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Na ganz einfach, mit der Freundin oder Bekanntschaft, die auch auf Sex steht und mal voll abgeht. Heißt das bei dir, dass du noch nie n richtig befriedigendes, erfüllendes, sexuelles Erlebnis im privaten Bereich hattest? Du kannst das ja gerne für dich behalten oder auch hier teilen, aber vlt. im passenderen Thread. Der Reiz des Neuen spielt da auch eine große Rolle, ist ja n wichtiger Faktor im P6. Aber das gibts ja im privaten auch.
"Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne"...
Zitat von einem, der hier ganz in der Nähe gelebt hat, ist schon länger her, aber der hat das auch gewußt. Manche kennen ihn vielleicht noch
Diese Diskussion entstand ursprünglich hier. Da es von eher allgemeinem Interesse ist und im Ursprungsthread untergehen würde, habe ich mir erlaubt einen eigenen Thread daraus zu machen.
Damit Hemingways Aussage klarer ist, hier mit etwas mehr Kontext.
Bei mir konnten ein oder zwei "den Profis das Wasser reichen." Manche Praktiken habe ich bisher auch nur privat ausgeübt. Aber die längsten meiner Beziehungen fallen eher in die andere Kategorie. Doch bei Beziehungen spielen ja viele weitere Aspekte eine Rolle. Ich bin mir sicher, die meisten Profis würden mich mit den anderen Aspekten vergraulen oder ins Grab bringen.
Unter richtiges Date mit ner Freundin würde ich vorallem die totale Verliebtheit und volle Hingabe der eigenen Lust verstehen. Davon habe ich ersteres im P6 praktisch noch nicht erlebt und letzteres höchst selten bzw. nur in Ansätzen.
Gruß Satyros
Geändert von Satyros (26.06.2018 um 19:18 Uhr)
Auch sind die Foren – wer sollte es glauben? – günstig für die Liebe.Ovid, Ars amatoria, I-79
Hmmmm, beides im pay6 und mit Freundinen erlebt; positiv wie negativ...
Ich würde das jetzt nicht an Sexpraktiken festmachen, sondern an dem Zulassen von viel Nähe, gepaart mit intensivem Geküsse, und der einem glaubhaft vermittelten Lust der Partnerin (echt oder gespielt).
Zumindest am letzten Punkt sind fast alle bezahlten Dienstleisterinnen gescheitert, mit denen ich in vielen Jahren der Hurenfickerei das Bett teilte.
Aber ich bin da nicht so streng, der erste Punkt (Zulassen von Nähe und intensive Küsse) reicht mir schon. Schließlich ist es nur ein Geschäft und die Geschäftspartnerin meist eine Generation jünger. Man muß da realistisch bleiben.
Aber auch den ersten Punkt kriegen viele nicht hin. Im Türmle (hier hatte die Diskussion ihren Ursprung) wollen das nur wenige leisten. Im FKK-Club und Wohnungspuff sieht es von der Quote her besser aus. Dafür kommen die dann meist mit Sachen an, die es bei einen privaten Beziehungsfick nicht gibt.
Finde ich so eine, die den ersten Punkt leistet, hat sie mit mir einen neuen Stammkunden gefunden und ich gehe gerne oft mit ihr. So einige Weiber blicken das aber nicht, wollen es nicht, oder verdienen schon genug. Mit denen ist es dann nicht "wie mit 'ner Freundin".
Danke, eine beeindruckend zutreffende Definition, wie ich meine.
Gerade beim zweiten (letzten) Punkt wird es eventuell trotzdem noch schwierig, wenn er erfüllt ist. Man will dann ganz sicher sein, daß es echt ist ;-)
Bei dessen perfekter Erfüllung fing ich bei einer solchen Verbindung nach dem x-ten Date plötzlich an, ein gutes Schauspiel anstatt echter Lust in Erwägung zu ziehen.
Mitten im Geschehen rutschte ich ein paar Mal auf die Metaebene und fragte mich, ob es tatsächlich echt sei. Wirklich saublöd, aber es überkam mich einfach.
Da fing dann die Schwelle zu einem neuen Level an, welches ich gar nicht wollte. Ich fing an, mehr zu wollen und sie "haben" oder irgendwie "besitzen" zu wollen, im mentalen Sinn (unkritisch).....
Gottseidank löste sich das danach und der alleinige Genuß siegte wieder.
Jedenfalls hatte ich privat nicht annähernd so guten Sex.
Auch Dein Hinweis, realistisch zu bleiben (z.B. infolge Altersunterschied), trifft es voll. Dies ist einem nicht immer so klar......
Geändert von micha45 (26.06.2018 um 22:39 Uhr)
Die Anzahl, die den Profis das Wasser reichen konnte, beträgt bei mir bei Null. Umgekehrt: Fast alle Profis konnten meinen Freundinnen nicht das Wasser reichen.
Profi vs. Freundin - da vergleicht ihr ein Fahrrad mit einer Mondrakete: Alleine das Gefühl, die Hand meiner Freundin zu halten und zu wissen, was sie dabei empfindet, ist für mich erotischer als 100 ZKs einer Professionellen. Der 10-Sekunden-Kuss meiner Freundin bedeutet mir mehr als 2 Stunden Escort-Dauerficken.
P6 ist Fliessbandarbeit: Geld bezahlen, Hose runter, Duschen gehen, blasen lassen, lecken, ficken, abspritzen, Massage, anziehen, der nächste bitte. Ich bezahle mein Geld, und schon geht's los ... und es geht nur deshalb los, weil ich Geld bezahlt habe. Anders bei meiner Freundin: Es geht dann los, wenn wir BEIDE Lust haben, ich spüre ihre Gefühle, ihre Erregung.
Im P6 geben sich viele Mädels sehr viel Mühe, ich habe schöne und nicht so schöne Momente erlebt. Aber diese Momente im P6 sind nicht vergleichbar mit den (emotionalen) Höhenflügen und den brutalen (emotionalen) Abstürzen, die mir meine Freundin beschert hat.
Life's What You Make It (Talk Talk)
Ich mach das immer daran fest, ob sie feucht/naß wird und ihre Muschi parallel diesen speziellen Geruch entwickelt.
Aufkommende Feuchtigkeit/Nässe kann sie faken, den Mösengeruch nicht.
Am deutlichsten hatte ich das mal beim ersten oder zweiten Mal mit einer Bulgarin, die wohl noch relativ neu im Business war. Und dann noch einige wenige Male mit zumeist etwas professionelleren Mädchen. Insgesamt also recht selten.
Für mich hat das auch ganz viel mit Nähe empfinden/zulassen und Verliebtheitsgefühlen zu tun. Letzteres hatt ich selten im P6, aber z.B vor etwa 2 Jahren im Türmle mit Antonia, das Gefühl war so stark, dass ich ganz lange einfach nur mit ihr gelegen bin, angeschmiegt, um dieses schöne Gefühl voll auszukosten. Dann sagt irgendwann der Kopf, so jetzt leg mal los, du hast ja bezahlt, aber so verging das schöne Gefühl viel zu schnell, war glaub 3x mit ihr, dann war sie wieder weg. Bei mir war s aber nie so, dass ich hinterher verliebt jemandem nachgetrauert hab, da hat der Realismus immer die Oberhand behalten. Trotzdem würd ich mich freuen, wenn diese eine mal wieder in Stuttgart aufschlagen würde.
Kein Vergleich für mich ist P6 für den echten, menschlichen Kontakt, wenn auf beiden Seiten echte Gefühle da sind, so wie Spritzbruder das treffend beschreibt. Liebe und der Partnerin Lust schenken oder sie bei ihrer Lust zu unterstützen ist für mich das heißeste überhaupt. Dagegen ist P6 fade, für den Moment befriedigend aber nicht erfüllend.
Aber wenn s dann so wie mit Magda diese Woche läuft, kommt Freude auf, weil sie auch Freude ausstrahlt, man sich anlächelt und tiefe ZK ausgetauscht werden und wenn s nur in der halben Stunde auf dem Zimmer ist. Vielleicht ist sie trotz ihrer etwa 35 relativ neu im Geschäft und empfindet deshalb mehr Lust als wir es sonst mit SDLs gewohnt sind. Ich nehm das dann als einmaliges schönes Erlebnis und hab keine Erwartungen fürs nächste Mal - Gott sei Dank.
Ich habe Folgendes schon öfters erlebt:
Ich finde eine SDL, die mir optisch sehr gut gefällt. Der Sex ist gut, man merkt der Dame auch körperliche Reaktionen an, die darauf schließen lassen, dass sie auch eine gute Zeit hat. Man versteht sich auch vor und nach dem Sex sehr gut, man zeigt sich Bilder auf dem Handy, erzählt von seinem Leben. Man freut sich aufeinander. Dann stoße ich beim Sex gegen eine gläserne Wand. Es geht nicht weiter. Der Sex wie bisher praktiziert ist nicht mehr so aufregend. Ich bekomme sogar Erektionsprobleme.
Meines Erachtens deshalb, weil man sich mit der Dame gut aufgehoben fühlt und auch emotional die Zügel lockern möchte, was natürlich nicht geht. Entweder man tritt auf der Stelle oder wird zum Liebeskasper mit den bekannten Konsequenzen. Deshalb habe ich auch keine Stamm-SDL sondern wechsle lieber durch.
Bei einer privaten Bekanntschaft gibt es hingegen keine gläserne Wand. Man kann seine Emotionen in den Sex einbringen. Man darf sich ankuscheln. Ich darf die Dame fest an mich heranziehen. Zwar gehts auch privat nicht immer gut. Aber dem Sex sind in emotionaler Hinsicht keine Grenzen gesetzt. Privat gibts halt zumeist keine Zirkusnummer, aber die werden in P6 auch oft nur versprochen und dann nicht eingehalten.
Vorher oder nachher zuviel persönliches zu bereden ist mE kontraproduktiv bei einer Professionellen.
Es sei denn man ist unbedingt darauf aus ne Beziehung daraus zu machen...
Das kenne ich ebenfalls. Sehr interessant, daß das auch bei anderen so ist.
So beim 3. oder 4. Date stellte ich mal in einem "P6-Fall" mit etwas mehr Tiefgang fest, daß die Geilheit deswegen nachlässt und es schwierig wird, den bis dahin guten Sex weiter zu pflegen.
Irgendwie kommen da neue Hormone ins Spiel, die Probleme bereiten. Sie hat es bemerkt und irgendwie wieder die richtige Bahn für uns beide gefunden.
Wenn keine oder nur eine eingeschränkte sprachliche Kenntnisse vorhanden sind, passiert sowas nicht.
Kannst Du diesen speziellen Geruch etwas näher beschreiben?
Ich kenne es so, daß der Geschmack nach mehreren Orgasmen bitterer und/oder sauerer wird und von tief innen aus der Vagina nach aussen kommt.
Der vorher angenehm neutrale bis irgendwie anlockende Geschmack lässt dann nach.
Es war in diesem Fall (P6) "ihr" etwas peinlich und sie meinte, das wäre so, wenn sie ein paar Male gekommen sei.
Geändert von micha45 (27.06.2018 um 23:14 Uhr)
Nee, kann ich leider nicht. Ist halt dieser Fotzengeruch, der immer gleich riecht. Egal ob das Mädchen ne Schwarze aus der Karibik oder ne Zigeunerin aus Siebenbürgen ist. Der Geruch ist jetzt auch nicht unbedingt der Hit, aber Sperma duftet halt auch nicht nach einer bunten Frühlingswiese.
Erst ist nichts, dann merkst, daß der Schwanz besser flutscht, und parallel kommt eben dieser Fotzengeruch auf.
Ich kann euch von meinen Erfahrungen berichten.
Ich habe fortlaufend die Daten in meine Datenbank eingetragen, sodass ich es auswerten kann und meine zukünftige Erkenntnisse und Entscheidungen basieren auf diese Auswertungen.
Also im Schnitt sind meine Erfahrungen mit regulären nicht SDL besser als mit SDL.
Aber wenn man nicht nur den Schnitt/Mittelwert betrachtet sondern die Standardabweichung, sieht man dass es im Pay6 stärker streut als beim regulären Sex.
Spricht im Pay6 mache ich durch aus schlechtere Erfahrungen und wirke mehr unzufriedener. Dennoch muss man aber die Ausreißer sehen, die 10/10 Ausreiser gibt es im PaySex.
Und klar, beim Pay6 ist es es teurer.
Ich kann daher für mich schlussziehen, dass ich mehr Spaß habe beim Sex mit normalen Frauen habe. Im PaySex ist die Note sogar unterdurchschnittlich schlecht.
Aber die extremen Ausreißer gibt es seltern im Pay6 und das ist das krasse hierbei.
Wie gesagt meine Statistik und meine Erfahrung sind nicht repräsentativ. Aber vielleicht hiflt es den einen oder anderen.
Geändert von saftbefehl (28.06.2018 um 00:52 Uhr)
Ok, interessant und plausibel.
Wahrscheinlich ein Ing. oder Inf.
Was die Statistik nicht zeigt, ist die Verfügbarkeit.
Die gibt es bei P6 quasi immer, im regular sex wahrscheinlich weniger, es sei denn
- dauergeile Beziehung
- das Männchen ist eine Art Womanizer
Ich vermute, beides nicht wirklich gegeben, daher die Schleife mit dem P6 auch bei Dir.
Man erkauft sich da
1. Sex, der auch stattfindet
2. ein Risiko, daß er nicht (allzu) gut ist
3. die Chance, daß er geil ist
4. die Ruhe danach
5. die Spannung vorher, wie es wohl wird - Herzklopfen
6. bestimmt noch was mehr, das mir nicht einfällt
Geändert von micha45 (28.06.2018 um 06:36 Uhr)
Für mich ist Paysex, wie Sex mit einer Geliebten. Bei weitem besser, als Sex in einer Beziehung!
Desweiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass private Frauen sehr oft Beziehungsgeschädigt sind. Sie haben meiner Meinung nach, größere psychische Probleme, als Prostituierte!
BWLer
Wie wir Männer auch beziehungsgeschädigt und bescheuert
Deshalb habe ich seit einger Zeit Ons, Mns, Freundschaft Plus, etc. Das bekomme ich und die Betroffenen sehr gut hin im Gegensatz zu Beziehungen... und deutlich billiger...
@SB ... diese Variante könnte man deiner Auswertung noch hinzufügen...
Geändert von BlackKnight (28.06.2018 um 07:46 Uhr)
das ist bei mir genau anders herum - je besser man sich versteht, desto besser klappt es. Und wenn ich weiß, was sie erregt und sie dann auch losläßt und schließlich richtig spitz wird, finde ich das sogar besonders erotisierend, meist komme ich dann selber sehr schnell, was mich fast ein bißchen ärgert immer^^
Das Allerwichtigste hast Du (und auch Saftbefehl) allerdings vergessen: Die Abwechslung!
Monogamie ist auf Dauer doch schlecht für die Libido. Natürlich ist der Sex mit einer vertrauten Partnerin intimer, schöner und harmonischer - vor allem in der anfänglichen Phase der Verliebtheit. Nur ist die selten von Dauer und der partnerschaftliche Sex nutzt sich früher oder später ab. Mir genügt das mittlerweile (leider) nicht mehr, wenn man einmal von der enormen Vielfalt und den Auswahlmöglichkeiten im Pay6 gekostet hat ist man für ein rein monogames Sexleben mE verloren.
Dazu paßt dieser Witz:
Einer Anekdote zufolge soll Mr. Coolidge, der 30. Präsident der USA, einmal mit seiner Frau einen Bauernhof besucht haben.
Dort wurde er auf einen Hahn aufmerksam, der gerade eine Henne bestieg. Als man seiner Frau sagte,
der Hahn täte dies bis zu 12 Mal am Tag, soll sie geantwortet haben: "Sagen Sie das meinem Mann".
Als Ihr Mann dies hörte, fragte er: "Immer mit der gleichen Henne?"
Nachdem er hörte, es sei jedes Mal eine andere Henne, sagte er: "Sagen Sie das meiner Frau".
Es sind (wie so oft) 2 Dinge die schwer zu vergleichen sind.
Paysex kann auch sehr befriedigend sein und "Glücksgefühle" auslösen, selbst wenn man nicht verliebt ist.
Dennoch ist "privater" Sex anders, intimer eben...
Sehe ich ganz ähnlich.
Das würd ich so pauschal nicht sagen.
Hängt auch davon ab, welche Kosten man mit einberechnet. Zählt Essengehen (Mann zahlt ja meistens) mit der Freundin (egal ob es danach Sex gibt oder nicht)? Zählt die anteilige Miete für die gemeinsame Wohnung oder nicht? Ist alles relativ. Im Falle einer (teuren) Scheidung ist Paysex wahrscheinlich "günstiger".
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