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Kinder; ich war in Tunis !!!
Ich war vor Jahren in Tunesien; so ein Billig-Badeurlaub und machte einen Ausflug nach Tunis;
damals eine recht mondäne Stadt.
Die Erfahrung lehrte mich dass einige Jahre nach einem Regimewechsel sich in dieser Umbruchs-
zeit viel ergeben kann. Die Menschen wollen geniessen (dazu braucht man Geld); die Obrigkeit
drückt so manches Auge zu, um eine gewisse Stabilisierung zu erreichen.
Auch ändert sich in diesen Ländern einiges durch SAT-TV, Internet und co.; zumindest in den
ölärmeren Ländern. Ferner wurde ich durch Reiseberichte aus Marokko inspiriert.
Somit war alles möglich; nichts musste sein. Es standen für die eine Woche schließlich auch Museen
und das Wandeln auf Hannibals Spuren auf dem Programm; einfach mal was anderes.
Auf dem Weg nach Frankfurt legte ich zur vorsorglichen Entsamung in meinem kleinen Paradies
FKK-Mainhattan 2 Nachmittage ein.
Mit meiner obigen Vermutung lag ich zumindest goldrichtig; kurzer Blickkontakt; wird dieser
erwidert nicht zögern. Aber damit begann das eigentliche Problem; nicht ein weibliches Wesen
brachte auch nur ansatzweise ein paar Brocken englisch zustande; obwohl so manche Großplakate
und die ganzen Musikvideos in den Cafes auf englisch sind.
Wenn ich von Cafes spreche meine ich nicht die Schuppen der Männer sondern welche die im Stil
der Hard Rock Cafes gestaltet sind. Dort sind öfters Frauengruppen anzutreffen; natürlich alle u 30:
ich bin mittlerweise im 54 Lebensjahr und wurde mit dem Alter nicht attraktiver.
Wer also etwas französisch beherrscht und so max. 40 Jahre alt ist. Kann hier viel reissen; und
die Mädels sind grösstenteils bildhübsch.
Ich machte mal wieder den Fehler uns sparte am falschen Ende bzw. bekam von meinem Wunsch-
hotel keine richtige Auskunft. Es hätte ein Hotel mit Bar sein sollen; dort hängen auch die etwas
reiferen Semester ab; macht mir nichts aus; will schließlich meine Ruhe und wenn der Blasehase
sich danach noch etwas durchorgeln lässt, bin ich bereit im Bezahlsektor bis 40 Jahren mitzugehen.
Was mich doch etwas verwundert dass weder in der Metro noch in den Kaufhäusern; also überall
wo man mit dieser Altersgruppe man in Kontakt kommt, die Ablehnung groß ist. Bisher hatte ich da
nur in Prag oder ganz früher in Thailand Erfolg; schade.
Also ab in das kleine Bordellviertel in die Medina; waren da früher ca. 10 % recht ansehnliche
Frauen dabei, war es heuer echt zum Abgewöhnen.
Ich weiss z. Z. Noch nicht wann ich beruflich hinschmeissen kann; wäre aber bereit diese Stadt
noch einmal zu besuchen; dann aber ein Hotel die unserer Altersgruppe und Ausstattung entspricht.
Bin dann abends einmal zu meinem Wunschhotel; mit 3 Restaurants; sehr gepflegt und mit
Nachtclub; die Rezeption entschuldigte sich für die mangelnde Auskunft. Ist aber nicht ganz
billig; wer rechnen kann fährt im deutschen FKK-Club günstiger.
Fragen zu gewissen Hotels werden nur durch PM beantwortet; man weiss nie welche religiöse
oder auch staatliche Richtung hier unter dem Surfbegriff „Tunis“ mitliest.
Bevor Fragen zum Thema Islam kommen; die Menschen in den Grossstädten; gerade in Tunesien
sind sehr westlich orientiert und nicht mit den Golfarabern zu vergleichen; und wer den westlichen
Lebensstil so auslebt wie die meisten Tunesier ist kein praktizierender Muslim.
Ich habe es offen gesagt nicht gewagt an der Rezeption die beiden jungen Burschen nach einer
„Courtisane“ zu befragen, obwohl die mir andeuteten dass heuer einheimischer DAMENbesuch
legal sei; wieauchimmer; der Hotelboss war ultranett aber sehr konservativ und schneite desöfteren
rein. Nach den tollen Landestipps die er mir gab, wollte ich seine hohe Meinung die er von einem
„Almani“ hatte nicht mit meinen wüsten Gelüsten mindern; war mir einfach zu schade.
Eine längere Bahnreise und einen Tripp mit dem „Comfortbus“ zur Villa Sebastian; dem HQ von
GFM Rommel; viele Museen; Karthago auch.
Es war eine interessante Reise; viel gesehen; und die beiden Lederjacken die ich dort erwarb, hätten
bei uns das vierfache gekostet.
Beslema
Geändert von Steve German (01.01.2018 um 17:25 Uhr)
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Folgende 9 Benutzer sagen Danke zu Steve German für den nützlichen Beitrag:
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Hier noch ein paar Nachträge
Der kundige Gast wohnt im Stadtteil La Fayette; hier um das Einkaufszentrum Carrefour
spielt sich viel Leben ab.
In der Avenue de la liberte befinden sich einige modernen Cafes.
Ab 21 h ist in der Stadt vieles geschlossen; es bleiben die genannten Cafes oder die Nachtclubs
in den großen Hotels.
Die Prachtstrasse Boulevard Burghiba ist abends uninteressant.
Angeblich geht in den Vororten von La Goulette bis La Marsa das Nachtleben ab; ich kann das
keinesfalls bestätigen.
Wer glaubt dass er in den Badeorten etwas raus beissen kann; hmhhh; ohne Kontakte schwierig
Peter Scholl-Latour sagte einmal dass man nachts in der Medina nichts zu suchen hat; das stimmt !
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nichtwissender Klugscheißer
Du hättest das mit der Sprache ruhig etwas deutlicher schreiben können. In Nordafrika ist französisch die Sprache der Wahl. Das ist dort in vielen Staaten die zweite Amtssprache.
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