Deine Schilderungen erinnern mich ein bisschen an ein Erlebnis, das ich vor ein paar Monaten im FKK Club mit einem meiner Lieblingsmädels hatte. Sie ist ein junges und frisches Girl, immer sehr freundlich und gut gelaunt. Wir verstehen uns auch außerhalb des Zimmers immer gut und hängen gemeinsam an der Bar ab, wenn sie gerade keine anderen Kunden hat. Sie ist ziemlich ehrlich und offen zu mir - ich weiß von ihrem Privatleben (u.a. ihrem Ehemann) und was sie mit anderen Kunden macht oder nicht macht. Ich meine behaupten zu können, dass wir uns sympathisch sind.
Die ersten fünf gemeinsamen Zimmer (immer eine Stunde zu 100 €) waren wirklich herrlich und der Sex mir ihr macht richtig Spaß. Ich komme dabei immer voll auf meine Kosten. Sie ist bei unseren ZG vielleicht ein oder zwei Mal beim Cunni + Fingern zum Höhepunkt gekommen. Soweit, so normal.
Beim sechsten Zimmergang ist aber etwas besonderes passiert. Wir hatten wohl beide einen ausgesprochen guten Tag und so kam es nach ausgiebigem Vorspiel und ausdauernder Fickerei, dass ich sie in der Doggy zum Höhepunkt brachte. Ich fand es amüsant und sehr geil, sie so abgehen zu sehen. Aber als sie mir danach mit feuchten Augen gestand, dass das in über zwei Jahren Arbeit in verschiedenen Clubs erst das zweite Mal war, dass sie mit einem Gast durch Penetration (und nicht durch Lecken/Fingern) zum Orgasmus kam, wusste ich, dass dieses Date auch für sie etwas besonderes war.
Bei unserem nächsten Treffen einige Wochen später (in der Zwischenzeit hatte ich mich immer mit anderen Frauen vergnügt, auch wenn sie anwesend war), kam sie in der Erwartung zu mir, dass unser Sex wieder so schön wird und ich sie wieder beim Sex zum Höhepunkt bringen würde. Doch leider war es nicht so. Ich hatte einen schlechten Tag und es lief irgendwie nicht so rund, hatte aus irgendeinem Grund Probleme mit meiner Standfestigkeit, zu der sie mir mehrmals mit einem Blowjob wieder verhelfen musste. Doch irgendwann war ich einfach überreizt und musste infolge ihres oralen Programms abspritzen.
Da ich in einer Stunde nicht mehrmals abspritzen kann, versuchten wir sie trotzdem noch mit Cunni und Fingern unter Ausnutzung unserer Zeit glücklich zu machen. Aber irgendwie wurde es dann sehr verkrampft und fühlte sich für mich wie Arbeit an, die ich scheinbar auch nicht richtig verrichten konnte. Die Stimmung war auch irgendwie gekillt, denn sie ließ mich mit offenen Worten deutlich ihre Enttäuschung spüren, dass es nicht mehr zum Sex kommen konnte. Sie hatte sich offensichtlich wirklich darauf gefreut, wieder beglückt zu werden - aber es ging bei dieser Begegnung einfach nicht.
Objektiv gesehen habe ich für meine 100 €/h eigentlich alles bekommen, was man sich wünschen kann (dass es nicht zum Vaginalverkehr kam, lag ja nicht an ihr). Und auch sie wurde eigentlich ordentlich für ihre Arbeit bezahlt. Wirklich glücklich waren wir aber am Ende beide nicht. Durch die von ihr aufgebaute Erwartungshaltung fühlte ich mich total unter Druck gesetzt und nach meinem "Versagen" tatsächlich auch irgendwie gedemütigt und schlecht. Ich sagte mir selbst immer wieder: "Sie ist doch hier die Dienstleisterin und nicht ich!?! Sie soll ihren Job machen und mit ihrem Honorar glücklich sein!", aber das Gefühl, es "nicht gebracht" zu haben, blieb halt doch. Das Gefühl kann man sich also auch im FKK-Club abholen (für etwas weniger als 300 €...
).
Seitdem kam es mit dem Mädel auch nicht mehr zu einem weiteren ZG. Aber in Zukunft werde ich sie sicherlich nochmal auf's Zimmer nehmen. Denn dass sie solche (wenn auch in diesem Fall negative) Gefühle in mir wecken kann, als wäre es ein privates Aufeinandertreffen, zeigt mir doch, wie sehr ich sie mag.
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