Nachdem für das Eros 202 / Rote Meile in Backnang eine Neueröffnung angekündigt war, habe ich mich entschlossen, da mal heute hinzufahren und mir das Ganze anzusehen.
Frei nach Beckenbauer: «Schaun mer mal, dann sehn mer scho»
Am eigentlichen Gebäude und auch dessen Einrichtung hat sich wenig geändert. Es wurde alles renoviert in dem Sinne, dass alles neu gestrichen und gereinigt wurde. Es sieht wirklich sehr viel frischer und sauberer aus. Die Spielautomaten sind verschwunden. Am Konzept hat sich nichts geändert. Es gibt weiterhin die beiden Etagen.
Leider hat sich an der Besetzung auch nichts wesentliches geändert. Es waren drei Mädels dort anwesend. Eine davon kannte ich schon seit Jahren. Eine war mir zu pummelig (Nicole). Eine war sehr schön groß gewachsen und einigermaßen schlank, die wäre vielleicht interessant gewesen (Name?, Finde ich auch gerade nicht auf der Homepage). Leider war von den ganzen Frauen auf der Homepage weder zu Beginn noch am Ende meines Besuches was zu sehen. Als ich ging waren alle Türen zu. Beschriftet/Belegt waren nur drei Zimmer.
Ich habe mich dann für die mir bereits hinlänglich bekannte Carmen entschieden. Die hat gekobert als gäbe es kein Morgen mehr. Offensichtlich war ich gegen 19.00 Uhr der erste Kunde. Aufgemacht hatten die morgens um 10.00 Uhr. Sie hat dann das sehr hübsch mit Kissen dekorierte Bett abgeräumt und ein Arbeitslaken aufgelegt. Wir sind dann beide nacheinander kurz ins Bad gegangen und haben grobe Reinigung vollzogen.
Wir hatten uns auf 150 für eine Stunde geeinigt. Leider fing sie massiv mit nachverhandeln an, was früher nicht so ihre Art war. Sie bot mir alles möglich an, Lecken, zweimal Kommen, etc. Alles im normalen legalen Bereich. Ich verlies dass Bett noch einmal und steuerte €100 nach mit der Aufforderung ab jetzt die Verhandlungen einzustellen. Mehr gibt es dann einfach nicht! Das funktionierte gut. Wir konnten uns nun auf das Eigentliche konzentrieren.
Carmen war sehr bemüht einen guten Service zu bieten. Insgesamt wirkte sie aber auf mich sehr hektisch und fahrig, so dass Ihr Versuch eines guten Service leider nicht so recht bei mir gelingen wollte. Leider war sie auch nicht sehr aufnahmefähig. Sie war halt wie die meisten Mädels sehr an ihrem Standard-Service interessiert und konnte nicht gut auf mich eingehen. Dazu natürlich auch das übliche Sprachproblem.
Sie wollte dann, dass ich sie Lecke. Erfahrungsgemäß eine schwierige Disziplin für Freier. haben Frauen schon einen Satz Orgasmen am Tag hinter sich und bist Du nicht die absolute Nummer 1 beim Lecken, richtest Du in den allermeisten Fällen kaum was aus. Normal!!! Aber sie garnierte meine Unfähigkeit noch mit einem ziemlich blöde gespielten Höhepunkt, der jeder köperlich Grundlage entbehrte. Er hätte bei einem nich so einfühsamen Kunden vielleicht dazu dienen können im klar zu machen, wie toll er sei. Bei mir führte er leider eher zum Gegenteil.
Eigentlich war ich froh, dass es nach meinem mühsam herbeigeführten Höhepunkt keine zweite Runde mehr gab. Sie ging dann ins Bad putzen. Da hätte ich auch daheim bleiben können. Leider habe ich nicht den Fetisch, dass ich es toll finde, dass meine Orgasmushelferin direkt danach ins Bad putzen geht.
Am Ausgang traf ich dann noch einen Mann von der "Security". So stand es minderstens auf seinem Oberteil. Er entpuppte sich dann aber doch als Veranstalter und leitete eine QM-Mäßige Befragung ein, in der ich Wahrheitsgemäß Auskunft gab. Er bat um Verständnis, es würden in den nächsten Tagen weitere Damen folgen.
Und somit bleibt mir nichts anderes als mit dem Motto des Anfangs zu schließen:
«Schaun mer mal, dann sehn mer scho»
WHF: 0%
Mein Interesse ist als "Rhetorischer Anpisser" wohl mittlerweile etwas verrutscht. Ich suche offensichtlich nicht mehr nur den Sex. Sondern schau mir auch gerne die Welt etwas an und philosophiere auch mal über das Nichtgelingen eines Bordells in der Pampa. In dem Sinne werde ich dran bleiben, auch wenn der Weg etwas weit ist.
Ciao Socrates
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