Da gerade in einem anderen Thread ein Thema behandelt wird, wo ein Freier in eine missliche Lage gekommen war, erinnere ich mich
an eine prekäre Situation vor einigen Jahren in Riga/Lettland. War mein erster Besuch ...
Im Zentrum Rigas, nachts in einer kleinen Disco. Eine hübsche Blondine neben mir an der Bar gefiel mir, wir kamen ins Gespräch und
sie fragte mich, ob ich nicht Lust hätte, später mit ihr einen Whirlpool zu besuchen, was sie öfter abends am WE zur Entspannung tun
würde. Aber hallo, da war ich nicht abgeneigt. Als wir später den Club verließen, gesellte sich am Ausgang plötzlich ihre dunkelhaarige
Freundin dazu, die mir aber weniger gut gefiel. Sie wollte auch mit. Beide waren so Mitte zwanzig. Naja, soll die andere halt auch mit.
Wir liefen um die Ecke in Richtung Dom. Zweihundert Meter weiter war ein Lokal, das zwar von außen beleuchtet war, aber es schien
drinnen nichts los. Dann erschien ein Lette, der die Mädels zu kennen schien (sie begrüßten sich freundlich und flüsterten), der uns die
Treppe runter in den Kellerraum führte, in dem ein großer, etwas altmodischer Whirlpool stand. Der war jedoch ohne Wasser. Wir drei
setzten uns an einen Holztisch, der daneben stand. Dann begann die Blondine das Wasser in den Pool einzulassen. Das schien zu dauern.
Schon da begann ich mich zu fragen: "Auf was haste dich da eingelassen"! Andere Leute als der "Wirt", der dann begann uns zwei oder
drei Tabletts Tequila zu bringen, waren nicht zu sehen. Ich wollte nichts von dem Teufelszeug trinken! Kenne die Wirkung, macht platt.
Die Blondie versuchte mich penetrant zum Trinken zu überreden. Ich winkte ab. Sie trank und versuchte durch einige Zungenküsse, das
Zeugs von ihrem Mund in meinen einzuflößen.
Etwas bekam ich dabei schon ab von diesem Mexiko-Gebräu, aber das war minimal.
Zwischenzeitlich begannen die Mädels sich schon langsam der Oberkleidung zu entledigen und sie baten mich, auch schon Schuhe und
Kleidungsstücke auszuziehen. Das Wasser lief weiterhin gemächlich in den Pool. Es wurde mir immer mulmiger und ich begann immer
mehr darüber nachzudenken, wer wohl die Getränke und den Whirlpoolbesuch am Ende an der Backe hat. Die Girls mit Sicherheit nicht.
Als der Pool fast voll war, saß ich ohne T-Shirt, Socken und Schuhe da. Da fiel mir ein, daß ich in der Nähe des Eingangs ein WC gesehen
hatte. Ich sagte den Mädels, daß ich noch mal dringend pinkeln müsste und schlüpfte barfuß in die Schuhe. Die Socken hatte ich schnell
unbemerkt in die Taschen meiner Jeans, das dünne Shirt unter die Jeans gestopft, die Girls waren schon mit dem Whirlie beschäftigt. Ich
ging die Treppe hoch und schwupps, raus durch die Tür. Geschafft! T-Shirt drüber und nun noch schnellen Schrittes in mein etwa 500 m
entferntes Hotel. Garantiert bin ich in dieser Nacht einer Abzocke entgangen, obwohl von Geld bis dato nie die Rede war.
Das dicke Ende wäre noch gekommen. Ich hörte noch von vielen dubiosen Geschichten mit Ausländern in Riga. Sogar die Polizei involviert.
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