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Das schöne am Sex ist, daß man den Partner net mögen muß.
was ganz genau? fand den beitrag eigentlich ok
ich habe auch nichts an dem Beitrag aus zu setzen.
Finde den sogar fast klasse. Neutral und ehrlich.
Ich muss auch sagen, da war jetzt nicht wirklich was schlimmes dabei. Im Gegenteil...mal jemand der nicht nur auf die zahlende Seite einklopft, sondern versucht beide Seiten zu verstehen und zu begreifen. Und sie versucht auch in Ihrer Wortwahl die Objektivität beizubehalten.
Ob ich mir jetzt das Buch kaufen würde... kann ich nicht sagen.
Aber vielleicht fühlt sich ja jemand negativ beim Thema "Preisverhandlungen am Straßenstrich" angesprochen...
kann Dir leider nicht folgen...
Die Schriftstellerin hat ein wenig an der Oberfläche gekratzt, mehr ist aus dem Interview nicht zu entnehmen. Deswegen das Buch kaufen? No.
Aber kein Bashing, kein erhobener Zeigefinger, eher "leichte Kost"
Habe schon deutlich schlimmere Beiträge gelesen und gehört.
Das Leben ist zu kurz um sich auf faule Kompromisse einzulassen
Ja, eine weiterhin naive Mittelschichsttussi, in FFM BHV in einen Tabledanceschuppen zu gehen und den Rest vom BHV auszublenden ist schon fast Verleumdung der Realität, kommt wohl dem Verkauf des Buches nicht so gut rüber wenn das 3. Welt Elend in der Bankenmetrople FFM thematisiert wird.
Auch diese selbsternannte Jounalistin ist nicht der objekttiven Berichterstattung verpflichet sondern nur einer hohen Buchauflage und möglichen Folgeaufträgen (Funk, TV, ..).
Da stören die massive Elends- und Beschaffungsprostituion, einfach ausblenden und weiter Teddybärchen am Bahnhof verteilen in der rosaroten Scheinwelt.
Zu Gute halten muss 'Mann' ihr dass sie ideologiefrei redet und schreibt.
Deinem Minimalkommentar kann ich nicht so recht verstehen.
Ich denke, der Beitrag ist an der Oberflaeche gekratzt und die Autorin will nur grosse, breite Aufmerksamkeit erwecken um den Umsatz des Buches zu forcieren und den Profit maximieren. Im Prinzip " bietet" sie ihre Ware an. Was macht eine Hure? Sie bietet auch das an, was sie gut kann.
Wuerde die Autorin offerieren, z.B. einen Teil der Erloese aus dem Buchverkauf an eine soziale Einrichtung wie Drogenbekaempfung o.ä. abzugeben, waere das bemerkenswert und nicht heuchlerisch nur ueber die "gefallenen Maedchen" berichten.
Hab das Video zu 70 % angeguckt, weit weniger hätten gereicht.
Ich hatte das Gefühl, dass der Verlag oder der "Markt" das Buch wollten oder aufnehmen würden, und es der Autorin nicht schwer fiel, zu liefern...
Na ja, sie hat sicher keinen positiven Eindruck. Ich höre aus dem Gespräch eine deutlich ablehnte Haltung dem Rotlichtgewerbe gegenüber heraus und auch dass sie das alles ziemlich abstoßend findet.
Das kommt zum Schluß ab 29:50 auch nochmal gut rüber: "Eindeutig gute Erfahrung war die Tantra Massage" und "das ist das komplette Gegenbild von dem was ich da sonst erlebt hab" (Rotlichtgewerbe).
Und ansonsten ist das Ganze einfach Altes neu aufgewärmt. Zehn Minuten "googeln" hätten genügt um das zu Wissen was die Frau da an wenigen Fakten liefert.
Und das ein oder andere Klischee ist auch dabei.
Das sehe ich so ähnlich. Aber das liegt an der Art ihrer Recherche, damit konnte sie nur ein bisschen an der Oberfläche kratzen, zum echten "Rotlicht" haben die unbeteiligte Frauen i.d.R. keinen Zugang. Richtig spannend wäre es gewesen, wenn Sie es wie Günter Wallraff gemacht hätte und richtig als Prostituierte gearbeitet hätte.
Im Interview nehmen ihre Recherchen in Swingerclubs und in Pornokinos einen großen Raum ein. Das hat aber mit dem eigentlichten "Rotlicht" nichts zu tun.
Ich habe das Interview dennoch als sehr fair empfunden, sie hat auf den moralischen Zeigefinger verzichtet, die üblichen Totschlagsargumente haben glücklicherweise gefehlt. Ich sehe ihre Positionen und Darstellungen als sehr ausgewogen und korrekt an.
Life's What You Make It (Talk Talk)
Informationsgehalt gleich Null. Was weiss ich jetzt, was ich vorher nicht wusste?
...was ja auch nicht weiter verwundert - denn diese Recherche soll nicht informieren/aufklären.
Es ist ein Selbstversuch - und sie beschreibt/bewirbt einen sehr persönlichen & unbefangenen Einblick in diese Szene.
Interessant ist, dass sie sich eben aus der Perspektive einer Frau mit dem Milieu auseinandergesetzt hat.
Die letzte Minuten, in denen sie Pay6 anspricht, überraschen dann schon mit eher wertungsfreien Formulierungen. Aber es gibt auch kritische Anmerkungen - hinsichtlich Menschlichkeit und Wertschätzung.
Das Buch würde ich mir jetzt allerdings auch nicht kaufen - jeder muss seine eigenen Erfahrungen machen.
Vermutlich sind wir Männer auch garnicht die Zielgruppe, sondern eben weiblicher Leser, die sich dem Thema rein informativ einmal öffnen wollen?
Mir ist es nicht ganz klar geworden, was sie versucht hat?????
Ich denke nicht, dass sie "als Mädel" in die verschiedenen Segmente des P6 gegangen ist .... wie will sie dann als Frau einen Einblick gewinnen?
Und die einzig andere (vertretbare?) Form des P6 ist die TantraMassage ....? Hat sie die in Anspruch genommen? Dann vergleicht sie mal wieder Äpfel mit Birnen, wenn sie einerseits eine Dienstleistung in Anspruch nimmt und auf der anderen Seite die Sache von außen betrachtet ... das alles ist mir aus dem Beitrag nicht klar geworden .... außer halt, dass die Freier Schweine sind ...
Das schöne am Sex ist, daß man den Partner net mögen muß.
ist mir auch nicht aufgefallen. Jedenfalls nicht Pauschal, sondern nur vereinzelt. Das wissen wir ja alle, das es auch Schweine gibt. Wo Schwein noch ein viel zu harmloser Ausdruck ist.
Die Frau hat im Rotlicht recherchiert und hat dabei auch das ein oder andere Angebot in Anspruch genommen. Sie hat versucht mit den Prostituierten über ihre Arbeit und ihre Gründe gesprochen.
darüber hat sie ein Buch geschrieben. Deswegen hat sie ein Radiointerview gegeben. Der Moderator hat zum Teil recht provokative Fragen gestellt und darauf hat sie, meiner Meinung nach, Antworten gegeben die beinahe fast alle auch so beantwortet hätte.
Mich interessiert das Buch auch nicht, weil als "netter" Freier kann man ja auch selber mit den Mädels reden. Die meisten Gespräche sind dann auch ehrlich. Dann steht in dem Buch auch nichts neues drin.
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