|
Geändert von Searching Heart (29.12.2024 um 17:45 Uhr) Grund: Zitat wegen Seitenumbruch hinzu.
Woller war 1960 Kinderarbeit erlaubt da du mit 14 Jahre die Lehre bekonnen hast.Als ich später meine Lehre angefangen habe musste
ich warten bis ich 15 Jahre alt war (Kinderarbeit war die Begründung meines Lehrmeisters)
Gruss geiler Bub![]()
Mal wieder zurück zum Thema:
99 % der SDL kennen das Problem doch gar nicht. Die haben kein Interesse an der deutschen Politik.
Ich habe den LAURA - Link an eine gute Bekannte gegeben, die kann deutsch, ist interessiert und kennt Gott und die Welt - und die war wirklich erschrocken über den Inhalt und die möglichen Folgen.
Daher - erst mal alle Mädels informieren und in deren Sprache übersetzen durch uns, wenn wir die email der Mädels haben.
Dann die ganzen Clubs entsprechen informieren + Ausdruck für die SDL
Und dann - die großen Clubs nehmen und eine Woche jeweils einen Besuch durch die BILD organisieren. Das positive, schon regulierte Bild der Prostitution zeigen. Zufriedene freie Frauen, die selbstbewusst Ihr Leben in die Hand nehmen um hier oder in der Heimat etwas positives bewirken wollen. Ist doch eine sinnvollere Entwicklungshilfe , wenn die Mädels ein eigenes Geschäft in Ro / BG aufbauen, als staatliches Geld für einen Fahrradweg in den Anden auszugeben.
Aber auch die schrecklichen Seiten der Prostitution zeigen, wie Berlin , Hamburg oder Frankfurt und da einen klaren Unterschied herausarbeiten. Sollen die staatlichen Stellen doch dort tätig werden, da ist die Kriminalität, da sind Drogen, Missbrauch und Menschenhandel sowie Geldwäsche. Hier hat der Staat genug zu tun um seine Macht zu zeigen. Aber nicht in Artemis, Sharks oder Sakura.
Schreibt doch die Bildzeitung an - bei ordentlicher Formulierung wird auch ein anonymes Schreiben veröffentlicht werden. Und dann opfert eben jeder von uns mal ein paar Euro Port und schickt einen ausgedruckten Brief oder das Laura-Schreiben hin.
Also ... gleich mal vorneweg: so etwas will ich hier nicht lesen
Ich will hier für mich sprechen: ich bin tatsächlich superdankbar, dass es Euch gibt und dass ich damit die Möglichkeit bekomme, meine Bedürfnisse in fremde & einfühlsame Hände legen darf!
Zugegeben: manchmal ist der Ton hier in den Freierforen etwas rau, aber solche Foren sind halt auch irgendwo ein Ventil.
Viele von uns Freier/Kunden tragen ihr Herz an der richtigen Stelle. So meine Erfahrungen mit persönlich bekannten Kollegen/Freunden.
Danke für Dein sehr ehrliches und auch sehr spannendes Statement!
Okay ... konkrete Frage:
Gesetzten Falles, man wollte sich als Kunde/Freier (oder eben auch als Prostituierte) gegen das Nordische Modell engagieren/positionieren:
Welche realistischen Möglichkeiten bieten sich uns denn an, wenn man nicht Gefahr laufen will, von der konservativ geprägten Gesellschaft geächtet/stigmatisiert zu werden?
Die Frauen, die im Rotlicht arbeiten, haben doch eigentlich ganz andere Sorgen, als sich politisch zu engagieren / zu äußern.
Oder es fehlt ihnen einfach an Möglichkeiten bzw. es scheitert an der sprachlichen Barriere.
Wir Männer hätten im Vergleich noch eher die Möglichkeiten - aber das ist insbesondere für Verpartnerte sehr schwierig.
Unsere alt-hergebrachten Gesellschaftsnormen sind da leider sehr gnadenlos, wenn es um Besuche bei Prostituierten geht.
In meinem persönlichen Umfeld habe ich zudem die Erfahrung gemacht, dass schon alleine die Existenz solcher Freierforen aus tiefster Überzeugung verachtet wird...
Dennoch:
- wir können uns an (anonymisierten) Studien beteiligen (haben einige von uns gemacht)
- wir können uns bei den Wahlen entsprechend entscheiden (hier im Forum gibt es zu jeder größeren Wahl entsprechende Diskussionen)
- wir können uns in den öffentlichen (aber anonymisierten Foren) entsprechend äußern (was einige von uns hier auch machen)
Habe ich was vergessen?
LG
Eine Petition ins Leben rufen.
Um Einfluß zu nehmen und um das Thema auf das Tablet zu bringen, genau dort wo es hingehört, man kann bei Erfüllung der Rahmenbedingungen, eine Anhörung im Bundestag bzw. Der Bundestag ist Quatsch, es muss eine Anhörung stattfinden, Politiker des Bundestages und aller Parteien (die mit sich mit diesem Thema beschäftigen) werden anwesend sein, erzwingen.
1. Einer-/e bzw. Person/en und wünschenswert Weise eine Gruppe müsste sich finden und diese Petition starten, Problem, da ist nix mit Anonymität, diese Leute müssen mit Ihrem Namen geradestehen.
2. Man muss alles an Fachleuten und Menschen die zu diesem Thema etwas in unsererem Sinne
gegen das NDM beigetragen können für diese Petition mobilisieren.
3. Es müssen ausreichend Menschen motiviert werden, die Petition zu unterstützen, dass sollte wohl das geringste Problem.
4. Es gibt APP-Basierte Tools um eine Petition professionell anzuschieben.
1. Wird wohl ein Problem, ein paar Leutchen müssen die "Hosen" herunterlassen und unabhängig davon, es wird eine Menge Arbeit.
In 2024 hat es eine Petition bis zur Anhörung geschafft und durch die hohe Qualität der Beteiligten Einfluss nehmen können, deren Vorschläge wurden bei Umsetzung des Gesetzgebungsverfahrens zu Balkonsolaranlagen berücksichtigt. Wer so etwas noch nie gesehen hat, dem empfehle ich den
YouTubekanal " Der Akku Doktor" betrieben durch Andreas Schmitz. Er berichtet chronologisch von der Petition und dem Verfahren, inkl. Anhörung..., er war einer der Betreiber der Petition und wurde unter anderem dann auch zur Anhörung eingeladen.
Wer also noch nie von einer Petition gehört hat, kann sich das mal anschauen und versteht anschließend wie das funktioniert.
Eine Petition ist ein Werkzeug, dass uns ganz legal zur Verfügung steht, um als Bürger diese Landes, in unserer Demokratie, Einfluss auf die Politik zu nehmen!
Bitte zerredet das nicht, als " Quatsch", das ist der Hebel um bereits jetzt loszulegen, jeder der jetzt mitdiskutieren möchte und keine Ahnung hat von einer Petition fliegt eh auf, informiert Euch!
Macht Euch schlau beim "Der Akku Doktor", auch wenn Euch deren Thema PV Balkonsolaranlagen am A.... vorbeigeht, es geht um das Verständnis der Funktionen einer Petition.
Habe damals die Petition mit meiner Stimme unterstützt.
Eine Petition ist allemal besser als eine Unterschriftenaktion, die kann der jeweilige Politiker bzw. Die Partei komplett ignorieren, eine Petition ist ein " Schwert" , das können die Herrschaften nicht ignorieren.
Eine Petition hat eine Hürde, in einem gewissen Zeitraum müssen ausreichend Unterstützer gefunden werden, die diese dann unterstützen, dass sollte bei der Anzahl von Betroffenen (uns) machbar sein. Ist auch klar, nicht jeder Schwachsinn soll und muss diskutiert werden, daher gibt es " Eingangshürden" für Petitionen.
Liebe Moderatoren,
falls Ihr meinen Vorschlag nicht als "Schwachsinn " deklariert, könntet Ihr mal schauen, welche Stellhebel Ihr schon einmal in Bewegung setzen könnt. Es gibt Interessenvertretungen, auch bereits für/von die/ den Prostituierten die das NDM ablehnen.
Mal sollte alle Interessenten bündeln, auch forenübergreifend, dass ist ja nicht nur ein bw7 Thema.
Liebe FK,
unabhängig von der jeweiligen politischen Grundhaltung können wir uns da zusammentun.
Also mal FEUER frei, was haltet Ihr davon?
Gruß Bumbumgo
Ich vergaß, eine Petition sollte selbstverständlich einen sinnvollen Gegenentwurf zum NDM beinhalten und dieser sollte entsprechend vertreten werden.
Wende Deine Aufmerksamkeit mal auf das Banner ganz oben links.
Leider geht das nicht in der mobilen Anzeige.
Aber auch vorher wurde diese Petition schon von mir erwähnt und verlinkt.
Geändert von Joker (30.12.2024 um 14:05 Uhr) Grund: Links, nicht rechts:-)
Joker
@joker, vielen Dank für Deinen Hinweis, habe ich überlesen und bin überwiegend nicht mit dem PC unterwegs, sondern mit einem Tablet.
Ich denke, es ist ersichtlich, meine es ja gut und würde das Thema gerne nach vorne bringen.
Das ist eine "Unterschriftaktion" mit dem Ziel 2000 Unterstützer zu finden.
Eine Petition auf Bundesebene benötigt allerdings 50.000 Stimmen/Unterstützer um eine Anhörung zu erzwingen und ein Zeitraum (Zeichnngsfrist) ist ebenso vorgesehen.
Die Petition die ich zuletzt unterstützt habe, wurde über "obenPetion" (Tool) durchgeführt.
Korrigiere mich, aber die verlinkte Petition ist so wie ich diese sehe nicht zielführend, es fehlt die Zeichnungsfrist...
Darüber hinaus sind erst 1570 Stimmen inkl. meiner aufgelaufen, dass ist natürlich ein Tropfen auf den heißen Stein und nützt gar nichts.
Daher sollte das Thema hier und in anderen Foren mal richtig "gepusht" werden, damit auch 50.000 Stimmen zusammenkommen.
Grundsätzlich sollte man sich auch mit dem Verband kurzschließen, um Kräfte und Fachwissen zu bündeln.
Gehe ich zu weit wenn ich sage, wir sollten von hier aus unseren Arsch hochkriegen und im Forum das mal richtig hochziehen.
In diesem Thread hier wird viel diskutiert, empfinde aber die Diskussionen als wenig zielführend, es geht ja im Grunde darum, wer soll gewählt werden, eine erfolgreiche Petition hilft zu gestalten, dann kommt am Ende so ein beschissenes Gesetz gar nicht erst im Bundestag zur Abstimmung.
Welche Kompetenz in diesen Fragen hat denn der einzelnen Abgeordnete? Falls ja, gibt es ja niemand zu, daher muss der Input von außen kommen, selbstverständlich von den richtigen Leuten.
Sollten wir die Interessen zu dieser Petition nicht in einem eigenen Thread bündeln. 50.000 Unterzeichner... allein aus dem bw7 Forum..., möglich?
Die FK´s sollten ja auch wirklich darauf stoßen, wie gesagt, ich habe tatsächlich Deinen Hinweis überlesen.
BSD – Bundesverband Sexuelle Dienstleistungen e. V.
c/o Freudenhaus Hase
Hochstr. 45
13357 Berlin
"Unterschrieben".
- Kunden sollten als das betrachtet werden, was sie sind: Menschen die Sex lieben und diesen mit einer Sexarbeiter*in in einem Bordell gegen Geld genießen wollen.
In der Tat eine unnötige Maßnahme, verschiebt "das Problem" doch nur. Dasselbe gilt für die Zulässigkeitsgrenzen für Prostitution ab 30.000 Einwohnern (oder sind es 50.000?). Auch ländliche Regionen brauchen Sex-Dienstleistungen
- Alle Sperrbezirke gehören abgeschafft - ersatzlos.
Geändert von StummerMitleser (31.12.2024 um 15:36 Uhr)
"Ich glaube, ich bin auf dem Weg, Sex zu kaufen, ich brauche Hilfe."
Vielleicht könnte der Kollege und seine Frau was beitragen gegen das NM, wenn er schon mit Klarnamen in den Stuttgarter Nachrichten erscheint (leider hinter der Bezahlschranke, Einleitung aber schon interessant):
https://www.stuttgarter-nachrichten....46b171788.html
Der Artikel kam vor ein paar Monaten schon einmal in der StZ und den StN, im Grunde geht es darum dass sie keinen Bock mehr auf Sex hat die beiden sich aber nicht trennen, weil sie mehr oder weniger seelenverwandt sind, erst ist er heimlich gegangen dann hat er gebeichtet seit 16 Jahren jetzt und sie findet das gut hat ihm zum 55. Geburtstag einen 300 € Gutschein fürs Bordell geschenkt er geht ca zweimal im Monat usw.
Natürlich sind die beiden gegen das nordische Modell gehen von der Freiwilligkeit der Sexarbeiterinnen aus wo er verkehrt, er schaut sich das auch immer alles genau an in Wohnungen und Saunaclubs bezüglich Notrufknöpfe usw was halt alles so Vorschrift ist, er "ist Teil eines Freier-Netzwerks, das der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BeSD) initiiert hat. Männer und Frauen habe sich darin zusammen getan, die die Sicht der Kunden von Prostitution als legitimen Frauenberuf, das Bild des verantwortungsvollen, wertschätzenden Freiers in der Öffentlichkeit platzieren wollen und deshalb sehr bereitwillig mit Journalisten sprechen." Welches das allerdings ist wird nicht genannt.
Geändert von blader (01.01.2025 um 16:44 Uhr)
In welchen Ländern ist die Prostitution erlaubt?
Reguliert: Prostitution ist legal und reguliert (Deutschland, Griechenland, Lettland, Niederlande, Österreich, Ungarn
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mail zur Kenntnis, wie die gesetzliche Regulierung der Prostitution in Europa ist:
- übernommen von TERRE DES FEMMES, welches sich für die einheitliche und europaweite Einführung des Nordischen Modells einsetzt. -
Es ist immer intertessant, wenn man sich auch einmal die Seiten der Befürworter des Nordischen Modelss/Sexkaufverbotes anschaut
https://frauenrechte.de/aktuelles/de...tion-in-europa
23.02.2024
Gesetzliche Regulierung der Prostitution in Europa
Gesetzliche Regulierung der Prostitution in Europa
In Europa gibt es von Land zu Land erhebliche Unterschiede bei der gesetzlichen Regelung der Prostitution.
Im Wesentlichen lassen sich diese Regulierungen in vier Kategorien unterteilen:
- legal und reguliert, d.h. es gibt gesetzliche Vorgaben wie bspw. regelmäßige gesundheitliche Untersuchungen für Prostituierte, Sperrbezirksverordnungen, Lizenzanforderungen für Betreiber oder Anmeldepflichten für Prostituierte
- legal und unreguliert, es kann bspw. ein Verbot von Bordellen und Laufhäusern, sowie Zuhälterei geben, spezifische Vorgaben oder Regulierungen gibt es häufig nicht
- illegal, es herrscht ein grundsätzliches Verbot sexuelle Handlungen anzubieten oder in Anspruch zu nehmen
- das nordische (abolitionistische) Modell, welches sich durch vier Säulen kennzeichnet, jedoch auch in den Ländern wo es implementiert worden ist unterschiedlich umgesetzt wird, die Grundpfeiler sind jedoch: Entkriminalisierung der Prostituierten, Kriminalisierung der Sexkäufer und Betreiber, Finanzierung von Ausstiegsprogrammen für Prostituierte und Präventions- und Aufklärungsarbeit.
Albanien
Das Anbieten oder Kaufen von sexuellen Handlungen in Albanien ist verboten und wird mit Geld- oder Freiheitsstrafen von bis zu drei Jahren geahndet. Auch der Kauf und das Anbieten von sexuellen Dienstleistungen sind strafbar.[1]
Andorra
k.A.
Belarus
Die Prostitution ist in jeder Form verboten.[2]
Belgien
In Belgien ist Prostitution zwar legal, aber nicht reguliert. Das bedeutet, dass Bordelle und andere mit der Prostitution verbundene Aktivitäten sowie Zuhälterei auf Bundesebene untersagt sind. Allerdings haben die einzelnen Gemeinden die Befugnis, ihre eigenen Vorschriften zu erlassen. In einigen Gemeinden herrscht Toleranz, und Bordelle werden geduldet, obwohl sie eigentlich gesetzlich verboten sind.[3]
Bosnien und Herzegowina
Die Prostitution in Bosnien und Herzegowina ist illegal. Es ist nicht möglich Geld einzuklagen, welches durch eine sexuelle Handlung erbracht wurde, die anschließend nicht bezahlt wurde.[4]
Bulgarien
Prostitution ist im Gesetz nicht ausdrücklich erwähnt und gilt daher als legal. Allerdings sind organisierte Formen, wie beispielsweise das Bereitstellen von Räumlichkeiten, illegal. Auch das Anbieten sexueller Handlungen an öffentlichen Orten ist verboten.3
Dänemark
Seit 1999 ist Prostitution in Dänemark legal. Menschen über 18 Jahren dürfen sexuelle Handlungen anbieten, wenn sie sich zuvor offiziell als Prostituierte registrieren lassen und damit auch Steuern zahlen. Es gibt keine Arbeitsrechte oder arbeitsrechtlichen Vergünstigungen für Prostituierte. Die organisierte Prostitution und die Gewinnerzielung Dritter durch den Verkauf sexueller Handlungen sind verboten.3
Deutschland
In Deutschland ist Prostitution legal und darf von Personen ab 18 Jahren freiwillig ausgeübt werden. Das Prostituiertenschutzgesetz von 2017 schreibt vor, dass Prostituierte sich bei einer Behörde anmelden und regelmäßig gesundheitliche Beratungen in Anspruch nehmen müssen. Außerdem wird eine Kondompflicht vorgeschrieben. Bordelle sind unter bestimmten behördlichen Voraussetzungen legal. Zuhälterei wird nur dann als Straftat betrachtet, wenn die Ausbeutung oder Ausnutzung von Prostituierten vorliegt. Gemäß § 181a StGB kann dies mit Freiheitsstrafen von bis zu fünf Jahren geahndet werden.[5]
Estland
Prostitution in Estland ist legal, aber nicht reguliert. Zuhälterei und der Betrieb von Bordellen sind illegal. Seit 2017 kann der Kauf von Sex von Zwangsprostituierten mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft werden.3
Finnland
In Finnland ist Prostitution legal und nicht reguliert. Allerdings sind organisierte Formen der Prostitution sowie die Gewinnung von Dritten durch den Verkauf sexueller Handlungen untersagt. Zusätzlich ist es verboten, sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit zu kaufen oder anzubieten.3
Frankreich
Frankreich hat 2016 das nordische Modell mit seinen vier Säulen eingeführt. Seitdem ist es verboten, sexuelle Dienstleistungen zu kaufen, aber legal, sie anzubieten. Der Kauf sexueller Dienstleistungen kann mit einer Geldstrafe von 1.500 € bis zu 75.000 € geahndet werden. Besonders schwerwiegend wird der Sexkauf geahndet, wenn es sich um eine minderjährige, schwangere oder eine Person mit Behinderung handelt. Bordelle und Zuhälterei bleiben weiterhin verboten. Frankreich hat auch eingeführt, dass möglicherweise begangene kriminelle Aktivitäten, die während der Zeit der Prostitutionsausübung begangen wurden, aus der Akte der betroffenen Person gestrichen werden.3
Griechenland
Seit 1834 ist Prostitution in Griechenland legal und reguliert. Zuhälterei ist jedoch verboten und Bordelle dürfen nur mit einer Lizenz betrieben werden. Frauen dürfen sich nur dann prostituieren, wenn sie nicht verheiratet sind. Außerdem benötigen sie eine persönliche Lizenz und müssen sich regelmäßig auf Geschlechtskrankheiten untersuchen lassen.3
Irland
Irland hat 2017 das nordische Modell eingeführt. Der Kauf von sexuellen Dienstleistungen kann mit einer Geldstrafe von bis zu 500 € beim ersten Verstoß und bis zu 1.000 € bei weiteren Verstößen geahndet werden.3
Island
Island hat im Jahr 2009 das nordische Modell eingeführt. Es ist legal, sexuelle Dienstleistungen anzubieten, jedoch illegal, diese in Anspruch zu nehmen.[6]
Italien
In Italien ist Prostitution legal, jedoch nicht reguliert. Bordelle und Zuhälterei sind illegal. Prostituierte sind verpflichtet, Steuern zu zahlen. Sexkäufer können vor Gericht wegen Vergewaltigung angeklagt werden, wenn sie sich weigern zu bezahlen.3
Kosovo
Obwohl Prostitution im Kosovo grundsätzlich verboten ist, ist sie immer noch weit verbreitet. Die Prostituierten und Bordelle werden oft unter anderen Namen betrieben.[7]
Kroatien
Prostitution ist in Kroatien illegal. Die Strafen für Prostituierte, die dennoch sexuelle Handlungen anbieten, liegen zwischen 25 und 100 € oder bis zu 30 Tagen Haft. Das Gesetz sagt nichts über Sexkäufer, was den Kauf von Sex zu einer legalen Aktivität macht. Der Sexkauf von Zwangsprostituierten ist jedoch strafbar.3
Lettland
In Lettland ist die Prostitution legal und gesetzlich geregelt. Prostituierte müssen eine Gesundheitskarte erwerben, die monatlich auf der Grundlage von Tests auf sexuell übertragbare Krankheiten ausgestellt wird. Die Polizei ist befugt, Prostituierte ohne gültige Gesundheitskarte festzunehmen.
Die Prostitution darf nur in Räumlichkeiten stattfinden, die von der Prostituierten angemietet wurden oder ihr gehören (und nur, wenn die NachbarInnen keine Einwände haben). Die Räumlichkeiten müssen mindestens 100 Meter von einer Bildungseinrichtung oder Kirche entfernt sein. Darüber hinaus haben die lokalen Behörden die Befugnis, Zonen festzulegen, in denen Prostitution erlaubt oder verboten ist. Prostituierte dürfen sich nicht zu Gruppen zusammenschließen, um ihre Dienste anzubieten.3
Liechtenstein
k.A.
Litauen
Prostitution ist illegal. Prostituierte, die sexuelle Handlungen anbieten, und ihre Sexkäufer können nach litauischem Recht bestraft werden.3
Luxemburg
Prostitution ist legal und unreguliert. Organisierte Prostitution und Zuhälterei sind verboten. Wer Sex von Minderjährigen, besonders schutzbedürftigen Frauen (genannt werden Frauen mit psychischen Erkrankungen), Frauen ohne Papiere oder Betroffenen von Frauenhandel kauft, wird mit bis zu 5 Jahren Gefängnis bestraft.3
Malta
In Malta ist Prostitution legal, aber nicht reguliert. Es ist jedoch illegal, öffentlich um Sexkäufer zu werben. Gleichzeitig sind organisierte Formen der Prostitution und Aktivitäten Dritter illegal (zum Beispiel vom Einkommen der Prostitution einer anderen Person leben, ein Bordell betreiben oder leiten, ein Haus oder Räumlichkeiten für Zwecke der Prostitution vermieten).3
Moldawien
Prostitution ist in Moldawien für Prostituierte und Sexkäufer illegal und kann mit Geldstrafen, Haft oder gemeinnütziger Arbeit geahndet werden[8]. Zuhälterei wird mit zwei bis sieben Jahren Gefängnis bestraft. Dennoch ist Prostitution in Moldawien ein weit verbreitetes Phänomen.[9]
Monaco
k.A.
Montenegro
In Montenegro ist die organisierte Prostitution sowie Zuhälterei verboten. Dies kann mit Gefängnis bestraft werden. Das Werben für Prostitution kann ebenfalls mit Gefängnis bestraft werden. [10]
Niederlande
In den Niederlanden ist Prostitution seit dem Jahr 2000 legal und unterliegt einer Regulierung. Bordelle sind erlaubt, jedoch ist eine Lizenz erforderlich, um einen solchen Betrieb zu führen. Prostituierte sind verpflichtet, Steuern zu zahlen und sich regelmäßigen Gesundheitsuntersuchungen zu unterziehen, um sicherzustellen, dass sie die erforderlichen gesundheitlichen Standards erfüllen.[11]
Nordmazedonien
Prostitution ist in Nord-Mazedonien illegal. Selbst für die Betroffenen von sexueller Ausbeutung ist es nicht möglich, eine Entschädigung für die von den Menschenhändlern eingezogenen Geldbeträge zu verlangen, da die Prostitution illegal ist.[12]
Norwegen
Das Nordische Modell wurde in Norwegen im Jahr 2009 eingeführt. Auch als norwegische Staatsbürgerin ist es verboten, sexuelle Dienstleistungen im Ausland zu kaufen. Der Kauf von Sex kann mit einer Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Haft bestraft werden.[13]
Österreich
In Österreich ist Prostitution seit 1947 legal und reguliert. Die genaue Regelung der Bedingungen, unter denen Prostitution ausgeübt werden darf, fällt jedoch in die Zuständigkeit der Bundesländer. Daher gibt es in Österreich regional unterschiedliche Regelungen.
Lizenzierte Bordelle und Escort-Agenturen sind in allen Bundesländern erlaubt.
In einigen Bundesländern dürfen Prostituierte sexuelle Handlungen auch in der Wohnung der Sexkäufer anbieten. Gleichzeitig ist es in Österreich verboten, sexuelle Handlungen in den Privaträumen der Prostituierten anzubieten.
Straßenprostitution ist nur in Wien erlaubt, allerdings mit Einschränkungen hinsichtlich der Tageszeit und bestimmter Stadtgebiete.
Das Bundesgesetz enthält darüber hinaus Bestimmungen über Versicherungen, Gesundheitsuntersuchungen und steuerliche Behandlung. So müssen sich Prostituierte mindestens alle sechs Wochen auf sexuell übertragbare Krankheiten untersuchen lassen.3
Polen
Prostitution ist legal, aber nicht reglementiert. Organisierte Prostitution und die Gewinnerzielung Dritter durch den Verkauf sexueller Handlungen sind verboten. Obwohl Prostitution als legal gilt, wird sie nicht als legitime Arbeit anerkannt. Prostituierte sind daher nicht steuerpflichtig und haben keinen Anspruch auf Sozialleistungen.3
Portugal
Im Jahr 1982 wurde die Prostitution in Portugal entkriminalisiert: Heute ist Prostitution in Portugal legal, aber nicht reguliert. Das Strafgesetzbuch bestraft Zuhälterei, das Vermieten einer Wohnung an Prostituierte und das Ausnutzen, Fördern, Ermutigen oder Begünstigen der Prostitution einer anderen Person.3
Rumänien
Bis vor kurzem war Prostitution in Rumänien eine Straftat. Das neue Strafgesetzbuch (seit 2014 in Kraft) enthält jedoch kein Verbot der Prostitution mehr. Prostituierte können nun als Ordnungswidrigkeit mit einer Geldstrafe belegt werden. Damit bleibt Prostitution trotz der Entkriminalisierung eine illegale Tätigkeit. Wird die Geldstrafe nicht bezahlt, muss die Betroffene gemeinnützige Arbeit leisten oder eine Ersatzfreiheitsstrafe antreten. Sexkäufer werden nur dann kriminalisiert, wenn sie Sex von einer Zwangsprostituierten kaufen. Zuälterei ist illegal.3
San Marino
k.A.
Schweden
Schweden führte das Nordische Modell im Jahr 1999 ein und war damit das erste Land mit einem solchen Gesetz. Wer sexuelle Dienstleistungen kauft, wird mit einer Geldstrafe oder bis zu einem Jahr Gefängnis bestraft. Auch Zuhälterei und Bordelle sind nach dem Nordischen Modell verboten.[14]
Schweiz
Die Prostitution ist seit 1942 legal und reglementiert. Allerdings sind bestimmte Vorschriften sowie Ort, Zeit und andere Bedingungen der Prostitution von Kanton zu Kanton unterschiedlich geregelt.[15] [16]
Serbien
Prostitution ist in Serbien verboten und kann mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bestraft werden.[17]
Slowakei
Prostitution ist legal aber unreguliert. Organisierte Prostitution und die Profitnahme durch Dritte beim Verkauf von sexuellen Handlungen ist verboten. 3
Slowenien
Prostitution ist legal, aber nicht geregelt. Prostitution in der Öffentlichkeit kann bestraft werden, wenn Sexkäufer angeworben oder andere gestört werden. Zuhälterei und organisierte Prostitution sind verboten.3
Spanien
Die Prostitution ist in Spanien seit 1995 legal. Das nationale Gesetz verbietet nur sehr wenige Aspekte der Prostitution und sieht gleichzeitig keine Regulierung des Marktes vor. die Regulierung erfolgt hauptsächlich auf lokaler Ebene mit Ausnahme der einheitlichen Regelung, dass Prostitution legal und die Gewinnerzielung durch Dritte verboten ist.
Prostituierte in Spanien sind nicht berechtigt, sich beim nationalen Sozialversicherungssystem anzumelden.3
Tschechien
Seit 1990 ist Prostitution in der Tschechischen Republik legal, aber nicht geregelt. Es ist strafbar, eine Person zur Prostitution zu verleiten, sie zu verführen oder anzuwerben oder von der Prostitution anderer zu profitieren. Wenn Prostitution in der Nähe von Schulen oder anderen Orten stattfindet, an denen sich Kinder aufhalten, werden die Prostituierten kriminalisiert.
Kommunen können z.B. Sperrbezirke einrichten oder die Straßenprostitution auf ihrem Gebiet ganz verbieten. Prostituierte, die gegen solche Regelungen verstoßen, können mit Geldstrafen belegt werden.
Allein in Prag gibt es mehr als 200 Bordelle, in der gesamten Tschechischen Republik mehr als 860.
Prostitution ist im tschechischen Gewerberecht (wegen Immoralität) nicht enthalten, so dass Prostituierte den rechtlichen Status einer Arbeitnehmerin (und damit die Möglichkeit, Steuern zu zahlen und Sozialversicherung in Anspruch zu nehmen) nur durch die Angabe einer anderen Tätigkeit erlangen.3
Ukraine
Prostitution ist verboten, weshalb Prostituierte keinen rechtlichen Schutz und keinen Zugang zu medizinischer Versorgung haben. Auch das Betreiben von Bordellen ist verboten und kann mit einer Freiheitsstrafe von 3 bis 5 Jahren geahndet werden. Prostitution ist eine Ordnungswidrigkeit und kann mit einer Geldstrafe von 800 € oder gemeinnütziger Arbeit geahndet werden.
Ungarn
Prostitution ist in Ungarn legal und geregelt. Einerseits sieht das ungarische Strafgesetzbuch spezifische Straftatbestände vor, die Prostitution unter Strafe stellen, wie z. B. Zuhälterei, Anbahnung, Anbieten von Prostitution oder sexuellen Handlungen, Betrieb oder Führung eines Bordells und das Leben von den Einkünften aus der Prostitution.
Zum anderen ermächtigt das Gesetz die Gemeinden, bestimmte Orte, an denen die Prostitution erlaubt ist, so genannte „Toleranzzonen“, auszuweisen. Gemeinden mit mehr als 50.000 Einwohnern sind verpflichtet, solche Gebiete auszuweisen, während es kleineren Gemeinden freisteht, dies zu tun. Es ist jedoch anzumerken, dass sich einige Gemeinden bisher geweigert haben, Toleranzzonen einzurichten.
Prostituierte müssen mindestens 18 Jahre alt sein, eine Genehmigung und ein Gesundheitszeugnis besitzen (das alle drei Monate erneuert werden muss) und Steuern zahlen.3
Vereinigtes Königreich
Nordirland
Nordirland hat 2015 das nordische Modell eingeführt.[18]
Wales18, England18, Schottland[19]
Prostitution ist legal, aber nicht reguliert. Bordelle, Werbung in der Öffentlichkeit für den Kauf/Verkauf sexueller Handlungen und Zwangsprostitution sind illegal.
Zypern
Freiwillige Prostitution wird im Gesetz nicht erwähnt, ist somit legal, aber nicht reglementiert. Zwangsprostitution, Bordelle und Zuhälterei sind jedoch verboten.3
Geändert von ZsaZsa (03.01.2025 um 18:43 Uhr)
Dann dürfte das Forum, wie die anderen - mit dem SKVerbot- nicht mehr betrieben werden. Ganz zu Schweigen von FKk Tempeln... WP würde sich noch anonymer organisieren und die Brunnenstrasse findet sein Ende...Richtig? Na, das wird ja lustig...
https://www.redet-mit-uns.de/unterze...nisterin-paus/
Auch ich hab die Petionen unterschrieben.... Vielleicht sollten such die Forums Moderatoren sich zusammenschließen damit auch die beteiligten größeren wird...
Tin wir nichts, dann brauchen wir auch nicht jammern wenn das kommt was wir und viele die uns glücklich machen wollen.,,also unterschreiben und sehen wieder Balken wächst...
Interessant, dass jemand das Sexkaufverbot mal weiterspinnt. Alle öffentlichen Location Laufhäuser , FKK Clubs, Zimmervermietungslocation mit SDL werden sehr wohl noch am Anfang betrieben werden können, nur wird die Nachfrage ,nachdem einige Freier medienwirksam überführt worden sind, stark nachlassen,Es traut sich schlicht niemand mehr hin.
Eine Location nach der anderen wird danach betriebswirtschatlich schließen. Würde mich interessieren, wie man vernünftig das sharks eine Nachnutzung zuführt,was man mit so einer Immobile dann macht?
Internetseiten wie Ladies de wird es sicher weitergeben, es gibt ja kein Sexverkaufsverbot, also können die SDL mit den setcard noch Werbung für sich betreiben. es wird sicher noch viele Männer geben, die dies nutzen und Frauen in Wohnung aufsuchen, für mich ist dieses Sexverkaufsangebot allerdings nicht mehr verlockend.
Mit den Foren...hmmm...das ist in der Tat spannend. Wird es da noch mutige Freier geben, die in Foren ihre Erlebnisse darlegen?. Es könnten ja die Verfolgungsbehörden an die Forumadministratoren herantreten und Klarnamen, E Mail herausfordern...
bis denne
Geändert von regensburger (10.01.2025 um 19:26 Uhr)
Wieso sollte das Forum geschlossen werden? Man könnte auch einfach Berichte ohne Preisangaben schreiben, hat halt die Frau einen so nett gefunden, dass man nicht für den Sex bezahlt hatte![]()
Weil es immer ein paar gegeben wird die sich nichtcan die Regeln halten und als Betreiber der Seite kann man das nicht alles regulieren ubd überwachen außer es wäre ein gut herhalten Moderatorenjob. Von daher würde man sich dem Risiko aus dem Weg gegen und das vielleicht anderweitig mit größeren Hürden betreiben aber sicher nhcht mehr sue frei ubd offen wue jetzt.
Ich glaube das nicht nicht alle begriffen was für Auswirkungen und Konsequenzen so ein Gesetzt haben ubx es wundert mich ehrlich gesagt das hier nicht viele mobilisieren.
Viele denken, ha wurd schon weitergehen, das stimmt auch... Aber in Frankreich kostet due Srunde bestimmt nicht jehr 200 auserman trifft sich irgendwo im Park und sa gaben die Betrüger auf beide Seuten ei. Leichtes Spiel.
Die Betreiber würden in dem herkömmlichen Still zu wenig verdienen um weiterhin solche Läden aufrecht zu erhalten und die "guten Mödels" fue sich gerade hier durch das neue Gesetzt selbstverständlich gemacht gaben werden in hochpreis Escort einsteigen aber sicher sich den Stress vom nich mehr anomytät nucht antun.
Deswegen wäre es sich gut hier und von qllen Seiten dem BSD
stärker zu unterstützen, Vielleicht kommt dann als Kompromiss ein Gesetzt in amgemilderte Form in Gang das alle zufrieden stimmen lasst.
|
Lesezeichen