Die Silvesterfeier im Sharks (Ticket an der Abendkasse 100 Euro, im Vorverkauf 80 Euro) war brechend voll.
Mädels waren so um die 60 da, aber die waren kaum zu sehen, da es am Abend von Männern nur so wimmelte. Aber man weiss ja, was einen
an einem solchen Tag erwartet. Am frühen Abend war kein Spindschlüssel mehr zu kriegen, es wurden daraufhin viele Kleidersäcke ausgegeben.
Die Mädchen verlangten an diesem Abend 100 Euro für die halbe Stunde, wenn man sie überhaupt sah. Das war mit Sicherheit abgesprochen. Übelnehmen konnte man es ihnen nicht, sie hatten bei diesem Andrang der Hurenböcke die besten Chancen, enorm Kohle zu machen.
Ob es in Ordnung war, darüber kann man streiten. Sie waren jedenfalls alle in Goldgräberstimmung.
Und machten aufgrund des verhältnismässig zu kleinen Lineups viele Zimmergänge. Was die Kleiderordnung der Girls betraf: Nackte Tatsachen.
Mit viel, viel Glück fand man Sitzgelegenheiten. Wo man auch hinschaute, Männer, Männer, Männer... Ich denke, es war noch nie so voll bei den
Silvesterpartys der vergangenen Jahre. Dieses Jahr war es nicht mehr angenehm. Aber wie ich schon sagte, man wusste, auf was man sich einlässt.
Das Buffet war sehr gut und auch ausreichend, bis zu später Stunde konnte man sich an den kulinarischen Genüssen bedienen. Um Mitternacht wurde
Sekt ausgegeben und dann gab es draussen ein grandioses Feuerwerk. Aber nach Meinung einiger Gäste war es die schlechteste Silvesterparty bisher.
Ich sparte mein Geld für einen ZG, das kann ich diesen Monat unter normalen Clubverhältnissen besser an die Frau bringen.
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