Die CDLs erdienen ja auch mehr als gut (auch ohne Trinkgeld), deshalb machen sie den Job ja.
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Die CDLs erdienen ja auch mehr als gut (auch ohne Trinkgeld), deshalb machen sie den Job ja.
Nichts, was soll daran schlimm sein?
Ich würde nur jemand der schon finanziell gut da steht, nicht noch mit Geld zu werfen.
Man sollte auch Verstand walten lassen....
Das heißt, wenn zwei Menschen das gleiche für Dich tun, beide in super Qualität, mit dem kleinen Extraschritt, und einer wäre Millionär, vom anderen weißt Du nichts.... würdest Du also einem Trinkgeld geben, dem Millionär aber nicht?
Und warum hat - wenn es so ist - der Millionär die Wertschätzung für seine Leistung dann deiner Meinung nach nicht verdient?
Im Grund ist es einfach… wer kann und will gibt und wer nicht lässt es. Es gibt da keinen Zwang oder Regel. Ich persönlich sehe das auch ein wenig als „Schmieren des Getriebes“. Funktioniert nicht immer aber meistens.Es lohnt es sich (bei Zufriedenheit) großzügig zu sein. So meine Erfahrung.
Und ich sehe keinen Grund einen (sehr) wohlhabenden Dienstleister etc. für gute Arbeit etwas zusätzlich zukommen lassen. Vermutlich aber kein Bargeld.
Ich hinterfrage doch nur das "Argument", dass reiche DL keinen Bonus bekommen?? Das nennt sich nicht Haarspalterei, sondern Diskussion.
Wenn man generell kein Trinkgeld gibt, verstehe ich das. Nicht jeder ist gewillt, aus unterschiedlichen Gründen. Ist auch vollkommen okay. Ich versteh nur nicht, was das Einkommen oder das Vermögen von jemandem damit zu tun hat, ob man da jetzt Trinkgeld gibt, wenn man denn generell Trinkgeld gibt.
Hat doch keiner behauptet, oder? Dass nicht alle SDL ihre Preise erhöht haben, wurde bereits erörtert. Dass nicht alle ihren Service einschränken, ebenso. Dass nicht alle ihre Zeit abkürzen habe ich selbst so erlebt.
Das Trinkgeld gibt es nicht automatisch, das ist abhängig von der (Dienst-)Leistung und der Zufriedenheit des Kunden - ich glaube nicht dass ein unzufriedener Kunde Trinkgeld gibt...
Eigentlich ist das logisch, aber manchen Kleinkindern muss man es extra erklären.
Gilt aber auch für Dich, oder? (Siehe oben.)
Ich glaube manche können und wollen es nicht verstehen. Hat auch etwas mit Leseverständnis, Erkennen der Zusammenhänge zu tun und einer entsprechenden Grundhaltung.
Aber jeder handhabt es mit dem Trinkgeld, so oder so, wie er es möchte. Durch die massiv gestiegenen Preise würde ich empfehlen kein Trinkgeld mehr zu geben. Das sendet die falschen Signale an die CDL. Ich würde eher zum Verhandeln eines niederen Preises gerade raten. Bringt auch wieder mehr Gäste zum Clubben und mehr Zimmergänge, wenn die Preise sich nach unten bewegen würden. Selbst im Sharks durchaus möglich. 100€ für 30 min sind völlig überzogen, wenn man noch den Eintritt dazu rechnet. Wenn ich mich mit Gästen austausche, tragen einfach viele diese Preisspirale nicht mehr mit und verhalten sich entsprechend.
Aber wahrscheinlich würden manche hier als Besucher auch noch höhere Preise (200€ aufwärts) okay finden und noch dazu fleißig Trinkgeld geben, weil der Service ja so toll war) und sich wundern, warum so wenig los ist.... Naja, da sind wir wieder beim Verstand....
Welche Grundhaltung? Erkennen der Zusammenhänge?
Ich sehe den Zusammenhang so… niedrigere Preise müssen bedeuten nicht unbedingt mehr Umsatz und auch nicht mehr Gewinn.
Wenig „Betrieb“ muss auch nicht immer negativ sein. Mehr Umsatz je Kunde ist auch was… und mir als Kunde ist wäre etwas weniger Besuchter Club lieber als eine überfüllte Lokation. Wo ich anstehen muss...
Mein Verstand sagt mir wenn mein Hobby teurer wird muss ich es entweder aufgeben oder fleißiger werden und mehr verdienen.
Und ja jeder soll es machen wie er will, und nicht andershandelnde kritisieren...
Ich denke, dass die meisten der Trinkgeldbefürworter hier eher in Laufhäusern/Terminwohnungen "zuhause" sind.
Wenn FKK Club, dann 2 bis 3 mal, höchstens 5 bis 6 mal im Jahr. Nur so 'ne Einschätzung.
Gegen das Nordische Modell, aber für das nordische Model
Bei besonderen Frauen, die man vielleicht nochmal sehen will oder die erkennbar einen gewissen Einfluss im Club haben, (scheint da manchmal Hierarchien zu geben), sollte man was springen lassen. Kann in seltenen Fällen helfen wenn sich rumspricht, dass man ein gestandener Kerl ist der die Frauen und ihre Mühen respektiert.
Kann natürlich auch schiefgehn und die denken sich man wäre ein prall gefüllter Geldsack den man melken kann.
Weiterer negativer Aspekt zb aus den USA, da hat sich in Restaurants zb etabliert dass man satte 20% Trinkgeld fast schon geben muss. Schön mit iPad gibts da mehrere Trinkgeld-Buttons von 0 bis 25% und ein Freifeld. Unter der Rechnung, schön gross, ohne da was zu klicken wird die Rechnung nicht abgeschlossen. Unter 15% wird als Vorfall gesehen und die fragen nach ob was falsch lief beim Essen, gar kein Trinkgeld gilt als Beleidigung. Wenn das auch hier in D einreisst ist die Inflation nur noch ein Randthema.
Ich denk aber der Deutsche an sich ist geizig. Wozu was zahlen, was man nicht muss. Macht man sich keine Freunde mit manchmal, ich seh das aber nicht grundsätzlich als negativ an. Vielleicht sollte man es sehr dosiert machen, nur bei den Frauen wo man sich eben noch was erhofft oder bei ihrer Freundin, wenn man sieht, dass sie mit einer oft abhängt. Die Fraurn schnattern in ihrem nächsten Umfeld, das ist klar.
Geändert von haribo (08.09.2023 um 22:40 Uhr)
Geändert von bilch (08.09.2023 um 23:28 Uhr)
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Geändert von LoLeck (08.09.2023 um 23:39 Uhr) Grund: halt mich lieber raus
Also Haribo. ich verstehe nicht weshalb Du jegliches Thema immer auf Clubs und CDLs beziehst? Auch wenn es gar nicht passt.
@ Bilch, dass ich Dir ein Danke schenke, das musst Du mir hoch anrechnen
Warum passt es nicht? Passt sehr wohl.
Alles was ich zu Trinkgeldern geschrieben habe lässt sich sogar besser auf zB Terminwohnungen übertragen. Möchte man eine SDL nochmal sehn, ölt man mit Trinkgeld vor, beim nächsten Besuch ist sie vielleicht freundlicher oder kulanter. Warum ist das völlig abgekoppelt von einem Clubbesuch? Ist das Gleiche in grün.
Mit Trinkgeld kann man sich in einer Terminwohnung auch beliebter machen bei der Freundin, sind ja oftmals mehr als 1 SDL da, da schnattern die sogar intensiver. Im Eingangstext steht auch nicht explizit dass die Frage auf eine bestimmte Branche beschränkt sein soll.
@bilch
Und was hat das jetzt damit zu tun was ich über die USA gesagt hab? Wirfst mir eine eingeschränkte Sicht vor, ziehst aber einen Aspekt von mir raus und beschränkst es selbst.
Ja ist mir bekannt dass in den USA die Bedienungen ihr Gehalt zu einem grossen Teil übers Trinkgeld quasi aufstocken müssen. Aber meine Grundaussage zu diesem Thread bleibt trotzdem bestehen. Müssen es 20% sein? 25% reisst auch schon ein. Aufs Thema bezogen, ja wenn sie gut war gebt was, aber lasst es nicht einreissen wie in den USA.
Abgesehen davon ist das Argument mit dem Trinkgeld in den USA auch löchrig. Burger King per Definition ist auch ein Restaurant, die dürfen nicht mal Trinkgeld nehmen. Und warum stockt man den Mindestlohn dort nicht auf? Ist ja nicht primäre Aufgabe des Gastes die Löhne zu zahlen. In den USA gibt es kaum Geiz, hier im Süden wirst es finden, wenn du es direkt vergleichst. Wird ja oft genug fremdgejammert wenn jmd mehr zahlt als er müsste, dann kommen entsprechende Kommentare. Aber gut, jetzt wirds wirklich OT
Geändert von haribo (09.09.2023 um 00:57 Uhr)
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