Vorbemerkung (= "Disclaimer"):
Die in diesem Post berichteten Ereignisse fanden am 30.6.2017 außerhalb Bayerns statt und waren damit vollkommen legal. Dies ist keine Werbung für gesetzeswidrigen "Geschlechtsverkehr" (wie auch immer dieser Begriff auszulegen ist) ohne Kondom. Ich gehe davon aus, dass die betreffende Dame - wie auch immer sie sich künftig nennen mag - nach Inkrafttreten des neuen Gesetzes ihre Dienstleistungen nur in vollkommen gesetzeskonformer Weise anbieten und leisten wird. Dazu unten noch ein klein bisschen mehr.
Bericht:
Anlass: Um den aus "unserer Sicht" wichtigsten Punkt des neuen Prostituierten-und-Kunden-Schikanier ... äh Prostituiertenschutz-ganz-ehrlich-Gesetzes am Vorabend ausführlich zu "feiern", habe ich, angeregt durch Berichte hier, auch mal die Dame getroffen. Obwohl die Anreise außergewöhnlich weit war (ca. 150 km einfach, ich wollte das einfach ausprobieren).
Nachdem sich meine einschlägigen Erfahrungen als "Praktisch-gar-nicht-Pay6-Nutzer" in der Vergangenheit auf zwei *sehr* lange zurückliegende Erlebnisse mit gummiertem Fellatio (falls überhaupt es nicht hauptsächlich "Handarbeit" war, beide Damen wussten gekonnt den Blick zu verstellen, und ich hatte damals überhaupt ziemlich wenig Erfahrung) in auch ansonsten suboptimaler Performance zu überhöhten "Tourie-Preisen" in den beiden größten deutschen Städten beschränkten, galt es, diese Traumata auszulöschen, bevor es zu spät ist. Dies ist der Dame im Ergebnis sehr gut gelungen.
Die wesentlichen Qualitäten der gebotenen Leistung wurden hier schon genannt. Daher lasse ich einiges weg, möchte aber andererseits noch ein paar "Anekdoten" hinzufügen.
Terminvereinbarung und -einhaltung: Die Terminvereinbarung zunächst über KM, dann über WhatsApp (was ich erst auf einem, dann auf einem zweiten aus der Grabbelkiste gefischten Smartphone installieren musste, was eine Geschichte für sich wäre), verlief zunächst schleppend, was ein kleines Problem darstellte, weil zunächst der grobe Termin (nächster Tag) festgelegt war, dann nach und nach v.a. auch aufgrund der großen Entfernung - wovon die SDL aber am Anfang keine Ahnung hatte - die Zeit für die "Feinsteuerung" immer knapper wurde. Dankenswerterweise wurden die Reaktionszeiten (über WhatsApp) auch kürzer, was über zwei kleine Terminverschiebungen (erst von ihr, dann von mir) dann doch schließlich zu einem punktgenauen Treffen führte.
Gegenstand der Vereinbarung: Vereinbart war ein Auto-Blowjob ohne Zwischenschicht mit vollständiger interner Entsorgung (ist das jetzt "korrekt" genug ausgedrückt?). Zum Preis komme ich gleich.
Treffen: Der Treffpunkt war zunächst ein Parkplatz in einem Heilbronner Gewerbegebiet, der etwas problematisch war, weil im vorderen Teil niemand zu sehen war. Etwas verspätet wurde mir klar, dass es auch einen hinteren Teil gab, zu dem ich dann hinkurvte, und neben dem stand ein Kleinwagen.
Von diesem Parkplatz ging es dann nach kurzer Begrüßung im Konvoi zu einem zweiten Parkplatz, einigermaßen in der Nähe, der durch eine Hecke geschützt war. Aber die Location schien auch die Dame nicht 100% zu überzeugen, denn sie forderte mich vor Beginn der Haupthandlung auf, immer zu schauen, ob jemand kommt. Was ehrlich gesagt auch meine Hauptbefürchtung war, aber eher weil der Gedanke an einen Hinterhalt mich nicht ganz los ließ. Was aber völlig abwegig war, im Ergebnis war alles korrekt (kleine Abweichung folgt).
Anekdote: Der Klein(okay, nennen wir ihn Kompakt)wagen war übrigens ganz lustig: Er war offenbar speziell auf die Anforderungen ausgerichtet, denn er hatte im hinteren Bereich von außen uneinsehbare Scheiben. So etwas kannte ich bisher nur von Mafiaboss-Limos (im Klischee). Auf der Rückbank befand sich die Verrichtungsstätte mit einem etwas merkwürdigen Fellbezug. Aufgrund der Klein(oder Kompakt)heit des Wagens waren die Platzverhältnisse etwas beengt, was in diesem Fall glücklicherweise die Dame "auszubaden" hatte. Hier käme es tatsächlich etwas auf die Größe an ;-)
Preisfindung: In der KM-Anzeige wurde ein 20Min-BJ-Date als eine Art Wochensonderangebot für 40,- ausgelobt. Vollständige interne Entsorgung 20,- extra. Aus Versehen habe ich (aufgrund möglicherweise missverständlicher Nachricht?) 50,- (den "Normalpreis") + 20,- = 70,- vereinbart. Worauf sie, darauf angesprochen, später auch bestand. Nun ja. Ich will dafür keine Punkte abziehen. Übrigens stand in der Anzeige auch, dass sie gerade "Erdbeertage" hat, und es deswegen nur BJ gäbe. In diesem Zusammenhang hat sie mir später auch erklärt, dass untenherum Fingern deswegen nicht geht. Finde ich eigentlich ehrlich und einen Pluspunkt, und ich schließe daraus, dass es ansonsten geht. Auch nicht schlecht.
Person: Die Bilder wurden hier schon angezweifelt. Ich bin mir auch nicht sicher, ob das wirklich (alle) ihre sind. Sie erschien in ziemlich "normalen" Klamotten, kam mir etwas molliger vor (aber im großen Ganzen vergleichbar), und das Gesicht sieht man auf den Bildern nicht. Mein "Typ" ist sie eigentlich nicht so, insbesondere im Gesicht. Aber das sieht man bei dieser speziellen "Angelegenheit" ja auch nicht so wirklich :-) Und außerdem mögen das andere anders sehen.
Haupthandlung: Ich muss vorausschicken, dass ich an dem Tag leider ziemlich überarbeitet und übermüdet war. Mein "kleiner Kollege" ist normalerweise eher ein "Sprinter" als ein "Steher" (auch wenn er eine kleine Gummiallergie hat), aber an diesem Tag war einige Arbeit nötig, um ihn zu Ergebnissen zu überreden. Und diesbezüglich hat sie sich wirklich mächtig ins Zeug gelegt, um das "Zusatzfeature" zu erfüllen. Super-Gebläse, nur mäßiger Zahneinsatz, merklich ansteigende Bemühungen, als es etwas länger dauerte, am Ende hat es dann geklappt :-) Und es wurden alle Ergebnisse ordnungsgemäß eingesammelt.
DT? Was weiß ich. Mein Kollege ist eh nicht der längste, und den entscheidenden Blick verstellte der Gösser-Muskel. Aber ich denke mal: Schon. ziemlich. gut.
Insgesamt Note 1+.
Zusatzpunkte:
Obenherum freimachen war erst auf Nachfrage. Ob die Dinger natur oder Silikon sind? Bin da kein Experte, aber sie fühlten sich gut an und durften dann doch ausgiebig bearbeitet werden. Wobei die Platzverhältnisse im Gefährt sehr hinderlich waren. Weshalb es um so wichtiger war, dass man(n) auch schön in den Haaren rumwühlen durfte. Finde ich super.
"Danach" haben wir uns noch ein bisschen unterhalten, siehe sogleich.
Sonstiges:
Sie spricht ziemlich gut deutsch mit einem gewissen Osteuropa-(Balkan?-)Akzent. Man kann sich aber auch wirklich mit ihr unterhalten. Wir haben uns am Ende noch ein bisschen ausgetauscht, insbesondere über das großartige neue Gesetz. Sie meinte, die Kunden müssten künftig die Kondome besorgen (was Quatsch ist, sie müssen sie nur anziehen), und auch die Mädels würden künftig bestraft (was ebenfalls nicht stimmt). Ich habe ihr geraten, sich einmal richtig juristisch (und nicht nur pflicht-medizinisch) beraten zu lassen. Ich gehe aber angesichts des Gesagten davon aus, dass sie diesen Service unter dem neuen Gesetz nicht mehr der Allgemeinheit anbieten wird.
Die Hintergründe kenne ich nicht. Nichtbesuchbarkeit finde ich auch doof, hat aber ziemlich sicher private Gründe . Die oben angeführte Sache mit den Bildern ist merkwürdig, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob die Antworten - zumindest anfänglich - wirklich von ihr waren. Aber sie ist der deutschen Sprache wie gesagt sicherlich absolut ausreichend mächtig, machte einen selbstbestimmten Eindruck, auch wenn sie in der abschließenden Unterhaltung ein paar Informationsdefizite gezeigt hat.
Fazit:
WHF? Wenn ich in der Nähe wäre, ziemlich sicher, wenn auch nur für einen BJ. Ansonsten wäre sie zuwenig mein Fall. Angesichts der Entfernung: Nur, wenn es sich auf dem Weg ergibt, aber wie gesagt nur für einen BJ. Der ist großartig.
P.S.: Sorry für den Wortschwall. Aber ich dachte mir, für die "Feier" des (Trauer?)Tages - und als mein erster Bericht - wäre das okay.
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