31. #145
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    Zitat Zitat von Silencio Beitrag anzeigen
    https://www.focus.de/finanzen/news/k...260568421.html

    Ein Dilemma alles.
    Schattenwirtschaft, - hier haben Rot und Grün, für entsprechend „Wachstum“ gesorgt.
    Die FDP auch dabei, ……. jetzt schreien sie nach Einsatz und Leistung (Stellen am Arbeitsmarkt werden wohl weiter schrumpfen).

    Wo sie in diesem Artikel die Zahlen herhaben, ......... wird schon entsprechend was dran sein.

    Sicher doch, steht in der Schlange bei der Tafel, auch der / die ein oder andere Schwarzarbeiter / in, die „aufstocken“ (müssen).
    Sehr sicher auch, dass u. a. auch der ein oder andere schwarz oder gelb wählende Haushalt eine steuerfreie Haushaltshilfe beschäftigt.
    " Die arbeiten wenigstens schwarz, manche nix".

  32. #146
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    Zitat Zitat von Neuner Beitrag anzeigen
    Aber auch schon gesehen wie Frauen herauskamen und ein paar Meter weiter in der nächsten Straße in ein Auto mit laufendem Motor gestiegen sind, Fabrikat gute Mittelklasse.
    Ein Sugarbabe die bei ihrem Daddy einsteigt?

    Oder auch jemand der/die dort Spenden abgegeben hat? (Also ich würde beim Warten wenigstens den Motor ausmachen...)

    Zitat Zitat von Searching Heart Beitrag anzeigen
    Deine Aussage steht klar im Widerspruch zu den Zugangsregeln zur Tafel, die Kollege thevisitor in Beitrag #120 gepostet hat...
    Siehst, hat doch was genützt.

  33. Folgender Benutzer sagt Danke zu thevisitor für den nützlichen Beitrag:


  34. #147
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    Zitat Zitat von thevisitor Beitrag anzeigen
    Ein Sugarbabe die bei ihrem Daddy einsteigt?

    Oder auch jemand der/die dort Spenden abgegeben hat? (Also ich würde beim Warten wenigstens den Motor ausmachen...)
    Die Assistenz für SH ist nett gemeint.

    Ich weiß, wovon ich schreibe.

    Das bedeutet nicht, daß dies keine gute Einrichtung ist und traurig genug, daß unsere Gesellschaft das benötigt.
    Mir ist Mißbrauch wirklich egal. von mir aus können auch die bürgergeldempfangenden u.a. Muttis, die für Kohle nebenbei anschaffen, dort einkaufen.

    NUR: Ansteigende Zahlen an Kunden stehen auch im Zusammenhang mit ansteigendem Mißbrauch, man sollte das wenigstens vor Augen haben.

  35. Folgender Benutzer sagt Danke zu micha45 für den nützlichen Beitrag:


  36. #148
    größter Arsch im Forum, der String-Tanga trägt Avatar von thevisitor
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    Zitat Zitat von micha45 Beitrag anzeigen
    NUR: Ansteigende Zahlen an Kunden stehen auch im Zusammenhang mit ansteigendem Mißbrauch, man sollte das wenigstens vor Augen haben.
    Ja, das ist eigentlich (fast) überall so. Wie Du ja sagtest "wenn's was umsonst gibt..."

  37. #149
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    Also Leute, Hand auf's Herz :

    Wer von euch stellt sich in der Schlange vor der Tafel an, um mit dem eingesparten Geld dann Prostituierte zu ficken ?

  38. Folgender Benutzer sagt Danke zu Searching Heart für den nützlichen Beitrag:


  39. #150
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    Ich gehöre nicht zu den armen Schluckern in DE, muß micht an der Tafel anstehen um zu sparen.Wäre auch unfair.
    Geändert von Woller (20.12.2024 um 18:26 Uhr)

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