heinzer

Diese Erfahrung ist noch nicht zu lange her, da ich es aber nicht als Bericht schreiben wollte, passt es wohl hier gut rein:
Mehr aus Neugier schrieb ich in einem Portal für erotische Kontakte ein Mädchen an, von dem außer einer vagen Beschreibung wenig zu lesen war. Diese Beschreibung war aber so anders und bar aller sonstigen Floskeln, dass ich einer inneren Stimme zufolge es doch einfach mal probieren wollte. Ich schrieb ihr also.

Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Laut Anzeige war sie noch sehr jung und die bereits folgende Konversation (ab hier alles per WA) bestätigte das: Sie hieß Mary (name changed by author), war grade mal 19 und wohnte auf dem Land mit ihrer Mama und großen Schwester. Was mich zuerst am meisten überraschte - sie hatte mir offensichtlich ihre Privatnummer gegeben. Zumindest anhand ihres regelmäßig wechselnden Profilbildes (wohlgemerkt mit klar erkennbarem Gesicht), Status und sonstiger Einstellungen schien mir das die einzig nachvollziehbare Erklärung (was sich später auch bestätigen sollte).
Überhaupt wirkte sie sehr unschuldig, fast ein wenig naiv. Über Geld haben wir gar nicht groß gesprochen, auch eine Dauer oder sowas haben wir nicht festgelegt. Eigentlich war nur klar, dass wir uns zum Sex treffen und sie im Anschluss ein "Geschenk" bekommt. Das schien ihr wohl erstmal völlig ausreichend.

Natürlich konnte sie nicht zu mir - kein Auto und wohnt mitten in der Pampas. Auch war es ihr dann wohl doch ein wenig unheimlich zu einem völlig Fremden zu gehen. Zu ihr konnten wir auch nicht, da sie ja bei ihrer Family wohnt. Sie schlug mir daher vor, es "draußen zu machen". Normal halte ich nichts von outdoor-dates, aber es war ein wunderschöner Sommertag und ich war wie gesagt neugierig und dachte mir daher - probieren wir´s.

Also zuckelte ich Richtung Schwäbische Alt in ein winzig kleines Kaff, wo noch der Trecker vor dem Häusle steht und die Dorfstraße mehr von Kindern und Hunden als von Autos frequentiert wird. Mit gemischten Gefühlen hielt ich in einer kleinen Straße an - es hätte mich nicht gewundert wenn ein "Ätsch - verarscht" gekommen wäre und ich diese kleine Überlandsfahrt völlig umsonst gemacht hätte - so surreal erschien mir das irgendwie.
Aber es kam anders: Auf meine WA-Nachricht, dass ich da und da stehe kam ein knappes "Komme " und 5 Minuten später öffnete sich die Beifahrertüre und ein wunderhübsches Mädchen setze sich zu mir. Ich kannte ja bereits ihr Gesicht, aber in Verbindung mit dem Teenie-Körper und ihrer offensichtlichen Aufregung, hatte das schon eine gewisse Wirkung...

Mary lotste mich an den Rand irgendeines Feldweges und wollte Richtung Wäldchen. Zum Glück hatte ich eine Decke dabei, denn Madame hatte an keinerlei Vorkehrungen gedacht. Das betraff auch die Gummis... Auf meine diesbezügliche Frage schaute sie mich nur betroffen an und meinte, dass sie dachte, das haben doch Männer eh immer dabei. Tja. Offensichtlich nicht. Ohne wollten wir aber beide nicht - weniger wegen gewisser Gesetze, sondern weil sie keine Pille nimmt und wir da nichts riskieren wollten. Ok - was nun?

So - jetzt kommts - wir gingen also über die Felder zurück zur dorfeigenen Drogerie um Kondome zu kaufen. Was die Verkäuferin gedacht haben mag, als sie einem völlig Fremden die Dinger verkaufte, während neben ihm die lolitahafte Dorfschönheit im bauchfreien Top und figurbetonenden Leggins stand, will ich mir lieber nicht zu genau vorstellen.
Zurück im Wäldchen kamen wir dann zum eigentlichen Grund meines Besuches - wie erwartet, war der Waldboden nicht ganz vergleichbar mit einem Bett aber der bildschöne, gertenschlanke Körper und das liebliche Gesicht meiner Begleiterin haben mich so sehr in den Bann gezogen, dass ich weder die Ameisen, Holzstücke und Steinchen, noch die Mücken die sich angelockt vom Schweiß und bloßer Haut zahlreich einfanden, irgenwie wahrnahm.
Nachdem das sexuelle Feuer aber verbrannt war, änderte sich das rasch und wir sahen zu, dass wir Land gewannen bevor wir völlig zerstochen werden.
Ich fuhr sie dann im Anschluss nach Hause - übergab ihr ihr Geschenk und schlug vor, das nächste Mal vlt doch etwas zivilisierter zu logieren.
Sie lächelte mich verschmitzt an und nickte, bevor sie mir einen letzten Kuss gab und von dannen schwand.

Zu Hause kühlte ich dann erstmal meine zahlreichen Mückenstiche und machte mir ein ebenso kühles Bierchen auf - das hatte ich mir wohl verdient...