Heute Abend auf Pro7… Jenke-Report über Prostitution im besten Deutschland aller Zeiten.
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Heute Abend auf Pro7… Jenke-Report über Prostitution im besten Deutschland aller Zeiten.
Jetzt bin ich aber schon ein wenig neugierig: Du wärst von einem Sexkaufverbot mit Freier-Kriminalisierung nicht betroffen? Wie und wo und mit wem vergnügst Du Dich dann?
Always look on the bright side of life!
Also bisher finde ich den Bericht nicht so schlecht.
Zumal sich wenig bis gar nichts ändern wird wenn es irgendwann verboten werden sollte. Siehe Corona. Ich hab da ganz normal weiter gevögelt und werde es auch im Verbotsfall weiterhin tun.
Nur die Lage für die Frauen wird sich weiter verschlimmern.
Dieser Report sollte zur Pflichtveranstaltung für jeden Politiker, vom Gemeinderat bis zum Bundestagsabgeordneten, erkoren werden. Das Schlusswort von H. Jenke entlarvt um was es Breymaier, Bär & Co in Wirklichkeit geht.
Das war die ausgewogenste Sendung die ich jemals zu diesem Thema gesehen habe
Das Leben ist zu kurz um sich auf faule Kompromisse einzulassen
Gute Sendung, erfreulich differenziert, ergebnisoffen und vorurteilsfrei, beide Seiten kamen zu Wort und am Ende fasste Jenke seine Sicht der Dinge nach allen Eindrücken zusammen: das Sex-Kaufverbot wird verpuffen, weil es den Pay6 nicht beendet, sondern in die Illegalität treibt und dadurch für Polizei und Beratungsstellen schwerer kontrollierbar und für die betroffenen Frauen gefährlicher macht. Letztendlich sei es eine Moral-Diskussion, der Schutz der Frauen ist nur vorgeschoben. Habe ich so in dieser Direktheit von Öffentlich-Rechtlichen auch noch nicht gehört.
Always look on the bright side of life!
Kein Problem, wenn man man den Telefonspeicher voll hat mit Ex-KM und MSD Damen, die nicht mehr "offiziell" aktiv sind.
Wie dem auch sei, das "Nordische Modell" ist erst mal weg von der großen politischen Bühne, da stehen gerade andere Themen im Fokus. Ich glaub nicht, dass das hier umgesetzt wird.
Geändert von Kai Nabseits (04.09.2024 um 00:41 Uhr)
Nur noch Leser
Ich mag Jenke und seine Experimente und Reportagen, auch hier war ziemlich viel Objektivität zu sehen und bei der lieben Frau Bär hat man schon irgendwie den Eindruck, dass sie um jeden Preis ihre vorgefertigte Meinung durchsetzen will, völlig beratungsresitent, allein die Behauptung 90% oder gar 95% Zwangsprostituierte ist ja in keinster Weise zu belegen...
Allein der Verweis auf die Corona Zeit zeigt ja, dass es einfach im Untergrund weitergeht und das nordische Modell einfach ungeeignet ist an bestimmten Situationen, Zwangsprostitution usw. etwas zu ändern.
Manchmal (Oftmals?) ist es aber so, dass Politiker im Amt Entscheidungen treffen, die mit normalen Verstand nicht zu verstehen sind. Besonders wenn sie von einer Ideologie geleitet werden (sehen wir gerade sehr oft) .
Ich fand den Beitrag wirklich gut und die von Jenke immer als Zusammfassung gestellten Fragen auch bemerkenswert. Schade war, dass gut geführte Wohnungen / Escort / Clubs nicht so den Schwerpunkt bildeten wie der Drogenstrich oder - hoffentlich - die einzelne Schicksale von mißbrauchten Frauen wie der Französin. Dies sind Einzelschicksale und nicht auf das P6-Thema generell übertragbar, werden aber immer wieder angeführt. Missbrauch von Kindern oder Jugendlichen wird es immer geben, das hat aber wenig oder nichts nicht P6 zu tun. Es führt vielleicht dahin, aber er führt zu generellem Männerhass.
Toll fand ich den Einsatz des Französischen Sexarbeiters, der voll Emotionalität zur Vermeidung des nordischen Modells aufrief. Leider wurden die Folgen nur gestreift - Wohnungsverlust weg. Zuhälterei, Babysitter wegen Unterstützung zur Zuhälterei strafbar, Risiko der unerwünschten Beschützer und totale Ausgrenzung aus dem sozialen Leben. Früher mussten die Huren "Schandfarben" wie rot , gelbe, grün tragen, heute sind die Ziele der Politik auch nicht besser.
Wie meine Vorschreiber fand ich den Bericht wirklich sehenswert und er sollte den Kreuzüglern des nordischen Modells jeden Tag zum Frühstück serviert werden. Vielleicht sehen Sie dann, das ein Bereich, der recht gut geregelt ist, nicht verboten werden braucht.
Armut wird immer eine Grund für Wanderung oder Nutzung von finanziellen Reizen sein. Warum gingen Bauern nach USA ? Warum die Goldgräber nach Alaska ? Warum die rumänischen / bulgarischen Frauen in die weite P6-Welt ?
Was ich an dem Beitrag wirklich gut fand war, dass er die Aussagen von Bär ganz objektiv in Zweifel gezogen hat: "90 % Zwangsprostitution? Wir haben recherchiert und dafür keinen Beleg gefunden." Das war richtig, richtig gut. Diese Zahlen sind doch reine Propaganda.
Das sehe ich aber völlig anders !!!
Es wird keine FKK-Clubs mehr geben, in die du gehen kannst. Keine Wohnungsbordelle und keine Laufhäuser mehr.
Hast du deine gewerblichen Sexpartnerinnen bisher ausschließlich auf Internetportalen gesucht und gefunden, wird sich für dich persönlich vielleicht wirklich nicht so viel ändern, kannst halt mal aufgegriffen werden und ein Strafverfahren kassieren. Bist danach vorbestraft und hast deine Strafe gezahlt, aber sonst ...
Maximal die Auswirkungen aber für die Clubber, die nicht nur das reine FickiFicki suchen, sondern auch Kontakte und Unterhaltung. Fällt dann völlig weg.
Möglicherweise reden sich das einige aber schön, um weiterhin die CDU wählen zu können. "Wird schon nicht so schlimm kommen."
In den Turm kamst du, ficktest, und gingst wieder. Dann wirst du also nicht so viel vermissen.
Aber was ist mit denen, die dort in geselliger Runde beisammen saßen und über ihre Erlebnisse mit dieser und jener Dame bei einem Bier berichteten ?
OK, das Türmle ist durch. Die Clubs aber noch nicht !
Mich hat die Sendung auch positiv überrascht.
So viel Kritik am Nordischen Modell hätte ich in der heutigen Zeit von einem Fernsehsender - ob nun privat oder rechtlich-öffentlich - nicht erwartet. Hut ab, Pro 7!
Bislang haben die Sexkauf-Gegner ja immer behauptet, unter dem Nordischen Modell würde es keine Morde mehr an Prostituierten geben. Aber was Jenke von Willemsdorff in Frankreich aufgedeckt hat, ist das genau Gegenteil. Das sollte Frau Bär & Co. mal zu denken geben, bevor sie wieder mal irgendwelche Märchen in die Welt setzen. Aber vermutlich wird Frau Bär es selbst jetzt noch nicht begreifen (wollen), dass Sexarbeiterinnen in einem Bordell oder einem FKK-Club viel geschützter sind, als in einem dunklen Wald.
Die Frauen sind der Fr. Bär doch komplett egal. Die hat als "Digitalministerin" komplett versagt. Jetzt hat sich die Versagerin halt ein Thema geschnappt bei der sie viele Ehefrauen wählen werden. Den Ehefrauen sind die Zahlen egal und hinterfragen die auch nicht, die denken nur "wenn es es keine Prostituierten mehr gibt, kann mein Mann schon nicht hingehen", super, die wähl ich. Das ist das Kalkül der Fr. Bär, nur darum geht es. Das Deutschland den Bach runtergeht ist ihr egal, die echten brennenden Fragen sind für sie zu kompliziert. Naja, die CDU wird mal wieder zeigen dass sie an Wählermeinungen nicht interessiert ist und den Merz als Kandidaten aufstellen, dann schaffen sie auch nicht mehr als 30% und das Thema verliert sich hoffentlich...
Um beispielsweise dem Turm oder dem Maxim den Garaus zu machen, hat es kein nordisches Modell gebraucht - das haben auch eine "Pandemie" oder andere externe, letzlich politische Einflussfaktoren hingekriegt. Aber für die Besucher der noch verbliebenen Clubs, TW und LFH wäre es natürlich der finale Pay6-"Todesstoß".
Nur noch Leser
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