Wollte noch einen Bericht über eine Reise nachreichen, die sich aber schon vor Corona abspielte.
Ich wollte unbedingt die Hauptstadt des Glücksspiels kennenlernen: Las Vegas im US-Staat Nevada. War alleine unterwegs. Davor verbrachte ich
zehn Tage im Paradies, auf den Cook Islands. Die meiste Zeit auf Aitutaki, einer etwa 7 km langen Insel. Besitzt angeblich nach Bora Bora die zweit-
schönste Lagune der Welt, ist aber noch authentischer als Französisch-Polynesien und um ein vielfaches günstiger. Einfach wunderschön!
Nun, ich kam braungebrannt und gut erholt am Airport in Las Vegas an und war plötzlich in einem krassen Gegensatz zur Inselwelt der Südsee.
Hier leuchteten nicht die bunten Farben der grandiosen Natur, sondern die herausgeputzten und schmuckbehangenen Ladies und deren in eleganten
Sakkos steckenden Begleiter mit Goldkettchen und polierten Lackschuhen aus aller Herren Länder. Yeah! Es wimmelte nur so von schillernden Figuren
in dieser mondänen Traumwelt.
Als Unterkunft hatte ich mir das im ägyptischen Stil errichtete "Luxor" ausgesucht. Nein, hat nichts mit dem neuen Projekt Luxor in Stuttgart zu tun!
Da es mehrere tausend Betten hat, dachte ich: "Reservierung nicht nötig." Denkste! An der Rezeption wurde mir gesagt, dass es ausgebucht wäre.
Irgendein amerikanischer Feiertag war gerade an diesem Tag. Der Rezeptionist telefonierte eifrig, sagte mir dann freundlich, ich soll es im "Tropicana"
versuchen, da wären noch Betten frei.
Ich also raus in ein Taxi. Der dicke, schwitzende Fahrer fuhr los, fragte: "Where we go?" Ich: "Tropicana." Kaum hatte ich das gesagt ... "Quieeetsch!"
Er bremste und knurrte mich an: "Raus!" Er motzte noch einiges mehr, natürlich alles in Englisch. "Da vorne ist es! Du kannst hinlaufen, nur ne Meile!"
"Welcome to America!"![]()
Dass ich ihm da natürlich ein anständiges Trinkgeld hätte geben sollen, darauf kam ich in dem Moment nicht. Dann hätte er mich sicherlich diese kurze
Distanz kutschiert. War auch noch müde vom Flug. Ich schwitzend mit Koffer und Handgepäck in der Hitze am Highway entlanggelaufen. Dort sieht man
wohl nie einen mit Koffer laufen. Ich wette, alle Leute die mich sahen, dachten: Der hat alles beim Glücksspiel verloren und kann sich kein Taxi zum Flug-
hafen mehr leisten.
Im "Tropicana" bekam ich schließlich mein Zimmer und gleich ab zum erfrischenden Pool. Jaaa ... bin angekommen! Mir gefielen die vielen Bikini-Girls
im Gartengelände. Das erinnerte mich an die vielen Schönheiten in Serien wie "Magnum" oder "Hawaii 5-0", die stets im Hintergrund an den Pools zu sehen waren. Eine blonde Samantha, den Namen hab ich mir behalten, brachte mir im Bikini lächelnd ein Sandwich und einen Drink an die Liege. Wow!!!
Aber ist eben nur Waitress am Swimmingpool.
Mein Hunger auf das Vegas-Nightlife war nun natürlich enorm. Ich konnte es kaum erwarten, bis die Nacht sich langsam ankündigte ... in brillanten Farben
am Horizont, leuchtendes orange in samtenes schwarz getaucht. Der Himmel natürlich wolkenlos über der trockenen Wüste. Aber langsam, bitte schön
langsam, Bruce Willi. Die Gefahren des Pay6 in USA waren mir natürlich auch bekannt.
Die Glitzerwelt der Hotels fällt in der Nacht besonders ins Auge. Unglaublich die Lichter, wie Millionen von Diamanten, aber höchstwahrscheinlich sind es
Milliarden, die dort funkeln und wohl auch in den Casinos und Hotels "umgesetzt" werden.
Nach einem Rundgang im Casino, jedes Hotel besitzt mindestens eines, natürlich wieder ins Taxi. Laufen tut hier niemand groß, die Hotels sind durch sehr moderne und bequeme Rolltreppen miteinander verbunden. Den "Driver"(nein, es war nicht Robert de Niro) neugierig befragt, wo was abgeht. Der brachte mich auch gleich zu einem Nachtclub, etwa 5 Minuten entfernt, Namen weiß ich nicht mehr. Von außen die blinkenden Lichter "Girls, Girls, Girls" zu sehen. Beim Betreten sah ich schon zwei oder drei Girls on stage tanzen. In knappen Bikinis und sich aufreizend zur hämmernden Disco-Musik bewegend. Sehr hübsche Weiber ...
Sie kommen auch an die Tische und fragen nach "Private Dance". Den habe ich mir in diesen Tagen dort auch zweimal genehmigt. Geht vielleicht 5 Minuten,
aber mit Anfassen ist nichts, obwohl sie dir bis auf 5 cm ihre wohlgeformten nackten Titten vor die vibrierenden Kontaktlinsen hängen.Der Spaß
solch einer Privatvorstellung ohne Bikini im Hinterzimmer kostete etwa 25 US-Dollar. Wer hier den "Titten-Tätschler" spielt, kann ganz schnell rausfliegen.
Eine Blonde, Anfang 20, aus St. Louis hatte es mir angetan. Ich versuchte, sie für einen späteren Zeitpunkt ins Hotel zu bestellen. Ich bot ihr so um die
200 Bucks an, für eine Stunde. Nix zu machen. Mag sein, dass bei mehr Kohle was gegangen wäre. Ist sogar anzunehmen.
Bei einer anderen, Gina, etwa 28, mit langen dunklen Haaren und in sexy knapper Lederkleidung, wie dem Film "Flashdance" mit diesen Table-Dance-Bars
entsprungen, versuchte ich erneut mein Glück. Sie schüttelte aber auch nur den Kopf. Hmmm ... dranbleiben, mein Junge, dranbleiben ...
Ich blieb also noch bei einigen Flaschen Budweiser im Girls-Club und zu späterer Stunde lud ich die Dunkelhaarige noch zu einem Drink ein. Mein Angebot,
sie für 250 Ami-Dukaten später mit ins Hotel zu nehmen, konnte sie aber noch nicht überzeugen. Aber so ganz abweisend schaute sie nicht mehr. Als sie
kurz davor war heimzugehen, stand ich auf und sagte ihr, dass ich jetzt mit Taxi ins Hotel fahre. "Komm doch mit!" Sie ging mit nach draußen, wartete
noch einen Moment, sagte dann: "Okay, aber nicht hier. Warte mit dem Taxi um die Ecke." Sie kam dann ganz ruhig um die Ecke gelaufen und stieg ein.
Am Hotel ging ich mit ihr den hinteren Eingang rein, damit nicht noch an der Rezeption eventuelle Probleme auftreten sollten. Aber in kurzer Zeit waren wir
auf meiner Etage und im Zimmer. Sie schaute sich kurz um, bestand aber auf Bezahlung im Voraus. Ich überreichte ihr die Scheine, dann ging sie ins Bad
und kam kurz darauf im sexy Slip zu mir ans Bett. Eine tolle Zeit mit ihr folgte, sogar etwas über die ausgemachte Stunde hinaus. Sie brachte ihr eigenes
Kondom mit (da hab ich ja noch Geld gespart)und sie zog es später auch selbst über. Küsse waren inbegriffen.
Dass die Ami-Weiber beim Sex heiss sind und abgehen wie die Post (nicht die Deutsche Post) kann ich wieder mal nur bestätigen. Und sie werden sehr laut.
Auch wenn sie einem in gewissen Dingen ziemlich prüde erscheinen. Nun, ich traf mich mit ihr zwei Tage später noch einmal, direkt vor dem Hotel.
Für einen reinen Sexurlaub lohnt sich Las Vegas, die USA generell, nicht. Nicht ohne Grund kommen ständig die Yankees zu uns herübergeflogen um die
Girls in den "German-FKK-Clubs" zu erobern. Billiger und weniger riskant (siehe US-Gesetze) als im Land der "unbegrenzten Möglichkeiten!![]()
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