Vor einiger Zeit besuchte ich zum ersten Mal die FKK Oase in Friedrichsdorf. Dieser Club stand schon länger auf Wiedervorlage, doch bislang bog ich stets vorher ab zum Haifischbecken. Diesmal stand mir jedoch defintiv der Sinn neuen Erfahrungen und neuen Frauen. Ich hatte auch schon recht Gutes von dieser Männer-Wellnessanlage gehört. Hier also meine Eindrücke aus Besuchen an zwei aufeinanderfolgenden Tagen sowie - leider - auch einige Kritik.
Lage/Standort:
In der Stadt des Zwiebacks ist nur wenig von der Oase zu merken - keine Werbung, keine Schilder habe ich bemerkt. Mein Navi führte mich sodann auf eine schmale Straße etwas außerhalb, wo umgeben von Feldern die Einfahrt lag. Es war nur wenig Andrang vorhanden, sodass deshalb wohl die kleine Hütte für den Parkplatzzuweiser leerblieb. Der recht großzügige Parkplatz war deutlich größer als der vom Sharks. Bereits am Eingang war das typische Design dieses Clubs mit Anleoihen aus der Antike zu merken (Säulen, kleiner Statuen).
Lineup:
Sonntag und Montag jeweils ca. 40-50 Frauen, wobei viele nur an einem der beiden Tage anwesend waren. Aufgrund der Größe der Anlage war die Zahl schwierig zu schätzen - ein Sofaplan für den Barraum wäre hier von Vorteil. Viele sehr Hübsche, wie ich fand, darunter allerdings auch viele mit Silikonunterstützung. Namen sind oft ähnlich klingend, doch mir positiv aufgefallen sind insbesondere Bianca (sehr hübsche schwarzhaarige, die stark nachgefragt war), Corinna, Erika, Isabella. Doch mal ehrlich, gibt es die Namen nicht in fast jedem Club genauso und echt werden die Namen sicherlich nicht sein.
Buchungen:
Pamela (RO), ca. 30 J., viele Tattoos, Silikonbrüste, auffällige lange blondierte Haare, im kleinen Spiegelzimmer bei der Bar, Ex-Globe, insgesamt Typ sexy und selbstbewusster Pornostar. Sympathielevel und Service empfand ich als gut bis sehr gut.
Catalina, angeblich Halbkolumbianerin, hab ich damals sofort nicht geglaubt, laut LSH aus Costa Rica. Schlechte Schauspielerin, aber geiler Blowjob mit DT und reverse cowgirl. Die DG-Kette ist wohl sowas wie ihr Markenzeichen (https://www.lustscout.men/forum/show...php?tid=218816). War eine von zwei Blackies.
Publikum:
sehr international (Japan, Pakistan, Dänemark, Italien etc.), nachmittags noch einige ältere Stammgäste aus der Region. Wenn man von den Frauen angesprochen wird, kommt zuerst immer die Frage "english or german?". Auch zwei Paare waren da.
Innenanlage:
sehr verworren. Wenn man dort neu ist, kann man sich wirklich verlaufen. Mehrmals musste ich mich umwenden auf der Suche nach der Toilette oder der Umkleide. Letztere befindet sich im Keller. Wenn man von dort zum Eingang oder zurück möchte, muss man am Barraum und der Theke vorbei (dort befinden sich auch die Wertschließfächer). Trotzdem denke ich, dass es vorteilhaft ist, die Umkleide im Keller zu platzieren, da dann oberhalb einfach mehr Platz ist.
Im Spabereich werden Massagen angeboten (30 € für 30 Min, 60 € für 60 Minuten); zudem gibt es ein eigenes Kosmetikzimmer (Maniküre, Pediküre etc.), welches bei meinem Aufenthalt jedoch leer war.
Barraum: Dies ist ein großer, vielleicht 100 qm großer viereckiger Raum, welcher an einer Seite eine Theke hat mit Türen zum Eingang sowie zum Durchgang Richtung Treppe (Umkleide), von wo aus man dann auch Richtung Spabereich und Restaurant sowie den ganzen Zimmern abbiegen konnte. Im Barraum befinden sich neben einem normalen Fernseher auch zwei Geldspielautomaten sowie ein Spieltisch (ähnlich dem im Sharks). An den drei anderen Kanten des Raumes befanden sich zahllose Spiegel sowie 6 große Bildschirme mit HD-Pornos (immer dieselben wohlgemerkt, ich hab das überprüft:-)); Die tiefschwarze Decke und das violette Licht (nicht rot!) sowie die ständig und laut wummernde Musik (Deutschrap, RnB hauptsächlich) verleihen dem ganzen eine Art surrealle Club-Atmosphäre. Im ganzen Raum waren schwarze Sofas verteilt, auf denen die Frauen und Männer saßen. Dies scheint - im Gegensatz zum zurückhaltenderen Umgang draußen und im Spabereich - der klassiche Anbahnungsraum zu sein, denn die Frauen betrieben schon recht viel Animation.
Spabereich:
Als wirklich einmalig würde ich den Jacuzzi dort bezeichnen. Einen von derartiger Größe habe ich tatsächlich noch nicht gesehen - hier finden sicherlich 15-20 Personen gleichzeitig Platz. Sauna und Dampfbad sind draußen in der Holzhütte zu finden, der Saunameister machte einen patenten Eindruck, und der Aufgussplan war dort ausgestellt. Vom Whirlpool sowie von der Außenanlage kann man in die sog. Relax-Lounge gelangen, was eine Art Wintergarten ist. Bemerkenswert ist hier die "antiken" Fresken an der Decke.
Außenbereich:
Der großzügig gestaltete Garten war gekennzeichnet durch eine ganze Reihe großer Daybeds sowie Liegestühlen und antiken Kitsch-Statuen, welche rund um den ca. 25 qm großen Pool mit eingebautem Jacuzzi gruppiert waren. Etwas weiter weg befand sich eine Hütte für die Außenbar, weitere größere Daybeds mit vier Wänden aus Holz, welche jedoch nicht völlig blickundurchlässig sind sowie ein Tornetz, Tischtennisplatte und ein paar Picknicktische mit Bänken. Der Außenbereich sowie das Restaurant wie auch der Spabereich waren - im Gegensatz zum Barbereich und den Zimmern - von einer antiken Ästhetik geprägt. Statuen, Säulen, Ornamente und Designelemente aus der griechisch-römischen Antike fanden sich allerorten. Mir fielen die bekannten Statuen von David, Venus, Aphrodite, Mars, Neptun auf. Auch Abbildungen von Medusa sowie den typischen griechischen Kriegerhelmen sowie den Koren waren überall zu finden.
Restaurante:
Dieser fand sich zwischen Toiletten und Jacuzzi-Bereich und bestand im Grunde aus ein paar billigen Stühlen und Tischen, die sehr eng zusammengestellt waren und in völlig unpassendem Kontrast zur antiken Designsprache drumherum standen. Ich hatte nicht das Bedürfnis, mich dort länger als nötig aufzuhalten. Das Buffet ist bedeutend schlechter als im Sharks oder Sakura. Es gab z.B. Brotkörbe, einen Suppenwärmer mit Gulasch oder ähnlichem (nicht beschriftet), eine Tischkühlvitrine mit kalten kleinen Frikadellen, Wurst und Käse sowie belegte Brötchen. Dann eine kleine Alibi-Salatbar (z.B. Mozzarella. Kügelchen, Mais, Zwibel, Gurken, Tomaten, Schafskäse, Oliven). Und dann natürlich die Warmhaltetheke, welche allerdings nur unregelmäßig wiederaufgefüllt wird, wobei mir völlig unklar war, wie lange das Zeig da schon drin liegt oder wann neues kommt. Hier gab es zum Beispiel, warmes Gemüse, Pommes, Reis, Hähnchenschenkel und Koteletts.
Während mir das Buffet gar nicht gefiel, war ich von der Pizza begeistert. Das Restaurant hatte tatsächlich einen eigenen Pizzaofen und man erhielt die frischgebackenen Pizzen in wenigen Minuten zubereitet. Die Zutaten konnte man selbst zusammenstellen. War sehr lecker und für mich eines der Highlights im ganzen Club - nach den Frauen natürlich.
Hygiene:
Diese empfand ich als sehr schlecht. Beispielswiese fehlte das Mundwasser, und überhaupt Hygieneartikel im ausreichendem Maße. Teilweise funktionierten die Seifenspender nicht oder waren leer. Es gab zuwenig Duschen und die Duschintervalle waren zu kurz. Ein teil der Duschen befand isch im Umkleidebereich - die Gäste müssen also vor oder nach dem Jacuzzi oder auch vor bzw. nach dem Zimmer extra nach unten in den Keller laufen um zu duschen. Mir fiel auch auf, dass die Duschen nicht so oft genutzt werden wie in anderen Clubs. Weiterhin war es problematisch, dass die Gläser und Teller unzureichend gespült waren - hier wären Strohhalme eine Besserung. Dass sich das Restaurant und die Tische, an denen gegessen wurde, zwischen Spabereich und Toiletten befinden, dürfte für die eine oder andere Magenverstimmung an den Tagen danach verantwortlich sein, vermute ich mal keck.
Ich bin froh, diesen Club kennengelernt zu haben und kann ihn guten Gewissens als gute Alternative zum Sharks empfehlen. Mit der Freikartenaktion und dem praktisch nicht vorhandenen Kobern kommt man da preislich im Zweifel auch besser weg.
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