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könntet ihr die Diskussion über Eigentümer und Betreiber bitte an anderer Stelle fortsetzen, hat mit dem Thema hier nichts zu tun.
Das Nyloncafe in Köln kenne ich nicht, aber was ihr hier schreibt, das erinnert mich ehr an das Cafe Pssst in Berlin. Eigentlich ganz normale Kneipe um was zu trinken, und wenn es passt, geht man mit einer reizenden Dame ins Hinterhaus. Da herrscht eine andere, für mich angenehmere, Atmosphäre als z.B, in den Bars der Stuttgarer Altstadt oder den Table Dance Clubs im Frankfurter Bahnhofsviertel.
Nix für ungut, aber was hat das noch mit dem Thema zu tun? Mit "Land" meinte Fummelbrett doch vor allem BW7-Land ("Raum Stuttgart" ist erwähnt)? Die "Details" über Nylonc. und ein Café in Berlin könntet Ihr doch theoretisch auch in den entsprechenden Bereichen diskutieren? Mit "neuen Prostitutionsstätten" hat das doch auch nur am Rande zu tun.
Geändert von thevisitor (28.06.2017 um 09:17 Uhr)
Fummelbrett bezieht sich ja in seinem Eingangspost auf diesen Artikel - und dieser formuliert den Bedarf an neuen Konzepten in Bezug auf neue Prostitutionsstätten.
Der Artikel fasst sich auch in einem Satz sich selbst zusammen - Zitat:
Und da ist es, finde ich, schon interessant, welche Konzepte es zu den klassischen Etablissements wie Laufhäuser, Terminwohnungen, Clubs, Studios und dem Escort gibt. Insbesondere auch mal Konzepte benennen, die verschiedene Ausprägungen vereinen - wie z.Bsp. eine Terminwohnung mit Escort-Flair....Nein, ich denke beim Begriff „neu“ nicht an zusätzliche Prostitutionsstätten, sondern an neue Objekte, die alte sinnvoll ersetzen!...
Oder eben - wie geschehen - im weiteren Sinne auch mal eigene Ideen ausformulieren?
Nicht böse sein - aber soooo verkehrt finde ich diesen Teil der Diskussion hier jetzt nicht
Da stimme ich Dir voll zu! (Details zu den Cafés gehören mMn eher in die Berichte Bereiche.)
Mit stellt sich aber auch die Frage: welche Betreiber in BW7-Land wollen denn gerne "neue Objekte" erstellen? Insbesondere angesichts von manchen Politiker(inne)n denen vorschwebt auf lange Sicht die Prostitution gänzlich zu verbieten? Z.B. in einer Stadt wie Stuttgart, die augenscheinlich versucht dem "verruchten" Rotlichtviertel ein saubereres "Image" zu verpassen?
Bin ich gar nicht - aber ehrlich gesagt fand ich auch die Diskussion welche Objekte wem gehören nicht völlig fehl am Platz. Denn ob das DFH wirklich aus "öffentlichem Interesse" im Auftrag der Stadt gebaut worden sei, ist doch eine sehr interessante Frage!! (Ich bezweifle das, bzw. ich glaube "das öffentliche Interesse" lag allenfalls darin, dass die Stadt die SDL von der Strasse weg haben wollte wegen "dem Image" der Stadt. Daher die Baugenehmigung fürs DFH, das allerdings mMn nicht "die Stadt" gebaut hat...)
Vielleicht kommt alles auch anders!
Wenn es stimmen sollte, dass die SDL in Zukunft eine eigene Wohnung vorweisen müssen, dann brauchen wir gar keine Bordelle mehr!
Die Girls sparen sich einfach die 100 € pro Tag und stellen sich einfach in irgendein Industriegebiet!
Aber wir Freier sind ja flexibel 😊
Ich war schonmal hier in Ulm: http://www.privathaus-nr1.de
Ist auch ein Konzept mit Kontakt-Bar.
Mich haben aber die Damen dort allesamt nicht vom Hocker gerissen. Und die Homepage sieht gnadenlos veraltet aus. Infos zu den Damen sind zwar aktuell aber sehr dünn. Man muss schon in der Gegend sein, und unverbindlich (auch nur ein Bier trinken gehen zu wollen) reinschauen.
Ich kann mir vorstellen, dass so ein Konzept ohne Mindestumsatz nicht unbedingt gut läuft, denn der Sparsame Preusse dem reicht's nett umgarnt zu werden, vielleicht sogar Hand an den Busen "um zu testen", um sich danach im Auto dann alleine einen zu wichsen. Die Damen verdienen dadran halt nix. Gibt ja auch genug Spacken, die durch's Laufhaus ziehen, und nur schauen.
-warbird
Hä? Kapier ich nicht?
Und woran ist das bis heute gescheitert?
Die Stadt bzw. Polizei Stuttgart hat angeblich jahrelang versucht, SDL auf dem Strassenstrich zu überreden im Industriegebiet (S-Wangen z.B.) außerhalb des Sperrbezirks anschaffen zu gehen. Hat nicht geklappt.
Im Privathaus kann man sich (soweit ich weiss, letzter Besuch lange her) auch eine Dame aussuchen und mit ihr aufs Zimmer, ohne die Kontaktbar besuchen zu müssen - dort läuft der "Umsatz" wohl über Getränke, also das Haus verdient, auch wenn die Dame leer ausgeht.
Geändert von thevisitor (28.06.2017 um 17:06 Uhr)
Ulm, das du diese "Kackstadt" überhaupt erwähnst! Genau wie z.B. München ein fick-no-go ist!
(Als Freier suche ich mir ganz genau aus, wo ich nicht ficken gehe😊
@thevisitor
Was ist an doppelten Umkosten nicht zu verstehen?
Der Mensch braucht nur eine Bleibe, die 100 € Puffgebühr kann er sich dann sparen!
Und es geht hier nicht um Stuttgart, die "Familienunternehmen" werden sich eigenständig Wohnungen am Staßenstrich suchen!
Zum einen gibt es weder den Begriff Um-, noch den Begriff Unkosten. Dann gibt es die logischerweise auch nicht doppelt.
Was du meinst sind schlicht und einfach Kosten. Die einen sind der persönlichen Lebensführung zuzuschreiben (Essen Trinken, Dach überm Kopf, etc.), die anderen sind betrieblich/gewerblich/fiskalisch/etc. bedingt. Letzteres detaillierter im Forum zu erklären verzichte ich - übersteigt es doch den einen oder anderen Horizont.
Was künftig nicht geht ist das Nächtigen einer SDL in den Arbeitsräumen. Ein Blick in § 18, Abs. 2, Satz 7 ProstSchG erklärt, warum das so ist.
Kombiniere ...
Gehen wird das schon nur nicht legal sein
Auch da werden sich wieder Menschen Gedanken es so formulieren das faktisch dort geschlafen wird jedoch fiskalisch nicht am Samstag ist es soweit, dann sehen wir wie was in der Praxis umgesetzt wird oder auch nicht....
Unkosten, hab meiner Autorkorrektur nicht vertraut! Also, Kosten sollte man auf jeden Fall vermeiden😊
Wenn man net weiterliest, dann scheint das so.
Es sind aber Ausnahmen möglich. Zumindest für Bestandslokations.
Kann mal jemand noch was zum Nyloncafe sagen ? (muss wohl mal die Berichte durchforsten)http://www.bw7.com/clubinfo/club_berichte.php?a=2&i=359§ 18 (und auch §37 Abs. 5)
Absatz (3) Die zuständige Behörde kann für Prostitutionsstätten in Wohnungen im Einzelfall Ausnahmen von Absatz 2 Nummer 2 und 4 bis 7 zulassen, wenn die Erfüllung dieser Anforderungen mit unverhältnismäßigem Aufwand verbunden wäre und die schützenswerten Interessen von Prostituierten, von Beschäftigten und von Kundinnen und Kunden auf andere Weise gewährleistet werden.
Zu Absatz 3
Unter den in Absatz 3 genannten Voraussetzungen kann die Behörde Ausnahmen von den Mindestanforderungen nach Absatz 2 Nummern 2 und 4 bis 7 vorsehen. Die Ausnahmeregelung findet dabei nur auf Wohnungsbordelle Anwendung. Für Prostitutionsstätten, die bei Verkündung des Gesetzes bereits bestehen, ist eine parallele Ausnahmeregelung in den Übergangsbestimmungen nach § 37 Absatz 5 enthalten. Ausnahmslos müssen in allen Prostitutionsstätten unabhängig von der Größe der Betriebsstätte die Mindestanforderungen nach Absatz 2 Nummern 1 und 3 erfüllt sein: die zur Prostitution genutzten Räume dürfen nicht von außen einsehbar sein und die Türen der einzelnen Räume müssen jederzeit von innen geöffnet werden können. Die zuständige Behörde darf von diesen beiden Anforderungen keine Ausnahmen erteilen; ihr Ermessen ist insoweit auf null reduziert.
Ist das Konzept so "besonders" wie die Küche bei den HDs (also eher der Betreiberin/Haus-/Empfangsdame geschuldet ?)
Lockerer Barbetreib in einer modernen Lokation ohne Mindesteintritt oder ne andere Selektierung würde ja auch "Gaffer" anlocken ?
Zumindest wäre im Eve Paris ja so ein Konzept annähernd denkbar von den Räumlichkeiten (seperater Partyraum) her.
Wenn eine SDL indoor arbeiten will ist sie wohl oder übel gezwungen sich irgend wo einzumieten ,abgesehen davon das es eben nicht in jeder Wohnung und Hotelzimmer möglich ist täglich einigermasen anonym 20 Herren antanzen zu lassen wollen auch die meisten SDL nicht in ihrer Wohnung ,nicht mal in ihrer Stadt arbeiten !
Weiter ist es auch nicht Jeder sdl Sache auf der strasse zu arbeiten ,alleine die Witterung ist auf dauer der Schönheit nicht zuträglich , den Ganzen tag in der Sonne stehen kann dabei schlechter sein wie bei Regenwetter unterm Schirm.
Jeder der eine Lokalität als Prostitutionsstätte eröffnet will Geld damit verdienen ,entweder zahlt die SDL oder der Freier und immer werden davon andere auch ein stück haben wollen ,so ist die welt eben !
Im Nyloncafé gibt es keinen Barbetrieb und keinen Eintritt. Meiner Kenntnis nach wird nur Kaffee serviert, dieser ist kostenlos. Es könnte sein, dass dort auch andere Getränke serviert werden. Ich habe keine Ahnung, was das Nyloncafé mit Besuchern macht, die sich dort unangemessen lange aufhalten oder was bei Überfüllung des Aufenthaltsraumes passiert. Im Gegensatz zur Küche bei den HD ist der Aufenthaltsraum öffentlich, d.h., jeder Besucher, der die Treppe nach oben steigt und dem die Tür geöffnet wird, gelangt direkt in den Aufenthaltsraum. Die Küche bei den HD ist dagegen nur wenigen Besuchern vorbehalten. Der Aufenthaltsraum ist deutlich größer als die Küche bei den HD (geschätzt 5x so groß). Die Zimmer sind deutlich größer als bei den HD und mit Duschen ausgestattet. Im Aufenthaltsraum wird von den Mädels nicht akquiriert, der Besucher muss Kontakt zu den Mädels aufnehmen.
Das Nyloncafé unterscheidet sich schon alleine durch die Kleidung der Mädels von den Bars in Stuttgart, die Mädels sind sehr viel eleganter angezogen (oft Cocktailkleid) und tragen die obligatorischen Nylonstrümpfe.
Das interessanteste ist für mich aber immer wieder die Anwesenheitsliste: Es gibt sehr viele Mädels, die nur einen Termin pro Woche machen, und dann auch zeitlich limitiert. Ich habe den Eindruck, dass dort - für eine Terminwohnung - extrem viele Nebenerwerbs-Huren arbeiten. Das Nyloncafé hat noch eine 2. Location in der Innenstadt, die Agentur am Ring.
Geändert von Spritzbruder (29.06.2017 um 00:32 Uhr)
Life's What You Make It (Talk Talk)
* Bekennender Geniesser *
Ich ficke gesetzeskonform.
Gott vergibt, TSpotz nie
Ich nehme das nordische Model
Er meinte wahrscheinlich Ulm-Kosten.
Korrekt. Ich bezweifle dennoch ein großes "Umziehen" auf den Strassenstrich. Viele SDL fühlen sich dort nicht "sicher" genug.
Weiss denn jemand ob Betreiber sich bereits darauf eingestellt haben? Zum Beispiel Schlafräume für die SDL eingerichtet haben?
So sieht's aus.
Mir hat letztes Jahr ein Mitarbeiter einer Behörde gesagt, der Passus wurde gestrichen.
Ich habe heute gegoogelt, aber nichts Näheres dazu gefunden, dafür habe ich gelesen,
dass in Wohnungen, in denen Sex angeboten wird, eine Kundentoilette vorhanden seine muss.
So ist das halt, wenn man nicht fähig ist, die wirklichen Probleme im Land zu lösen,
dann gibt es eben eine Kundentoiletten-Verordnung.
Von welcher Behörde war denn besagter Mitarbeiter?
Nachzulesen im ProstSchG, konkret im § 18 Mindestanforderungen an zum Prostitutionsgewerbe genutzte Anlagen.
Kombiniere ...
Nun Stromer wird sich bezüglich SS sicher besser auskennen, aber ob die Dame die Hälfte des Ficklohns ner TW gibt oder ihren "Aufpasser" auffen SS, ist denke ich ziemlich egal. Dann wird die gebildetet und mündige SDL wohl immer eher ihr Tagwerk in ner Location mit Dach abarbeiten wollen statt auf dem SS. Auf dem SS sind die Damen aus ganz speziellen Gründen...Argviele Freelancer wird es auf dem SS nicht geben.
Geändert von heinz.klein (29.06.2017 um 13:50 Uhr)
Das Gespräch fand unter 4 Augen statt, deshalb werde ich hierzu nichts weiter schreiben.
Aber danke für den Link, hier ist zu sehen, dass § 18 in Verbindung mit den Ausnahmen
in Punkt (3) steht:
Punkt (3) finde ich ist eine sehr sinnvolle Ergänzung zu 7.
Laufhäuser könnten sonst vermutl. zu machen.
Durch die Ausnahmeregelung könnte eine SDL weiterhin ihr eigenes Zimmer haben.
Mir sagte mal eine SDL: Wenn mir danach ist, will ich in mein Zimmer gehen,
die Tür zuschließen und einfach mal alleine sein.
Vielleicht wird dadurch auch verhindert, dass div. Räume einfach mit Stockbetten voll gestellt
und als Schlafräume deklariert werden.
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