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Thema: Nightriders erster Roman

    BW7 Portal
  1. #26
    Little-Angel-Smiley-Verweigerer Avatar von Crocodile69
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    Ich denke, es ist einfach Nighriders Weg, Vergangenes aufzuarbeiten. Im Kleineren mit seinen Berichten, im Größeren jetzt hier...

    Und ich bin mit Knatterton unbedingt einer Meinung. Solches soll im Forum durchaus zu lesen sein... zumal im Off-Topic. Es bereichert!

    Und das sag ich als ausdrücklicher Nichtfan! Ich mag weder die Berichte noch diesen Roman, d.h. ich lese nur Bruchteile. Aber das ist meine persönliche Entscheidung, und was ich nicht lesen will muss ich auch nicht...
    "We are here to laugh at the odd and live our life that the devil will tremble to take us" Bukowski

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  3. #27
    Senior Member Avatar von hel
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    Hi Moderatoren ,
    wärs eigentlich möglich die einzelnen Kapitel im Roman zu verlinken ?
    Soll heißen , gehe zu Kap 1,2,3...

    Ich hab vorgester abend ca 10 Minuten die scroll Taste gedrückt, weils Handy leider nur ein kleines Display hat

  4. #28
    Junior Member Avatar von moralelastix
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    Starkes Stück!

    Hi Nightrider,

    habe lange überlegt, ob ich dir schreibe, da es doch sehr persönlich ist und wir uns nicht kennen. Aber wer sich solchermaßen öffentlich exponiert wie du, wird auch eine konstruktive Kritik nicht scheuen, so hart sie sein mag. Hoffe ich zumindest.

    Ich habe deinen Roman gelesen und daraufhin auch etliche deiner Berichte.
    Ehrlich gesagt: beides gefällt mir nicht sonderlich, aber wenigstens bist du ehrlich, was deine Einstellung zum Leben und zu Frauen betrifft, das muss man dir lassen.

    Offensichtlich haben weder Stephan (sorry, aber vielleicht auch du ?) keine Ahnung, was Liebe ist.
    Offensichtlich verwechselt ihr/du da etwas, nämlich Liebe mit blindwütigem Verliebtsein.
    Das kommt im Roman in stark überzeichneter Form zum Ausdruck, in deinen Berichten scheint es zwischen den Zeilen durch.
    Warum sonst bucht Stephan weiterhin andere Frauen und du suchst in Ramada Maisonettes etwas, das du sonst nicht findest?

    Aber bei aller Kritik ist dir dennoch ein wirklich starkes Stück im positiven Sinne gelungen, nämlich der Monolog der Hannah zu Beginn von Kapitel 14, da kann ich jedes Wort unterschreiben.

    Das gehört Typen wie Stephan (und vermutlich auch dir) und allen Freizeit Romeos und Liebeskaspern ins Stammbuch geschrieben, Wort für Wort!

    Ihr seid ebenso abhängig wie Hannah, allerdings nicht von Drogen, sondern von Paysex! Verwechselt Illusion mit Emotion und Verliebtheit mit Liebe.

    Gott sei Dank geht es im wirklichen Leben nicht so blutig aus, wie im Roman, aber die Tendenz und die Gefahr sind auf jeden Fall da.

    Insofern soll das hier kein Verriss sein, sondern ich hoffe, dass die Lektüre deines Romanes, bei allen Schwächen, die ihm anhaften, hier im Forum so manchem die Augen öffnet, für sein Handeln, seine Einstellungen und vor allem die Konsequenzen, die aus beidem erwachsen können.

    Da ich es nicht besser sagen kann, hat Doris jetzt das Schlusswort:

    " Doris, warum willst du dich von mir trennen? Ich war doch immer für dich da? Habe alles gemacht, was zu machen war." Seltsam ruhig, fast zu ruhig, antwortete sie: "Stefan, es sah tatsächlich so aus, als ob du immer für mich da warst. Aber du hast für alles eine Gegenleistung bekommen und wohl auch erwartet. Du warst mein Freier, hast mir Geld gegeben, dass ich mit dir schlafe. So hast du mich angestachelt, weiterzumachen, da ich so Geld für Drogen verdiente. Und du hast mich in der Prostitution gehalten. Immer hast du mir neue Hostessenwohnungen besorgt, wo ich weiterarbeiten kann, Nastassia, Mara, all die anderen. Du hast mich immer tiefer in die Prostitution getrieben. Du bist schuld, dass ich meinen Körper so lange verkaufte, um an Drogen zu gelangen und hatte ich manchmal doch kein Geld, hast du mir Stoff gekauft. Hättest du mir wirklich geholfen, dann hättest du mir raus aus der Prostitution geholfen und nicht hinein. Du hast mein Leben zerstört. Deswegen der Kontaktabbruch. Es ist endgültig. Gehe jetzt bitte".

    Danke Doris!

    Gruss Mlx,
    der genau deshalb nach langen Jahren aus dem paysex ausgeschieden ist.

  5. #29
    größter Arsch im Forum, der String-Tanga trägt Avatar von thevisitor
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    Zitat Zitat von moralelastix Beitrag anzeigen
    der genau deshalb nach langen Jahren aus dem paysex ausgeschieden ist.[/I]
    Ist das nicht auch überzeichnet? Das impliziert ja dass alle SDLs drogenabhängig sind usw., oder alle die zu ihnen gehen Liebeskasper?

    Was mir am wenigsten gefällt am Roman sind die "Schuldzuweisungen":
    Ihnen wollte ich nicht zu nahe kommen, sie waren mitschuld an ihrem Tod. Hätten sie sich, zusammen mit mir, um sie gekümmert, es wäre nie so weit gekommen.
    Genau diese führen zu nix. Ich denke dass jede(r) selbst für sein/ihr Leben verantwortlich ist. Die abhängige Person im Roman hätte selber davon loskommen wollen müssen, erst dann nützt auch die Hilfe anderer etwas. Aber das eigene Wollen ist der Anfang. Alles Helfen oder Drängen anderer kann das nicht ersetzen.

  6. #30
    nightriders Freund, Posting-Pusher und Dank-o-Mat Avatar von Andy69
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    ich wurde vom einer interessierten gruppe im chat beauftragt zu fragen, ob auch eine audio-book version mit authentischem sprecher geplant ist?
    Das Interesse daran wäre sehr hoch!
    variatio delectat

    ("Abwechslung erfreut")

  7. #31
    Spieler
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    Also, ich bin mit dem Roman durch. Es ist ein Roman, nicht mehr und nicht weniger. Die Hälfte davon ist wie bereits geschrieben erfunden und entspricht nicht der Wahrheit.

    Was mich etwas irritierte. Es war immer zw. Hannah und Stefan von Liebe die Rede. Doch stets bezahlte er für die Dienste von Hannah, wenn er sie buchte. Mich würde interessieren, wie viel die Romanfigur Stephan in Hannah investiert hat? War es der Romanfigur nicht klar, dass wenn es Liebe gewesen wäre, hätte er nichts für Hannah bezahlt?

    Was kann man daraus lernen? In 99,9% der Fälle entstehen zw. DL und Kunde keine Gefühle, es geht nur ums Geld. So sollte man auch den ganzen P6 ansehen, als eine Dienstleistung, wie man zum Masseurin geht, da verliebt man sich auch nicht. Der P6 ist voll von Illusionen. Wer darauf reinfällt, dem geschieht es wie der Romanfigur, wenn auch in abgeschwächter Form. Diesen Roman sehe ich als gelunges Werk für potenzielle Liebeskasper.

    Ich muss sagen, den Roman fand ich sehr lesenswert und er könnte mit Sicherheit vermarktet werden. Man kann das Buch "kaum" noch weglegen. Das spricht für das Schreibtalent vom Autor. Danke fürs Einstellen ins Forum.

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  9. #32
    Senior Member Avatar von Benjamin
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    Zitat Zitat von Spieler Beitrag anzeigen
    In 99,9% der Fälle entstehen zw. DL und Kunde keine Gefühle, es geht nur ums Geld
    Die Zahl 99,9 % möchte ich so nicht stehen lassen, weil sie meiner Erfahrung nach
    nicht stimmt.
    Auch das Wort keine stimmt nicht so ganz. gibt ja noch andere Gefühle,
    auch positive, außer der Liebe.
    Aber eigentlich ist das jetzt Korinthenkackerei von mir.

    Ansonsten gebe ich dir in allen Punkten Rech

    Lieben Gruß
    Benjamin

  10. #33
    Unvernünftiger (Kaputt)-Lecker Avatar von nightrider
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    Danke an alle (außer einem-er weiß, dass er gemeint ist) für die Kommentare und konstruktive Kritik. Ich werde mich in den nächsten Tagen zu Wort melden.

    Gruß:

    NR
    Das Leben beginnt mit 60 1957-die Geburt von Legenden

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  12. #34
    Unvernünftiger (Kaputt)-Lecker Avatar von nightrider
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    So, jetzt

    @Moralestix: Stephan hat gewissrmaßen ein Angstsyndrom (hatte ich einmal). Jedesmal, wenn er Angst um einen geliebten Menschen hat, steigert sich sein Sexualtrieb. In dem Roman kommt dieser Aspekt EINMAL zum Vorschein.
    Buchungen anderer Mädchen nahm er natürlich auch vor. Das ist richtig. Natascha buchte er z.B., als Hannah wieder einmal nicht im Haus war. Als Hanah während der Session mit Natascha doch noch erschien, plagte ihn das schlechte Gewissen. r schlich unerkannt davon. Die Buchung Carmens hatte den speziellen Grund, einen Brief an Hannah vorbei an Nadine im Haus zu plazieren. Lara buchte er eigentlich als Dreier mit Hannah. Da sie nicht erschien, wollte er mit Lara zunächst anfangen, in der Hoffnung, Hannah stöße hinzu.
    Eigentlich hatte Stephan außer einer Buchung Nataschas immer einen plausiblen Grund, "fremdzugehen".
    Danke für das Lob zu Kapitel 14 (Monolog). Er ist wirklich eine der Wichtigsten Stellen im Roman.

    Ich danke dir sehr für deine Kritik. Sie hst mir weitergeholfen, wird bei der nochmaligen (letzten) Überarbeitung sicher Verwendung finden.

    @Spieler: Es war zunächst eine einseitige Liebe. Von Hannah ging am Anfang keine Liebe aus, eigentlich keinerlei Gefühl. Stephan war ein Gast und fertig. Erst im Verlauf stellte sich eine Art Zuneigung ein, eine Vertrautheit. Das Wort Liebe kam von Hannah in keiner phase.Auch im realen Leben war es eine einseitige Liebe, die sich jedoch zu einer sehr intensiven Freundschaft entwickelte, die auch heute noch existiert. Original-Stephan und Hannah lebten ein Jahr zusammen in einer Art WG, das war die für Hannahs Drogenausstieg wichtigste Zeit.
    In deinen Fazit gebe ich dir Recht. Stephan war für Hannah für eine sehr lange Zeit nur eine Geldquele, wenn auch angenehme. Wie gesagt, real änderte sich die Situation.

    @visitor: Die Schuldzuweisung möchte ich so stehen lassen, sehe sie bitte im Rahmen der Verbitterung Stephans durch den Tod seiner Liebe. Im Rest gebe ich dir Recht.

    Danke nochmal allen, die sich mit denm Roman beschäftigt haben.

    Gruß:

    NR
    Das Leben beginnt mit 60 1957-die Geburt von Legenden

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  14. #35
    größter Arsch im Forum, der String-Tanga trägt Avatar von thevisitor
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    Zitat Zitat von nightrider Beitrag anzeigen
    ... zusammen in einer Art WG, das war die für Hannahs Drogenausstieg wichtigste Zeit.

    @visitor: Die Schuldzuweisung möchte ich so stehen lassen, sehe sie bitte im Rahmen der Verbitterung Stephans durch den Tod seiner Liebe.
    Kein Problem, bei diesem Ende ist das durchaus verständlich. Gehört ja auch zur "schriftstellerischen Freiheit". Ich hab gehofft dass dies nicht dem "realen Leben" entspricht und das scheint ja auch so zu sein.

  15. #36
    Spieler
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    Es scheint ja so, dass einiges so vorgefallen ist wie beschrieben. Es ist auf jeden Fall eine bewegende Geschichte. Schön, wenn du bzw. Stephan zu dem Mädel immer noch Kontakt hast, wenn auch nur Freundschaft. Würde sich Stephan rückblickend anders verhalten?

  16. #37
    Senior Member Avatar von LokutusvonBorg
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    Zitat Zitat von Epikureer Beitrag anzeigen
    Noch 92 Postings bis zur 2000-er Marke.....
    Jepp, diese Gefühl habe ich auch häufiger....... .

    Gruß

    LvB
    Geändert von LokutusvonBorg (17.12.2009 um 20:55 Uhr)
    Ein gutes Wort ist ein Diamant am Finger des Mannes von Geist und ein Stein in der Hand des Toren

  17. #38
    nightriders Freund, Posting-Pusher und Dank-o-Mat Avatar von Andy69
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    Der Autor hatte darum gebeten, diesen sehr wertvollen und in diesem Forum einzigartigen Thread nochmals hochzuholen, damit er nicht in Vergessenheit gerät. Da dies dem Autor sehr wichtig ist, komme ich dieser Aufforderung gerne nach. Gleichzeitig habe ich auch jedes seiner Postings in diesem Thread mit einem Danke versehen. Ich hoffe, das ist in seinem Sinne.
    variatio delectat

    ("Abwechslung erfreut")

  18. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Andy69 für den nützlichen Beitrag:


  19. #39
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    [Spoiler-Warnung - wer die Geschichte nicht kennt sollte sie vorher lesen]


    Ich habe die diese Geschichte zufällig in den Treffern der Suchfunktion gefunden und habe neugierig, wie ich nun mal bin, einfach mal drauflosgelesen. Eine sehr fesselnde Geschichte, von der man nicht mehr loskommt. Mein Wecker musste heute Morgen eine Sonderschicht einlegen...

    Mir gefällt die bereits erwähnte objektive Analyse der Situation in der Entzugsklinik - und wie Stephan als Reaktion darauf blind vor Liebe Amok läuft (auch wenn es überzeichnet ist).

  20. Folgender Benutzer sagt Danke zu magnum44 für den nützlichen Beitrag:


  21. #40
    Stef73
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    Thumbs up Ein weiteres Feedback.

    Hallo zusammen!

    Bitte seht es mir nach - und ja, es ist mir bewusst: es wird nicht gern gesehen, alte Threads wieder hochzuholen. Und auch, wenn ich leidenschaftlich gerne alte Beiträge auf BW7 entdecke, so halte ich mich eigentlich auch strikt daran.
    Doch: in diesem Fall will ich eine Ausnahme machen - denn das, was mir hier in diesem Thread begegnet ist, steht hier auf BW7 einfach auch für sich.

    Meine Motivation, diesen Thread wieder hochzuholen, liegt in dessen Inhalt.

    Denn: Dein Werk, lieber NR, hat mich in mehrfacher Hinsicht nachdenklich zurückgelassen - und die Geschichte, die Du erzählst, schien mir gegen Ende plötzlich sehr aktuell.

    Ich bedanke mich, dass Du Deinen ersten Roman hier ins Forum eingestellt hast.

    Es ist leider eine sehr tragische Geschichte, die Du da erzählt hast - und sie ist sehr facettenreich. Vor allem beinhaltet sie ‘gen Schluss auch einen interessanten Perspektivwechsel.

    Auf Grund Deiner Erfahrung, die Du in diese Geschichte hineingelegt hast, findet man sich als Freier in so mancher beschriebenen Situation wieder. Die Elemente aus dem P6-Milieu sind natürlich sehr authentisch beschrieben - und das machte diese Geschichte für mich als Freier besonders "greifbar".

    Allerdings: diese Gefühlswelt, die Du Seitens Stephan aufbaust, wirkte sehr beklemmend - gerade im Hinblick auf den dramatischen Verlauf in den letzten Kapiteln mit den Morden. Das macht Dein Werk in Bezug auf die Geschehnisse im vergangenen Sommer leider auch erschreckend realistisch/aktuell.
    Stephan hatte so sehr an Hannah festgehalten - und seine Motivationen schienen überaus positiv und vor allem empathisch geprägt: Fürsorge, Mitgefühl, Beschützerinstinkt,... und nicht zuletzt: seine Hoffnung auf Liebe.

    Doch eine Frage beschäftigte mich dann doch bis zum Schluss: Die Liebe schien - bis auf ganz kurze Momente - stets einseitig. So richtig beantwortet empfand ich diese Frage innerhalb dieses Romans jedenfalls nie... - bis zu Deiner Antwort hier in diesem Thread.

    Und es gibt einen zweiten Aspekt, der - wohl eher mich persönlich - angesprochen hat:
    "Wieviel Empathie hat Platz in Pay6?"
    Die Fähigkeit, sich abzugrenzen - aus Selbstschutz - schien bei Stephan als auch bei Hannah zu fehlen.
    Du gibst darauf eine sehr eindrucksvolle Antwort - mit dem Statement von Hannah (Doris) in Kapitel 14. Dieses Statement ist auch für mich der wichtigste Teil in Deinem Erstlingswerk. Vor dem Hintergrund der Geschichte führst Du an dieser Stelle Abhängigkeiten vor Augen.

    In der Summe eben ein eindrucksvolles und überaus lesenswertes Werk.

    Und im Detail ist Dein Roman - auch wenn er zur Hälfte fiktiv ist - dann doch irgendwie wie der “Blick über den Tellerrand”, den man in den Berichten so nicht wiederfindet.

    Man merkt allerdings beim einen oder anderen inhaltlichen Detail, dass es ein Erstlingswerk ist.

    Übrigens: Die erotischste Szene war für mich der Dreier mit Mara.

    Danke dafür.
    Geändert von Stef73 (07.02.2017 um 20:10 Uhr)

  22. Folgende 5 Benutzer sagen Danke zu Stef73 für den nützlichen Beitrag:


  23. #41
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    Hey Stef73,

    jetzt weiß ich was ich heute Abend mache. Werde mir die 14 Kapitel reinziehen. Hatte keinen blaßen Schimmer, dass NR hier einen Roman verfasst hat. Ich finde dieses Forum so genial, da ich jeden Tag etwas neues entdecke, skurriles lese oder gar richtig lachen muss. Dein Statement zwingt mich den Roman zu lesen. Zwingen im positiven Sinne, versteht sich. Übrigens finde ich es klasse, dass viele Kollegen hier, wie Du, Ihre Statements und/ oder Beiträge wertschätzend formulieren. Also danke für Deine Anregung.

    LG PF
    Geändert von ProFernsehturm (07.02.2017 um 20:22 Uhr)

  24. Folgender Benutzer sagt Danke zu ProFernsehturm für den nützlichen Beitrag:


  25. #42
    nicht-mehr-ganz-Freshman
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    Avatar von Albert aus Berlin
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    Stefan das macht nix mit dem hervorkramen, die Bücher  der Gebr.Grimm sind heute auch noch aktuell.
    Albert
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    Und der Wahrheit mehr Freunde.(im www geklaut)

  26. Folgende 3 Benutzer sagen Danke zu Albert aus Berlin für den nützlichen Beitrag:


  27. #43
    Stef73
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    Eine Anmerkung.

    Zitat Zitat von Albert aus Berlin Beitrag anzeigen
    Stefan das macht nix mit dem hervorkramen, die Bücher der Gebr.Grimm sind heute auch noch aktuell.
    @Albert: Unter bestimmten Aspekten stimmt das sogar

    @PF: Ich kann Deinen Post nicht so recht einschätzen - aber mit dem eine oder anderen lächelnden Kommentar habe ich durchaus gerechnet.
    Egal.
    Es soll sich niemand gezwungen fühlen.

    Der letzte Kommentar aus 2010 bezeichnete Teile daraus als überzogen.
    Nunja - wie überzogen das Ganze Heute noch klingt, mag jeder für sich selbst entscheiden.
    Auch die beschriebenen Begegnungen in den Bordellen schienen mir nicht sehr weit hergeholt, da ich ja zwischenzeitlich auch mit etwas Erfahrung auf die Geschichte blicken kann - und selbstverständlich auch hinterfragt habe.

    Fände ich es nicht von Wert, hätte ich das Werk auch nicht wieder hochgeholt.
    Ich hoffe nicht, meine Forenbeteiligung vermittelt irgendwie den Eindruck, ich suche hier Anerkennung und Aufmerksamkeit.
    Ich trag' halt meine Gedanken her. Die waren letztes Jahr hinsichtlich der Ablaufe geprägt - weil viele Dinge einfach neu waren.
    Heute reflektiere eher ich mich selbst und hinterfrage mich, weshalb Dinge in meinem Leben so sind, wie sie sind.

    Und genau unter diesem Aspekt fand ich den Roman lesenswert.
    Klar, gibt es inhaltlich auch Schwächen - aber ich denke, die sind NR auch bewusst.
    Der Roman hat nicht den Anspruch, ein formvollendetes Werk zu sein. Nein, NR wollte einfach nur (s)eine Geschichte erzählen - und die ist nicht völlig weltfremd, sondern im Detail auch Heute noch recht aktuell, wie ich finde.

    Und so dachte ich mir: vielleicht finden den Roman auch noch andere FK interessant.
    Doch: das Werk ist nicht an einem Abend gelesen. Man muss - wenn man will - sich eben darauf einlassen und Zeit investieren.

    Das wollte ich noch hinsichtlich der obigen Kommentare einfach anmerken.

    Danke & Gruß,
    Stef73

  28. Folgende 2 Benutzer sagen Danke zu Stef73 für den nützlichen Beitrag:


  29. #44
    Unvernünftiger (Kaputt)-Lecker Avatar von nightrider
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    Hi, Stef,

    ich glaubte, meinen Augen nicht zu trauen, als ich von meinem HH-Trip zurückkam und meinen ersten Roman, den ich eigentlich nie ganz vergessen hatte, wieder oben gesehen habe. Ich habe mich wirklich sehr gefreut, vielleicht wie ein Vater, der nach Jahren seinen verlorenen Sohn wieder trifft. Schließlich war der Inhalt (zumijndest zu einem großen Teil der Kernaussage) für etwa dei Jahren ein Teil meines Lebens. Gut, ich denke, man merkt es dem Text an, dass er damals mein Erstversuch war und man merkt ihm auch an, dass er aus einem Tagebuch entstanden ist. So lässt sich natürlich auch die eine oder andere Schwachstelle erklären.
    Auch ist meine Sprache zu dieser Zeit noch etwas ungelenk, einige Dinge erscheinren nicht mehr allzu logisch und manches ist auch heutzutage nicht mehr zeitgenäß. Aber nichtdestotrotz ist der Roman auf einer wichtigen Autorenseite der meistgelesene Roman aller Zeiten. Und das gibt mir Hoffnung. Hoffnung worauf?? Ich habe mich entschlossen, das Werk, nachdem mein neuer Roman, der gerade im Entstehen ist (keine Angst, er wird nicht hier erscheinen, sondern geht in den Verkauf.-vielleicht werde ich einen kurzen Appetitanreger hier einstellen), nach dessen Fertigstellung UND VERÖFFENTLICHUNG die ensprechenden Passagen überarbeiten und in eine zeitgemäße Version bringen. Dasnn heht er wieder an die Lwktoraste, die die Erstlingsversion gar nicht gelesen haben. Wenn ein Lektorat ein Werk mit fast 300 Seiten nach zehn Tqagen zurücksendet, kann es sich gar nicht mit dem Text beschäftigt haqben. Es ist fast unmöglich, als neuer Autor etwas zu verkauifen, Hary Potter und Shades of Grey sind wohl eher die Ausnahme.

    Mittlerweile hqbe ich mir aber einen sehr guten Namen erarbeitet, 15 Bücher unter meiner Mitwirkung sind ein sehr passabler Türöffner, zumindest zwei davon sind im letzten Jahr bei Amazon auf sehr hohe Listenplätze geklettert, im Erotik-Genre bis auf Position 13 und 28. Auch mit den Verkaufszahlen der anderen Bücher bin ich sehr zufrieden, zu Amqazon kommen auch noch der Shop-Handel und der verlagsweigene Internethandel dazu. Ich bin mir also sicher, mit dem Roman gut am Markt platziert zu werden.
    Und wann soll ich das Werk einem großen Publikum naheb ringen, wenn nicht jetzht. Ich werde bald 60, wahrscheinlich der idesle Zweitpunkt, zurückzublicken und meine literarische Lebensbeichte zu veröffentlichen. Ich danke dir sehr, dass du mir durch das Hochholen der Geschichte, von dem ich wirklich überrascht worden bin, diese Inspiration gegeben hast.


    Noch ein kleines Wort zu dir, Albert. Gebrüder Grimm. Stecken nicht auch in deren Geschichte zumindest einige Brocken Wahrheit? Leider weiß ich nicht, ob du die Fähigkeit besitzst, aus meiner Geschichte, die keine Biogaphie ist, sondern eben ein Roman, aus dem Gesamttext herauzufiltern. Und ich würde mich sehr freuen, wenn meine Romane oder Kurzgeschichten so lange gelesen werden wie die Geschichten der beiden, die ihre Sachen allerdings nicht selbst geschrieben hqben, sondern auf ihren Reisen zusammengetragen haben. Ich jedenfalls freue mich immer sehjr über Kritik, wenn sie so kostruktiv ist wie die von Stef, und nicht so plump vorgetragen ist wie die von einigen hier, eigentlich immer dieselben. Ich jedenfalls werde meinen Weg weitergehen, so lange, bis ich an der Buchhandlung in meiner Straße vorbeigehe und dort mein Buch und mein Bild sehe.

    So, Stef, dann danke ich dir nochmals für das Wiederhoccholen und würde mich sehr freuen, wenn jemand das Teil auch noch gelesen hat, hier ein paar Worte hinterlässt. Auch von dir, Albert, aber dann bitte nicht die üblichen Worthülsen, die vielleicht ein paar Lacher oder Neider bedienen, aber ansonsten doch am Kontext vorbeigehen- Hasdt du es überhaupt gelenen und verstanden, wenn ich deine Woprte so lese, doch eher nicht.

    Ich grüße euch und wünsche ein schönes WE. Und ich grüße die Jungs, die heute in Leipzig auf Punktejagd gehen un d einen Erfolg mit an die Alster bringen.

    NR, ein Hamburger
    Geändert von nightrider (11.02.2017 um 13:04 Uhr)
    Das Leben beginnt mit 60 1957-die Geburt von Legenden

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