Bianka, Bono & Artemis - ein Kurztrip nach Berlin

[dolphin]

oder, was man(n) alles in 13 Stunden in Berlin erleben darf.

Ein paar Tage vor meinem Trip habe ich mir ein Stundenplan zurechtgelegt.

Ankunft am Samstagnachmittag um 17.00 h in Berlin-Tegel.
Um 18.30 h ein date mit Bianka in Friedrichshain (HP berlinintim Bianka, 25, polnisch).
20.30 h U2 Konzert in der Mercedes Arena.
Danach zum krönenden Abschluss meine Premiere im Artemis.
Kurz nach sechs Rückflug von Tegel nach Leinfelden-Echterdingen.

Pünktlich um fünf in Berlin gelandet und mit der S-Bahn nach Friedrichshain.
Dort angekommen erst einmal bei Bianka angerufen, um Hausnummer und Name zu erfragen.
Den Termin hatte ich vorab telefonisch mit ihr vereinbart und auf Wunsch nochmals zweimal per sms bestätigt.
Das Klingeln klingelte jedoch durch. Alle fünf Minuten dort angerufen, ohne Erfolg. Nach einer halben Stunde die Aktion
enttäuscht und gefrustet abgebrochen. Schade, die Lady ist ein richtiger Hinkucker mit toller Kritik.

Kurz nach acht dann in der Arena. Der Rest ist bekannt. Bono mit Stimmverlust. Konzertabbruch nach fünf Liedern.

Nach zwei Enttäuschungen an einem Tag dann mit der S-Bahn Richtung Artemis.
Dort angekommen artig in eine ca. zehn Meter (!) lange Warteschlange eingereiht.
Ich befürchtete schlimmes. Samstagabend und IFA-Messe.

Die nette Dame am Eingang erklärte mir freundlich die Spielregeln: 80 Euro Eintritt, die Damen nehmen 60 Euro Honorar für 30 Minuten.

Der Laden war bumsvoll. Hordenweise drückten sich asiatische Reisegruppen und arabische Migrantengruppen durch die Räume.
Vielleicht war ich an diesem Abend der Quoten-Deutsche. Auf jeden Fall der Quoten-Schwabe.
Die ca. 70 Damen war ebenso international/multikulti. Auffallend viele Damen aus Deutschland, auffallend wenige aus RO und BG.
Allerdings allesamt optische Leckerbisse. Jung, schlank, topp gestylt, hübsche Dessous. Silikon-Alarm. Profis pur. Die grinsenden Gäste aus Fernost wurden im 15 Minutentakt abgeschleppt.

Da ich auch auf Optik stehe, landete ich gleich einmal mit einem blonden Barbiepüppchen auf dem Zimmer. Wenig Kuschelfaktor, wenig GF6, vielmehr routiniert und professionell. Aber egal, die Lady machte ihren Job und ich füllte nach zwanzig Minuten lautstark die Tüte.

Danach den Club näher inspiziert. Groß. Über drei Ebenen. Unten im Keller der Wellness-Bereich, Pornokino und paar Zimmer.
Darüber die Umkleide, Dusche und der große Kontaktraum (dort wurde eifrig geraucht). Daran schließt sich der Essensbereich an. Von dort gelangt man in den Außenbereich mit Pool und weiterer Sauna.
Im oberen Bereich befinden sich weitere Zimmer.

Im Laufe des Abends mit einigen deutschen Girls in Gespräch gekommen. Eine davon, verdammt hübsch und verdammt gut gebucht an dem Abend, erklärte mir freundlich, aber direkt, dass sie heute für die 30 Minuten 100 Euro nimmt. Klare Ansage von der Lady.

Um drei habe ich mir dann ein bequemes Plätzchen gesucht und ein Auge zugedrückt.
Gegen halb fünf dann den Club verlassen und mit dem Taxi zum Flughafen.
Ankunft in Stuttgart irgendwann gegen acht.

Fazit: Wer Zeit und Lust hat, sollte einfach mal ins Artemis rein kucken. Großer, internationaler Club. Kein Vergleich mit dem First, Point oder Safari. Eher wie das Palace in FFM oder die Oase.

P.S.: das abgesagte U2 Konzert wird am 13.11. nachgeholt. Der Flug ist schon gebucht. Auch kein Problem. Es fliege ja fast stündlich Maschinen nach Berlin. Auf weitere Überraschungen könnte ich dann jedoch verzichten.