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Fände ich gut aber was passiert dann ???
Sobald etwas ausgestrahlt wurde ist es vorerst auch in den Köpfen der Konsumenten drin.
Vor allem Leute die sich wenig mit einem Thema beschäftigen glauben oftmals eh alles.
Wir Männer wo zum Teil in diesem Milieu unterwegs sind wissen das vieles nicht stimmt so wie es berichtet wird.
Meine Schwester hat mir vor kurzem erzählt wie es in Amsterdam im Red Light Distrikt zu geht.
Innerlich musste ich nur Schmunzeln; denn das ist auch so eine wo am liebsten alles zu machen würde und alles besser weiß.
Wenn die wüsste was ich für ein HB bin; ich glaube die würde die Verwandtschaft kündigen
Das bezieht sich nicht nur auf die Prostitution; fängt bei der Wärmepumpe an und hört beim Agrardiesel auf.
Aber ehrlich gesagt je länger und intensiver ich mich mit diesem Thema Sexverbot beschäftige; desto stärker Keimen in mir negative Gedanken das da wirklich etwas kommt.
Für mich wäre das ein gewaltiger Einschnitt in mein Leben.
Ich wüsste jetzt im Moment nicht wie ich das kompensieren könnte
Gruß Neuner![]()
Irgendwie ist es doch menschlich, dass die „Medienleute“ nicht so ganz objektiv berichten… oder die derzeitige Regierung Dinge forciert die ihnen wichtig sind. Würden viele von uns vermutlich auch so tun, wenn sie die Möglichkeit hätten, auch wenn es nicht richtig ist. Ich könnte mir vorstellen, dass da auch die neuen Möglichkeiten des Internets die Landschaft viel zu schnell und wenig geregelt verändert hat. Da haben plötzlich Einzelne oder Gruppen eine riesige Reichweite, die sie früher nicht gehabt hätten.
Mich plagt ein drohendes Verbot nur wenig. Ich habe gelernt Dinge die ich selber nur wenig beeinflussen kann auf mich zu kommen zu lassen und wenn feststeht was passiert meine Möglichkeiten zu sichten.
Ja es wäre ein Einschnitt für viele… aber mein Eindruck ist, dass die Möglichkeit und der Konsum des heutigen Angebots nicht gesnund und auch nicht wirklich befriedigend ist.
Triggert dich die Dicke Karre von deinem Bäcker oder Bänker auch so… oder bist du einfach der Meinung dass Prostituierte nur alte Kleinwagen fahren sollten?
Warum soll eine Dame Brestling zupfen gehen für 12 Euro irgendwas, damit ein deutscher Bauer sich die Taschen vollstopft, wenn sie anderweitig für sie akzeptabel viel mehr (nicht unbedingt leichter) verdienen kann? Oder warum soll sie in der Heimat für 1000 Euro im Monat bei Lidl, Dr. Oetker oder Kärcher schaffen, wenn mehr geht? Und sich ein schönes Auto, nette Dinge und Urlaube ohne Ende leisten kann?
Bedauern tue ich sie nicht, aber ich gönne es ihnen...
Video Interview: Feministin trifft Prostituierte. Eine sehr sachliche Moderation von Leeroy. Und diesmal eine sehr ausgewogene Produktion der SWR Reihe "Funk". Lobenswert.
Die Feministin hatte mit der Organisation Femen bei der Eröffnung des Paradise Saarbrücken protestiert. Das ging damals durch die Medien. Auch sehr aufschlussreich, wie die Feministin das "Nordische Modell" verargumentiert.
https://www.youtube.com/watch?v=TXpkFIWy5TE
Geändert von Curveball (25.05.2024 um 19:39 Uhr)
Ich fick halt gern.
Update
Das spanische Parlament hat am 21.5. den Gesetzesentwurf der größten Regierungspartei PSOE hochkant durchfallen lassen.
Hier das Abstimmungsergebnis:
Ja:122 (PSOE, Ábalos und CC),
Nein: 184 (PP, Sumar, ERC, Junts, PNV)
Enthaltungen: 36 (hauptsächlich Vox)
Quellen:
https://www.elmundo.es/espana/2024/0...e518b45a8.html
https://www.rtve.es/noticias/2024052...16112347.shtml
Somit ist ein Großteil der an der Regierung beteiligten Parteien dem Gesetzesvorschlag nicht gefolgt.
Ich hoffe, dass damit für die nächsten Jahre Ruhe zu diesem Thema in Spanien einkehrt.
Vielleicht sollten Bär, Breymaier & Co ihre Lehren daraus ziehen und ihren Vorstoß begraben.
Geändert von Hammerjoe (06.06.2024 um 21:46 Uhr)
Das Leben ist zu kurz um sich auf faule Kompromisse einzulassen
Naja so hochkant finde ich das nicht. 55% dagegen ist gut, aber immer noch 35% dafür. Mehr als jeder dritte für ein Verbot.
Das kann sich in einer etwas anderen Regierungszusammensetzung durchaus drehen.
Aber bin jetzt erstmal auf das Ergebnis am Wochenende gespannt.
Believe in your wildest visions!
(OT)
Schaue Dir mal die Zusammensetzung des spanischen Parlamentes an. (die rechte Spalte des Links reicht)
https://de.wikipedia.org/wiki/Congreso_de_los_Diputados
Dann wirst Du erkennen, dass Dein Vorschlag zum scheitern verurteilt ist, denn das rechte Lager (PP, Vox) betreibt Fundamentalopposition. Nahezu alle anderen Parteien und freie Abgeordnete sind an der Regierung beteiligt oder tolerieren diese. Selbst wenn alle an einem Strang ziehen würden käme eine Mehrheit von 179:171 zustande*, was angesichts der Befindlichkeiten der einzelnen Parteien, Gruppierungen und Einzelabgeordneten untereinander nahezu undenkbar ist. Daher habe ich in einem anderen Thread meine Zweifel geäußert ob diese Regierung überhaupt die ganze Legislatur durchhält.
Aber in diesem Thread geht um das Verbot der Prostitution und nicht um die spanische Innenpolitik (die zugegebenermaßen sehr verworren, kompliziert und manchmal undurchschaubar ist). Daher würde ich vorschlagen wir belassen es dabei oder setzen die Unterhaltung per PN fort.
*(diese hat sich Präsident Sanchez für seiner Wiederwahl teuer erkauft)
Das Leben ist zu kurz um sich auf faule Kompromisse einzulassen
Im Zuge des "internationalen Hurentags", der am 2. Juni stattfand, gab es in Essen eine öffentliche Führung für alle Interessierten auf dem Straßenstrich.
RTL West hat darüber berichtet. Hier der Link zum Video auf Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=Aer3l0ZUyoo
Interessant ist dabei, dass sich ausgerechnet ein CDU-Politiker der Stadt GEGEN das Sexkaufverbot ausspricht, weil das nachweislich die Situation der Frauen verschlechtern würde.
Ähnliche Erkenntnisse hat auch die Stadtverwaltung in Frankfurt / Main und Dresden gemacht:
https://www.tag24.de/dresden/politik...hweden-3204990
Fazit: Vielleicht sollten sich die Damen und Herren im Bundestag mal direkt "vor Ort" begeben und mit den betroffenen Frauen reden, bevor sie von dem Nordischen Modell schwärmen. Offenbar führen solche Begegnungen bei manchen Politikern durchaus zu der Einsicht, dass bessere Arbeitsbedingungen, Schutz und Beratungsangebote den Frauen erheblich mehr nützen würde.
Im Zuge der Durchsetzung des Prostitutionsschutzgesetzes, - Kontrollen gegen die illegale Prostitution, in 3 niedersächsischen Städten.
Ein recht kurzer Polizeieinsatz der lt. Artikel erfolgreich war.
Erwähnt: „Aufhellung des Dunkelfeldes“, …….. 3 kleinere Städte genügen hierfür wohl eher insgesamt nicht, denke ich. !!
Die Art der Prostitutionsstätten wird nicht benannt.
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/5790671
Interessant, Kontrollen in Wien, „steigende Anzahl von Inseraten im Internet bezüglich des Angebots von illegalen Sexdienstleistungen in Privatwohnungen“.
Der Artikel ist doch recht detailliert, die Österreicher werden gut informiert.
U.a., ……. Anzeigen gegen Vermieter und Eigentümer der Wohnungen.
https://www.derstandard.de/story/300...e-prostitution
Fazit:
Wien ist nicht Dresden, ….. im von dir verlinkten Dresdner Artikel jedoch ähnliches: „Viel eher sei zu befürchten, dass durch ein Verbot die Illegalität weiter zunehme“.
„weiter zunehme“, …….. evtl. die Illegalität derzeit auch ohne Verbot, bereits mehr oder weniger hoch ist?
Es ist ja nicht so, dass es in vielen Puff`s keine freien Zimmer geben würde.
Scheinbar sieht eine entsprechende Anzahl der Prostituierten in der Illegalität die besseren „Arbeits“bedingungen, - Schutz und Beratungsangebote sind evtl. weniger wichtig für sie.
Ich gehe davon aus, dass die Mehrheit keinen „Aufpasser, Macker“ oder ähnlichen Zwang hat.
Leni Breymaier tritt bei der Bundestagswahl 2025 nicht mehr an:
https://www.schwaebische.de/regional...ehr-an-2621337
Kann natürlich gut sein, dass sie ihren Kampf für das Nordische Modell auch außerhalb des Bundestages fortführt ...
Halleluja
Hoffentlich nicht, aber wenn doch dürfte sie sich schwer damit tun hinter den Kulissen die Strippen zu ziehen. Wenn sie es schon während ihrer aktiver Zeit nicht geschafft hat eine Mehrheit zu organisieren wird es jetzt noch komplizierter. Ich könnte mir vorstellen, dass mancher Parteikollege, der nicht mit ihrem Kurs einverstanden war, dies jedoch aus Gründen des Partei-Friedens nicht kund tat nun offener seine Meinung äußert.
(ja, ich weiß: da ist wieder der Wunsch der Vater des Gedankens)
Das Leben ist zu kurz um sich auf faule Kompromisse einzulassen
Ja, gut möglich und sie kann dann voll ihre Zeit dem Kampf für "die Frauen" widmen kann, auch wenn die SDLs das gar nicht wollen. Aber die SDLs wissen ja überhaupt, was sie wollen (müssen!).
Wie gut, dass es selbsternannte und "selbst-aufopfernde" Frauenrechtler*-:Innen gibt, die dann auch politisch die Ziele der Breymaier und Genoss*-:Innen (aber nicht die der SDLs) verfolgen.
Aber bestimmen, was die SDLs zu wollen haben.
Da sie nur für ihre eigenen Argumenten offen und taub für relativierende, abweichende Argumente und Berichte von Fachleuten sind. kommt es zwangsläufig zum geistigen Inzest bzw. Blindheit für die Realität im Pay6.
Der NDR plant offenbar einen neuen Podcast zum Thema Rotlicht und Prostitution, in dem vor allem die SDLs in den Fokus rücken sollen. Hierfür sucht der NDR einen passenden Moderator/in.
Die Empörung ist natürlich groß, besonders von den bekannten Namen Bär und Breymaier.
Hier der Link:
https://www.bild.de/politik/inland/r...494606afe86235
Hier die originale Stellenanzeige dazu:
https://www.ndr.de/der_ndr/karriere/...arbeit132.html
Im Herbst soll's losgehen mit dem Podcast.
Bewerbungsfrist läuft noch bis 7.7.
Bislang von den Medien kaum beachtet, gab am 24. Juni eine Sonderbericht-Erstatterin der UN in Genf einen Bericht zur Prostitution ab.
Hierbei forderte sie das Sexkaufverbot sowie auch die Eindämmung der Pornografie.
Der Artikel ist auf der Homepage der UN bislang nur in englischer Version verfügbar. Ihr könnt ihn euch jedoch übersetzen lassen.
In den sozialen Medien wird diese Rede von den Befürwortern des Nordischen Modells sehr begrüßt. Es dürfte wohl nicht lange dauern, bis auch Bär & Co. darauf anspringen.
Hier der Link:
https://www.ohchr.org/en/press-relea...t-prostitution
Ob es dann auch das fragwürdige (und hier verräterische??) Gendern der Host*-Innen gibt?
Als "Prostituierenden" werden später nur Gästinnen, aber keine Gäste geladen - als ob "normale" Frauen keine Männer für den bezahlten Sex nutzen.
Dafür gibt es Zuhälter nur in böser, männlicher Ausführung.
Mal die andere Seite, die Bär und Co nicht sieht![]()
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https://www.swr.de/swraktuell/baden-...richt-100.html
Sachen gibt‘s und Liebeskaster zuhauf![]()
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Heute wurde in der "Augsburger Allgemeine" ein Artikel veröffentlicht, der Bär & Co. nicht gefallen dürfte.
Die Sexkauf-Gegner haben schon vor Wochen wieder mal ihr altes Schauermärchen aus der Schublade gekramt und behauptet, dass während der Fußball-EM die (Zwangs-)Prostitution dramatisch steigen würde.
Nach den aktuellen Einschätzungen der Berliner Polizei (siehe Zeitungsartikel) ist das allerdings nicht der Fall. Außerdem weist die Polizei darauf hin, dass ein Anstieg der Prostitution nicht automatisch mit Zwang und Menschenhandel gleichzusetzen ist.
Hier der Link:
https://www.augsburger-allgemeine.de...htet-102860213
Oh Tiger, ….. was du wieder mal als bemerkenswert, richtungweisend oder dgl. bezeichnest ist doch im Grunde nichts und juckt die Befürworter sicher wenig.
Haben sie sich eben hinsichtlich des EM – Ereignisses verspekuliert und zu laut gerasselt.
Den Fans wird der Puffbesuch vgl. mit 2006 auch zu teuer gewesen sein.
Nun, in die Spielorte sind X Prostituierte mehr angereist, ……… wurden nur nicht aufgesucht, die Gemeldeten und die Illegalen !
Was im Bereich Wohnungsprostitution lief, ist natürlich nicht bekannt.
Ich denke jedoch nicht, dass sich die internationalen Fans hinsichtlich online-Portalen informiert hatten.
Illegalität in der Prostitution wird einer der künftigen Schwerpunkte sein, denke ich.
Aus meiner Sicht, berechtigt!
Nachfolgend ein umfangreicher Artikel aus Österreich, er beschreibt die „Zeitenwende“ durch Corona.
Die Situation in D ist im Grunde gleich oder sehr ähnlich, - Rückgang der Registrierungen.
https://www.derstandard.at/story/300...otlicht-angeht
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