Vorwort: Als ich die Anzeige von Claudia sah sprang sie mir sofort ins Auge, weniger wegen dem (geklauten) Bild sondern wegen des Textes. Entweder ist sie tatsächlich eine Neu-Einsteigerin, die sich mit den Gegebenheiten und Nomenklatur der Branche überhaupt nicht auskennt oder ein abgezockter Vollprofi, die auf Unschuldslamm macht. Ich vermutete ersteres. Das angegebene Alter bereitete mir allerdings etwas Kopfzerbrechen, denn das ist absolut nicht mein Beuteschema. Aber wenn man weiß wie in dieser Branche mit den Altersangaben umgegangen wird, könnte es evtl. passen. Also ließ ich es auf einen Versuch ankommen…
Bilder/Inserate wie immer unten angehängt.
Im Detail:
- Location: eine Umgebaute Garage im Erdgeschoss eines Wohnhauses. Daran angebaut eine kleine Küche und ein Bad. Es wirkte alles sehr improvisiert, jedoch sauber. Parkplätze in der näheren Umgebung.
-- Terminfindung: Chaotisch
+/- Aussehen/Bilder/Anzeige: geklaute Bilder, aber das ist hier fast schon Standard. Doch sie kommen ihr Recht nahe. Claudia dürfte tatsächlich ca. 20 Jahre alt sein, ca. 1,70 m groß, etwas pummelig (erinnert eher an übrig gebliebenen Babyspeck), leicht dunkle Haut (Typ nordafrikanisch/arabisch), hat relativ feste B/C-Cups, lange, schwarze Haare die sie schnell zu einen Dutt zusammen band (schade). Typ Nachbarstochter.
- Hygiene: nicht ganz frisch geduscht (hielt sich aber in Grenzen), die Muschi könnte mal wieder eine Rasur vertragen
++ZKs: Sanft und gefühlvoll, definitiv ihre Stärke. Ich konnte gar nicht genug davon bekommen.
++ GF-Feeling: sehr realistisch
- Französisch: schwach und etwas monoton
+/- GV: "brauchbar" sie war die meiste Zeit jedoch etwas zu passiv
+ Eigenspaß: gegeben, sie versuchte es jedoch vergeblich ihn zu unterdrücken
+/- Unterhaltung/AST: schüchtern
+/- Honorar: 50430 (ortsüblich), habe dann auf 100460 verlängert
+/- Sonstiges: sie ist gebürtige Nordafrikanerin und lebt nach eigener Aussage seit ihrer Kindheit in Spanien. Wenn man allerdings ihren spanischen Wortschatz und ihre Aussprache hört kommen einem da Zweifel.
So in etwa würde ich den Bericht schreiben wenn es sich um eine „professionelle/gestandene“ SDL handeln würde, vielleicht kämen noch ein paar Details dazu.
Aber in diesem Falle liegt die Sachlage ganz anders. Nachfolgende Zeilen relativieren oben geschriebenes.
Schon bei der Kontaktaufnahme bemerkte ich ihre Unsicherheit/Angst/Misstrauen. Wir klärten ab ob ihr Angebot mit meiner Nachfrage übereinstimmte, vereinbarten uns auf in 30 Minuten und sie wollte mir ihre Adresse per WA schicken. Als nach 10 min noch keine Adresse da war hakte ich nochmals nach. Sie wollte jetzt wissen ob ich tatsächlich aus Deutschland stamme und nicht aus Marokko (viele Mädels hier lehnen marokkanische/arabische Kunden ab!). Daraufhin rief ich sie über WA-Video an (sie war allerdings nicht zu sehen, sondern nur zu hören). Im Hintergrund war eine weitere weibliche Stimme zu hören – eine Freundin und Besitzerin der Wohnung wie es sich später herausstellte. Sie schickte mir dann ihre Adresse und ein Gesichtsbild, das sie allerdings sofort wieder löschte, und wir vereinbarten uns dann wieder in 30 Min, denn sie benötige diese Vorbereitungszeit. Ok, damit kann ich leben.
Nach ein paar Minuten, ich wollte gerade ins Auto steigen, kam eine WA, sie würde jetzt essen gehen und sie würde sich dann melden. Ich hatte jetzt die Nase endgültig voll, setzte mich ins Auto und fuhr in Richtung meines Plan B, ohne ihre WA zu beantworten. Unterwegs rief sie mich an, und wollte wissen wann ich komme. Wie? Wann ich komme? Ich dachte du wolltest essen gehen? Sie erwiderte, dass sie sich nur einen Snack gegönnt hätte und ich jetzt kommen könnte…Also gut…allerdings bin ich nochmals zuhause vorbei gefahren und habe vorsichtshalber das Pfefferspray eingepackt und nahm die nicht notwendigen Dokumente und Kreditkarten aus meinem Geldbeutel. Die Sache wurde mir so langsam unheimlich, aber ich war neugierig. Unterwegs habe ich nochmal angehalten, eine Zigarette geraucht und mir die Sachen nochmals durch den Kopf gehen lassen.
Schließlich stand ich mit ein paar Minuten Verspätung vor ihrer Tür und rief sie an. Sie sagte mir, dass ich in die Garage rein kommen soll…Die Fragezeichen über meinem Kopf wurden immer Zahlreicher. Schließlich ging die Garagentür auf und sie bat mich herein. Sie war natürlich, (wie bei den Mädels hier üblich) hinter der Tür versteckt. Ich ging durch die Tür, hatte allerdings die Hand am Pfefferspray…
Als die Tür hinter mir zuging stand ein nervöses und völlig verunsicherteres Mädchen vor mir. Aber sich machte nicht den Eindruck, als ob sie zu diesem Job gezwungen würde. Wir redeten eine Weile und ich versuchte sie zu beruhigen um herauszufinden woher ihre Ängstlichkeit, Nervosität und Verunsicherung kam. Nach und nach kam heraus, dass sie dieser Tätigkeit erst seit wenigen Tagen nachgeht und ich einer ihrer ersten Kunde wäre. OK, jetzt wird mir so einiges klar. Ich stellte ihr mehrmals frei das Date fallen zu lassen, wenn sie sich dabei nicht wohl fühlen würde, doch sie begann mir zu vertrauen und wollte es probieren. Ich bot ihr an, das Date jederzeit abbrechen zu dürfen.
Ich bin zwar schon viele Jahre in der P6-Szene unterwegs aber so etwas war mir noch nie passiert. Irgendwie wurde ich in eine Doppelrolle rein gezwängt: einerseits Freier, andererseits „Ersatzvater“, und ich fühlte mich gar nicht wohl dabei… Und ich scannte die ganze Zeit ihren Körper mit Adleraugen um eventuelle Anzeichen von körperlicher Gewalt zu finden, aber da war absolut nichts zu sehen, im Gegenteil, sie hatte einen makelloser Körper.
Irgendwann kam es dann zu den ersten Zärtlichkeiten und es gab auch Anzeichen, dass sie es zeitweise genießen konnte, ihre Nervosität war jedoch jederzeit im Hintergrund präsent. Ich bemerkte immer wieder wie sie sich gegen das beginnende „Fallenlassen“ wehrte. Irgendwann sprach ich sie darauf an und sie erklärte mir, dass ihr eine Freundin erzählt hätte, dass Huren keine Gefühle zeigen dürfen. (Normalerweise kenne ich die Schauspielerei von den SDLs in umgekehrter Richtung: stöhnen, als stünde ein Jahrhundertorgasmus bevor, aber die Muschi fühlt sich an wie die Sahara nach einem Sandsturm). Um es kurz zu machen: es war ein „Kampf“ sie davon zu überzeugen, dass dies Blödsinn ist. Sie solle ihren Gefühlen freien Lauf lassen und wir würden sehen was dabei herauskommt. Und ich erinnerte sie daran, dass sie jederzeit abbrechen könnte, ich würde das Geld nicht zurück fordern. Und tatsächlich konnte sie sich nach und nach auf das Date einlassen, genoss den Cunnilingus, wenn auch verhalten, und ich bin mir ziemlich sicher, dass sie einen, wenn auch schwachen, Orgasmus hatte, zumindest habe ich die „üblichen“ Anzeichen dafür bemerkt.
Nach einem („schwachen“) Französisch bei mir, kam die nächste Herausforderung für sie: mir den Gummi überzuziehen. Um es kurz zu machen: ich habe noch nie ein so ungeschicktes Mädchen gesehen (oft hat sie dies bestimmt noch nicht gemacht) sodass ich ihn mir selbst überzog. Der Sex war dann recht passabel, sie wurde richtig nass ohne jedoch nochmals zu kommen (das wäre auch zu viel verlangt gewesen!), wobei ich mir die Frage stelle ob sie in ihrem Leben überhaupt schon viel Sex hatte. Alles ein wenig unbeholfen, unsicher, dafür aber sehr realistisch.
Danach redeten wir ein wenig weiter und sie taute etwas mehr auf. Die Zeit war eigentlich schon längst abgelaufen und ich wollte beginnen mich anzuziehen als sie mich fragte ob ich nicht noch eine Weile bei ihr bleiben möchte. Also verlängerte ich, nominell zwar um eine weitere halbe Stunde, in Wirklichkeit war es aber viel mehr. Die wenigste Zeit davon verbrachten wir mit Zärtlichkeiten und Sex. Aber es war schön zu sehen, wie sie ein wenig lockerer wurde. Zum Abschied gab sie mir dann einen dicken Kuss, der wirklich von Herzen kam und nahm mich richtig in den Arm.
Fazit: Eine völlig neue Erfahrung. Es war interessant, teilweise anstrengend, hat jedoch auf seine Art auch Spaß gemacht. Ich kann jedoch diesem Date keinen P6-Maßstab anlegen, es hatte eher den Charakter einer „privaten Eroberung“ wenngleich dies auch wieder völliger Blödsinn ist. Erinnerungen an meine ersten sexuellen Erfahrungen wurden wach. Die beiderseitige Unsicherheit war jederzeit Präsent.
WHF: eine Wirklich gute Frage die ich nicht beantworten kann. Einerseits ist es reizvoll ein Date mit einem „unverbrauchten“ Mädel zu haben, eine Skulptur den man noch formen kann, andererseits plagt mich so eine Art „schlechtes Gewissen“.
Nachsatz: Das Date ist jetzt ein paar Tage her und wie stehen nach wie vor in (losem) Kontakt miteinander. Ob es zu einem Wiedersehen kommt weiß ich nicht, tendenziell eher um zusammen einen Kaffee zu trinken, zumindest vorerst…
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Tel. +34 631 25 60 80
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