|
Den verstehe ich von Tag zu Tag mehr. Vielleicht auch eine Veränderung durch den jahrelangen P6. Die jungen rasierten M**** mag ich irgendwie mittlerweile mehr als die gereifte, dazu noch haarige M**** meiner Frau, mit der ich nun auch schon 28 Jahre zusammen bin. Da hab ich nun immer wieder den Vergleich und das macht mich zu Hause nicht in dem Masse an wie anderswo.
Wo sie nach wie vor noch die Nase vorne hat ist der Umstand, dass ich ihr "nicht direkt" Bargeld in die Hand drücken muss und sie diejenige ist, mit der ich es ohne Gummi machen kann.
Das hat ja gelegentlich auch mal was ;-)
...da wir von Äußerlichkeiten, Verlangen und Leidenschaft sprechen: diese Frage beantworten Dir die Medien jeden Tag aufs Neue...
...was die möglichen beziehungstechnischen Differenzen angeht: ich glaube, da ist ein P6-Forum der falsche Ort.
Nix für ungut. Aber ich würd' mir dann doch wünschen, dass wir beim Thema bleiben
Freunde im Spass und im Rätsel,
bin immer noch nicht ganz raus aus dem Forum, weil es für mich hier doch noch einige Sympathieträger gibt.
Ich bin zunehmend beschäftigt, die Liebe meiner Frau zu erwidern, die sie mir entgegenbringt, obwohl wir nur geringen, symbolischen Sex haben und sie - ohne mich auszufragen - eigentlich alles weiss mit meinen "Abgründen". Dabei agiert sie nicht als meine Psychotherapeutin, hat selber Vermögen und genügend Asche, und sieht nicht aus wie Gretchen nach dem Sex mit Mephisto. Wie Apollo737 hatte und habe ich das Gefühl, gebeichtet - aber auch zu viel gesagt zu haben. Ist/ war mein Problem !
Neben sympathischen Freigeistern, die sich schriftlich mehr oder weniger gut formulieren können, aber meinen innersten Nervenstrang treffen und die ich spontan gut finde (die immer ein Danke bekommen!), gibt es mächtige Spiesser hier im Forum, was ich total unterschätzt habe. Ich zähle / zählte Stef dazu, ganz spontan. Fakt ist, dass ich ihn gar nicht kenne und deshalb mich ihm gegenüber zurücknehmen möchte. Und mich hiermit entschuldige, falls ich was zu Unpassendes geschrieben habe !
Anders ist es beim visitor. Er ist ewig dabei, Klarheit und Sinn der Worte zu schaffen, die andere sagen. Er bemüht sich, einen lockeren Eindruck zu machen als Sprach- und Sinnpolizist. Er ist eine Art Echo. Er redet dabei an sich selbst vorbei, ja, er redet nie über sich selbst. Dabei könnte er dieses unter dem Deckmantel der Anonymität jederzeit tun und die Chance, hier echt grenzwertige Sachen loszuwerden, nutzen. Er kümmert sich lieber um seine Mitmenschen. Ich frage mich, ob er das vielleicht gar nicht will, sich ins Spiel zu bringen oder nicht mitkriegt, was die hier geschriebenen Sätze aussagen. Vermutlich blendet er einiges total aus....
visitor,
falls ich hier irgendwann einen wirklich autenthischen Fickbericht von dir lesen könnte, würde ich dir laut Beifall klatschen (vielleicht hast du ja auch deine Fickberichte versteckt irgendwo). Und, visitor, wo in dem Bericht nicht nur die Hure schlecht abschneidet, aber auch nicht so plump gelobt wird .?! (Du lobst die Frauen viel zu viel, als dass man das glauben könnte !!!) Dann würdest du auch nicht so in anderer Leute Suppe herumsuchen. Jedes Wort und jeden Satzbau, aber auch jedwedes Verhalten auf seine Stimmigkeit hin zu prüfen und ihm den (Ausgangs-)Stempel zu verpassen. Na danke. Ist vielleicht auch gut für irgendwas.
Frühmorgendliche Grüsse,
Fr.
Nicht nett.
So ein Geschwätz. Hier im Thread auf Seite 1 ist doch ein Post in dem ich NUR über mich rede (Post #3; wie es das Thema auch verlangt - und "sorry" an Stef73 dass es hier schon wieder "off topic" wird.)
Meine Berichte (laut Zähler 91) finden sich hier im Forum - ich kann nix dafür wenn Du zu blöd bist die zu entdecken.
Und ruckizucki ist Fricco wieder zurück auf der Ignorierliste.
Geändert von thevisitor (02.04.2018 um 11:15 Uhr) Grund: ergänzt
@Fricco:
Ich muss zugeben, dass ich eine Weile überlegt habe, wie ich auf Deinen Beitrag reagiere.
Spontan: vielleicht einfach nur mit einem "Danke" (siehe unten).
Jedenfalls ist es hier jedem unbenommen, was er vom Gesprächspartner gegenüber hält (...oder halten will).
Was ich von Deinem "Spießer" halten soll... keine Ahnung... reiht er sich hier aber auch "nur" ein eine Liste weiterer Ausdrücke mich betreffend mit ein...
Entschuldigung hin oder her.
Was Deine Anmerkungen gegenüber Freund TheVisitor angeht: diese halte ich für absolut unangebracht!
Die vorgebrachte Kritik war doch gut begründet?
Er hat mit einem fantastischen Beitrag diese Diskussion mit eröffnet - und ich würde Dir empfehlen, einfach nochmals seine Beiträge und Berichte aufmerksam zu lesen.
Aber vielmehr gewinne ich den Eindruck, dass Du mit der Dir entgegengebrachten Kritik - von TV und mir - ein Problem hast.
Absolut OK! Mir gefällt auch nicht alles, was ich hier lese - und kritische Reaktionen auf meine eigenen Beiträge können mich leider auch extrem beschäftigen. Die Frage ist halt nur, wie man mit entgegengebrachter Kritik umgeht?
Ist manchmal nicht leicht... zugegeben.
Dein letzter Absatz ist einfach nur lächerlich!
Es ist zu vermuten, dass Du keinen einzigen seiner Berichte aufmerksam gelesen hast!
Und nur, weil ein Erlebnisbericht eher kurz zusammengefasst ist, ist er nicht minder aufschlussreich.
Danke, Fricco, dass Du in diese Diskussion jetzt solche persönlichen Befindlichkeiten mit hineingebracht hast
Mir hängt noch die Diskussion vom Dezember nach... und jetzt passiert es schon wieder
Konsequenterweise werde ich etwas tun, von dem ich eher keinen Gebrauch mache: ich melde Deinen Beitrag und hoffe, dass er in den OffTopic-Bereich verschoben wird. Sind ja auch schon andere "Weltbilder" und "Kritiker unter sich" dort gelandet
p.s.: Das spontan gesetzte "Danke" aus Gründen der Toleranz bleibt.
Auch ich würde es begrüßen, wenn der Teil des Threads hier, der von persönlichen Angriffen geprägt ist, verschoben wird.
Und für alle zum Mitschreiben: Wer etwas zu einem oder mehreren von meinen Berichten (konkret) zu sagen hat, soll dies bitte dort tun, wo sie gepostet wurden (aber bitte konkret) - oder einfach zu der Dame fahren und sie befragen wie es mit mir war.
Allgemeines Gelaber darüber (wie hier vor kurzem) ist mir zu doof und wird entsprechend kommentiert.
P.S.: Schade dass es hier nur eine "danke" Funktion gibt und kein "gefällt mir".
Geändert von thevisitor (02.04.2018 um 19:54 Uhr) Grund: zusatz
Zur Abwechslung möchte ich wieder zum eigentlichen Thema zurückkehren.
Einige meiner Veränderungen durch die Inanspruchnahme von Pay6 ( im Verlauf dieses Threads weiter oben) möchte ich hiermit noch etwas konkretisieren.
Ritualisierung:
Viele werden das kennen: durch mannigfaltige Erfahrungen im P6 wird man sich mancher Neigungen und Vorlieben erst bewusst.
Bei mir hat das z.B. zur Folge, dass ich bestimmte Stellungen oder Sequenzen immer wieder, wenn auch mit unterschiedlichen SDL`s erleben möchte.
Manche Damen haben ein Gespür dafür und lassen sich ohne viele Worte darauf ein, andere brauchen "verbalisierte Anleitung" und zaudern (was der Stimmung selten zuträglich ist.) Das ist bei mir nicht immer so ( lasse mich auch unbefangen gerne mal auf was Neues ein), kehrt aber immer wieder.
Beziehungsunfähigkeit:
In einem katholischen Haushalt aufgewachsen, geprägt auf Ideale wie monogame Ehe, habe ich nach wilden Jahren, auch als P6 Konsument, als es ans Heiraten ging, mir vorgenommen alles "besser" zu machen. Vorbildlich waren da schon die Eltern, die wirklich glücklich verheiratet waren, und auch nach über 30 Jahren Ehe derer spürte ich, so ich mal nach Hause fand, daß dieses Glück und die Zuneigung nicht gespielt waren.
Meine Ehe währte, 12 Jahre glücklich und ich sah vom P6 weitgehend ab.
Dann begann die Phase des Auseinanderlebens. Ich hatte kleinere Affairen, weil wir sexuell nicht mehr auf den gewohnten Nenner kamen. Es kamen Schuldgefühle hinzu. (Was du nicht willst was man dir tu, das füg auch keinem andern zu!) Wenn Gras über solch eine Affaire gewachsen war, habe ich das meiner Frau gebeichtet! ... und sie hat mir verziehen, wohlmöglich weil ich klar Schiff machte und den Mut dazu fand. Trotzdem wurde es nie mehr wie ehemals, betrügen wollte ich nicht mehr und gemäß dem Ruf aus der eigenen Brust:" Oh alte Burschen Herrlichkeit, wohin bist du verschwunden, nie kehrst du wieder goldne Zeit, so froh und ungebunden, ... begann ich wieder die bunten, abwechslungsreichen Facetten des P6 zu geniessen.
Bei einer Aussprache habe ich das dann erwähnt. " Wollte dich nicht mit Affären betrügen, deshalb habe ich diesen Weg gewählt." Zunächst zeigte sie sich verständnisvoll, aber letztendlich blieb wohl doch ebbes hängen. wir arrangierten uns noch Jahre doch dann war Ende in diesem Gelände.
Seit mehreren Jahren habe ich eine gut funktionierende Fernbeziehung, aber das ist meinem Docht zu wenig. Hier im Heimischen treffe ich seit Jahren eine gebundene Frau, allerdings mit kleinem Zeitfenster. Auch das reicht nicht. Deshalb kommt regelmässig P6 hinzu. Die Ferne würde gerne herziehen, aber ich habe da eine Hemmschwelle, höchstwahrscheinlich wegen meiner P6 Aktivitäten.
In meinem Innern besteht das Gefühl nicht mehr darauf verzichten zu wollen. Das stellt Konfrontation mit meinen grundlegenden Prinzipien wie Ehrlichkeit, Aufrichtigkeit und gegenseitigen Vertrauen dar. OK ich habe was das anbelangt mitunter versagt, aber strebe weiterhin danach.
Als die Ex mir sagte dass sie ein "freundschaftliches Verhältnis zu einem Mann hat und fragte wie ich das sehe hab ich nur entgegnet:"Wenn ich nausdab, hast du auch was gut, gleiches Recht für alle."
So, wie ich dem P6 zugetan bin, möchte ich keine feste dauerhafte Beziehung mit meinem heimlichen Getue vereinbaren. Wenn Ehrlichlichkeit von mir erwartet wird, möchte ich diesem Anspruch in gleichem Maße gerecht werden. Dem kann ich wohl derzeit nicht gerecht werden und dies nicht mit meinem Gewissen vereinbaren. Deshalb macht mich P6 beziehungsunfähig.
Damit ihr ein bisschen nachempfinden könnt, was mich im Zusammenhang mit dem Thema von Stef73 beschäftigt, habe ich mich dazu herabgelassen a bisserl aus dem Nähkästle zu plaudre.
Grüsse an alle!
Bringt euer Leben besser auf die Reihe als icke.
viele meinen sie müssten Ihrer Frau alles beichten und alles ist wieder gut.
Das entlastet das eigene Gewissen und belastet dafür die Frau, die nun alles weis und entscheiden muss wie Sie damit umgeht.
Ich halte die Beichterei für falsch ! Das belastet noch mehr.
Zudem müsste ich dann monatlich beichten und das wird auch albern.
Liebe Grüße
Jean
Völlige Zustimmung !
Den Fehler habe ich in meinem Leben auch nur einmal in jungen Jahren gemacht. Ab da konnte ich miterleben, wie die Phasen bei der Freundin abliefen. Vom anfänglichen Schock, Versuch der Verständnis, Ärger und Wut und dem allmählichen Bruch der Beziehung.
Hier war das schlechte Gewissen, was das Beichten angerichtet hatte, noch viel größer als davor.
Daraus habe ich gelernt fürs restliche Leben.
@angelus80
Monogamie schön und gut,leider leben die meisten nur noch seriel,ich meine in10 Jahren mehrere treue feste Beziehungen und dadurch doch Abwechslung und neue Schmetterlinge im Bauch.
Und doch mehr Streß im gesamten als die wo doch Familie möchten und das nur mit einer Frau und nicht mit mehreren die Kinder machen,dann viele Jahre zusammen leben wo die Leidenschaft irgendwann einschläft und dann eben ab und zu den Paysex geniesen.
Wenn man keine Kinder möchte kann man ja Singel bleiben und sich nur rumtreiben aber wenn man beides möchte kommt Mann nicht drum rum zu lügen und betrügen.
.. Wer nicht würgt, bläst nicht am Limit!
Wenn man, wie ich, ein gemischtes Doppel an Kindern hat, ist das alles nun mal etwas komplizierter.
Meinen möchte ich nicht auf die Nase binden, was für ein geiler Hurenbock ihr Alter ist.
Man kann eben nicht alles haben im Leben, ich für meinen Teil verabscheue die fremdgänger die auf der einen Seite zu Haus bei Mutti eins auf heile Welt machen und sich dann bei nächster Gelegenheit von ner hure das Hirn rausvögeln lassen weil sie daheim nicht kriegen was sie brauchen......
Und gegen das erlischen der Leidenschaft kann man heute dermaßen viel tun, dass das kein Argument ist.
Dann sollte sich man konsequenterweise trennen auch wenn das mit dem Verlust von so profanen Dingen wie Geld ,Status oder ansehen verbunden sein sollte. Meiner Meinung nach immer noch besser als ein Leben als Lügner und betrüger mit der permanenten Angst im Nacken erwischt werden zu können......
Ehrlich Respekt vor den Paaren, die - heutzutage - eine gut funktionierende und über Jahrzehnte anhaltende Beziehung aufbauen können.
Ob mit Pay6 eine Beziehungsunfähigkeit verbunden ist? ...mmhh... wenn, dann vielleicht allenfalls bezogen auf Äußerlichkeiten (Frauengeschmack).
Allerdings besteht ja eine Beziehung nicht nur aus Sex.
Auch ist die Beziehung Heutzutage - in Zeiten Internet und soziale Netzwerke - ganz anderen Einflüssen ausgesetzt, als früher.
Wenn in einer Beziehung alles stimmt, dann treibt es einen Partner auch nicht hinaus. Egal, ob Mann oder Frau.
Die Jüngeren scheinen mit diesen Herausforderungen (und dem Ideal der Monogamie) wohl etwas besser klarzukommen, denn die Scheidungsraten sinken seit einigen Jahren.
@angelus80:
Ich für meinen Teil mag keine "Religionslehrer", die ihren eigenen Lebensentwurf als Maßstab ansetzen und die ganzen Widrigkeiten des Lebens und des Zusammenlebens einmal "über den Tisch wischen".
Geändert von Stef73 (12.04.2018 um 21:08 Uhr)
Religionslehrer? Dann brauche ich mich nicht angesprochen fühlen, wenngleich deine Aussage, Stef73, wohlmöglich auf meine Beiträge in deinem Thread zielte.
Beruflich bin ich eher ein Mann fürs Grobe.
Ok, ich habe mich angesprochen gefühlt, da ich versuchte den Einfluss der Dinge von der Biographie zum P6 und zurück reflektierend darzulegen, und in diesem Zusammenhang eine gewisse Prägung durchs Elternhaus erwähnte.
Dein Thread sollte durch meinen Blickwinkel lediglich um diese Facette erweitert werden: "Verlangen und Zwiespalt."
Positive als auch schlechte Veränderungen durch P6.
Dein Thread hat eine hochinteressante Thematik, die mir zuvor oftmals nur unterschwellig bewusst wurde.
Es freut mich dem etwas Nahrung gegeben zu haben.
Gruß Apoll737
Nein, so war es nicht gemeint. Du hast doch das Thema mit inhaltlich starken Beiträgen bereichert
Außerdem ist das Thema "Pay6 & Beziehung" extrem kompliziert - und Du hast versucht, anhand Deiner Erfahrungen das ein bisschen zu reflektieren.
Mein Einwand galt alleine den Anmerkungen des Kollegen angelus80, der meint, das Thema mit Kritik zuschütten zu müssen,
welche auch noch am Thema vorbei geht...
|
Lesezeichen