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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : "Casino Royale" im 5. Element am 16.04.2010



Easy Rider
19.04.2010, 01:07
Am Freitag nach langem Rückstau vor Neuhof, am vorläufigen Ausbauende der A66, gegen 18:30 Uhr im Eichenzeller Industriegebiet Welkers eingetroffen.

Von DJ-Kugel, der fast raumfüllend im Eingangsbereich stand, der als Agenturchef von "Dream-Events" die "Darbietungskünstlerinnen" mitgebracht hatte und den Abend "moderierte" und später noch vom "Betriebsleiter" Frank per Handschlag und mit netten Worten begrüßt worden.

Das Einchecken mit dem Freikartencode von RTO war bei der sehr aufmerksamen Empfangsdame völlig problemlos und bewaffnet mit zwei ausgegebenen Handtüchern ging's in die geräumige Umkleide, in die auch schon das Gehämmer der viel zu lauten Techno-Mucke drang, die den ganzen Abend über nerven und begleiten sollte.

Warum immer wieder von Seiten vieler Betreiber ein hoher Lärmpegel mit guter, oder gar mit Party-Stimmung gleichgesetzt wird, wird mir allerdings auf ewig ein Rätsel bleiben.

Die in der Werbung für diesen Event angegebene Anzahl von 40 CDLs ist wohl auch erreicht worden, wobei sich aber ein nicht unbeträchtlicher Anteil davon aus den bundesweit bekannten CWOs ("Club-Wander-Oma") rekrutierte, die sich vor allem durch Lebenserfahrung und Eigenmasse auszeichnen...

Gästeseitig war der Zulauf für diesen Partyabend trotzdem eher als verhalten zu bezeichnen, wobei sich deren Präsenz immer im etwa doppelten Bereich des Aufkommens an anwesenden Damen bewegt hatte.

An drei Stellen im Thekenraum waren Spieltische für Roulette, Poker und Black Jack aufgebaut, die von einem weiblichen und zwei männlichen Croupiers geleitet wurden und sich vor allem bei den zunächst wenig beschäftigten CDLs großer Beliebtheit erfreuten.

Zur Wiedersehensfreude konnte ich an diesem Abend vor Ort einige altbekannte CDLs begrüßen, die ich schon länger nicht mehr gesehen hatte. Darunter Laetizia (MA/E), Ex-BHH, die gerade nach längerem Aufenthalt aus der Schweiz zurückgekehrt war, Tijan (TR), die seit geraumer Zeit quer durch die Clubs dieser Republik tingelt, Giovanna (BR) auf der Durchreise von Bayern anlässlich der aktuellen Hannover-Messe in die dortige FKK-Villa, oder auch Joana (DOM), die sich nach ihrem jüngsten FKKW-Aufenthalt auf Zwischenstopp in die Wahlheimat Österreich befand.

Das "Flying Buffet" wurde in den Gogoshow-Pausen von "Kugels Mädels" bedient, die umherlaufend tablettweise nett angerichtete Canapées unter dem Publikum verteilten.

Trotz Party war nur ein einziger Koch hinter dem Tresen beschäftigt, der die zur Auswahl stehenden vier verschiedenen Gerichte zwar unermüdlich zubereitete, aber Hungrige so leider mit langen Wartezeiten auf ihr Essen vorlieb nehmen mussten.

Der köstliche Kaffee und Cappuccino aus der La Cimbali-Maschine sucht in der Clubszene nach wie vor seinesgleichen, aber die üblichen Softdrinks werden jetzt nur noch in fast homöopathischen Dosen in kleinen Plastikbechern ausgegeben. Dennoch schaffen es die CDLs immer noch spielend, lautstark Bruch zu produzieren, wie sie es mit einigen zu Boden gegangenen und dort zerschellten Aschenbechern immer wieder unter Beweis zu stellen vermochten...

Nach Mitternacht wurde eine einstündige Session mit dem eher blassen Pornosternchen "Mercedes" verlost, wobei zum Glück auch dieser Kelch an mir vorüber ging, sie aber dennoch einen strahlenden Gewinner gefunden hatte.

Irgendwann sah auch ich mich dazu veranlasst, etwas zum Umsatz der Mädels beizutragen und hatte mir dafür zunächst eine mir bis dato unbekannte Rumänin ausgesucht, die sehr gut Deutsch spricht, sich vor Ort "Celine" nennt und mit einem über der Corsage hervorstechenden sehr hübschen großen Naturbusen (C bis D-Cup) bei mir punkten konnte.

Die 24-jährige Mittelblonde mit den etwas herb erscheinenden Gesichtszügen und einer tadellosen 36er Figur bei etwa 1,70 m Körpergrösse, die eigener Aussage nach seit rund einem Monat hier im Fuldaer Club werkelt und vorher an bekannten NRW-Adressen, wie GT, VV und LR tätig war, enttäuschte dann auch auf Zimmer nicht und konnte mich ganz im Gegenteil mit einem überzeugenden und variantenreichen FO begeistern und auch im Verlauf der gebuchten Standardzeit restlos von ihren CDL-Qualitäten überzeugen. Ein gutes Mädel, dem ich im Anschluss hochzufrieden sein verdientes Honorar überreichte.

Spät in der Nacht kam ich dann noch mit der dunkelhäutigen "Naomi" aus Ghana (GH) ins Gespräch, die mir zuvor von Joana (DOM) als ihre "Freundin" vorgestellt worden war. Durch ihre lustig-sympathische Art hatte sie es dann auch verstanden, mich neugierig zu machen und so landeten wir auch noch auf dem Zimmer.

Allerdings war diese Erfahrung dann eher enttäuschend verlaufen. Erst ein nur mäßig aufregendes Gebläse, dann zeigte die bereitwillig in der 69 hingehaltene blitzsaubere Schoko-Mumu mit dem pinkfarbenen Innenfutter auch so gut wie keine Reaktion auf meine oralen Bemühungen und dann beim Poppen ein schmerzverzerrter Gesichtsausdruck, der mich zur Nachfrage und schließlich zum Abbruch veranlasste, als sie mir erklärt hatte, am Nachmittag auf einer Treppe gestürzt zu sein und dadurch noch starke Schmerzen im Knie zu haben.

Obwohl sie trotzdem weitermachen wollte, war mir die Lust vergangen, - da ich mich nunmal nicht zum Folterknecht eigne und es nach Möglichkeit vermeide CDLs zu quälen, so mir das bewusst wird - und die Sache wurde dann mehr schlecht als recht anhand ihrer oralen und manuellen Stimulierungen zu einem Ende gebracht.

Kurz vor Feierabend wurde dieser Abend im 5. Element nach einem entspannenden abschließenden Besuch des schönsten Dampfbades, das mir in der heimischen Clubszene bekannt ist, dann beschlossen und die 135 km lange Rückfahrt in Angriff genommen, die sich um diese Uhrzeit aber als sehr zügig gestalten liess.

Ein netter und kurzweiliger Abend war es aber dennoch allemal und dafür bedanke ich mich von dieser Stelle aus nochmals bei allen daran Beteiligten und dafür Verantwortlichen.

Gruß, E.R.

Easy Rider
16.05.2010, 15:24
Gestern, Samstag, am zweiten Tag des Folge-Events, war es wohl auch nicht viel besser mit dem Zulauf, als am Freitag und damit hat sich meine alte These mal wieder bewahrheitet, daß sich in der Clubszene gut angelassene Events nicht einfach beliebig duplizieren oder gar multiplizieren lassen und schon mal garnicht in so hoher Frequenz wie hier, von nur einem Monat Zeitraum dazwischen.

Dennoch will ich nicht vorenthalten, daß ich dort trotzdem eine sehr angenehme Nacht mit einem herzkasperverdächtigen Abschluss verbracht habe.

Auf meine Nachfrage an der Rezeption bei Ankunft gegen 17 Uhr nach der aktuellen Besetzungsquote bekam ich die lapidare Antwort: "Mehr als sonst." Als ich dann nachhakte und wissen wollte, was das konkret bedeutet, wurde mir eine Zahl von 30 CDLs genannt, die ich drinnen aber leider nicht ganz nachvollziehen konnte.

Meiner Schätzung nach waren allenfalls und hochgegriffen 25 CDLs im Haus und gästemäßig sah es zu dieser Zeit auch nicht wesentlich besser aus.

Offensichtlich hatte man sich meine Schelte zu Herzen genommen, denn die Musik war diesmal auf deutlich gemässigterem und damit auf einem wohlverträglichen Niveau, was die Intensität des Schallpegels anbetrifft.

Mit dem erneuten Zusammentreffen vieler bekannter Mädels und verschiedener langjährig bekannter FKs versprach es ein kurzweiliger Abend zu werden.

So war es denn auch. Die Verpflegung war mal wieder optimal und ständig liefen Personal und CDLs mit Tabletts voller kulinarischer Leckereien herum, so daß man dabei durchaus Gefahr lief, sich daran zu überfressen.

Stargast des Abends war ein Sternchen aus Ungarn mit arabischem Einschlag, namentlich "Kyra Black", die den üblichen Show-Firlefanz ablieferte, die sich physisch mit ganz abartigen, dafür übermäßig aufgepumpten Seitenauslegern präsentierte, die wohl die Brüste darstellen sollten.

Ihren über Straßenklamotten Bademantel tragend schlecht getarnten ungarischen Manager, diesbezüglich auf Englisch befragt, wer denn diese "disgusting tits" wohl verbrochen habe, parierte der im Missverständnis mit: "Very good tits made in Budapest. One tits is only 2.500 Euros."

Nun ja, ich habe es dann dabei belassen, war sicher auch besser so...

Aber immerhin habe ich an diesem Abend auch Komplimente empfangen. Sagt mir eine langjährig bekannte CDL: "Dein Körper ist ja noch voll okay, aber Deine Visage solltest Du bald mal liften lassen", um dann noch nachzusetzen, was ich als Mann doch für "schöne Füße" hätte. Danke auch für's Gespräch.

Dennoch war der Abend für nicht wenige, von der oft frustriert dreinblickenden Frauenschaft, oftmals für "die Füße", da die überschaubare Herrenschar angeblich nicht sonderlich sexfreudig war und ihnen so die angepeilten Umsatzzahlen wegzubrechen drohten.

Viele der so Angepissten waren stundenlang an den wieder genauso, wie bei der Premiere im April, aufgebauten Spieltischen beim Zocken zu beobachten, in der Hoffnung auf wenigstens Glück im Spiel, so vor allem am Roulette- und am Blackjack-Tisch.

Eine davon, das Mädel mit den fliegenden Frackschößen überm Knackpopo und dem Hut auf, Nori, 22 Jahre, aus Ungarn konnte ich zu späterer Stunde doch noch von einem dieser Tische loseisen, aber auch nur, weil sie schon alles Geld verzockt hatte, wie ich später erfuhr.

Auf Zimmer sehr nett und fast schon verunsichert die Nachfrage, ob sie auch mit meinen "Eiern" spielen dürfe. Bitte sehr und bitte gleich. Soweit dann alles gut, was ihre französischen Bemühungen anbetraf. Ihre großen D natur Hängetitten sind dann aber off limits, da diese Weichteile angeblich bei jeglicher Berührung, oder vom Angucken (?) schon schmerzten. Aus der 69er Position sie ist dann ohne erfahrbaren Grund auch nach weniger als zwei Minuten wieder abgesprungen und dann ging's erstmal vor mir knieend mit dem Gebläse weiter, bis ich sie darauf aufmerksam machte, daß dies so bei mir garantiert nicht zielführend sei und dann nach Aufforderung eingetütet wurde.

Der Ritt war nicht wirklich schlecht, aber monoton, was durch Heftigkeit von ihr wieder ausgeglichen wurde. Okay und dann war's passiert. Game over.

Nori war um fünfzig Euro reicher, die ich ihr mit der Maßgabe, diese nicht gleich wieder am Tisch auf's Spiel zu setzen, in die grazile Hand gedrückt hatte.

Als ich vom Duschen wieder kam, hatte sie aber schon wieder die Plastikchips im Händchen auf dem Weg zum Croupier. Man sollte denen einfach kein Geld mehr geben...

Nach einem nächtlichen Saunagang bin ich dann doch nicht um das Duell mit meiner "alten Freundin" Giovanna, der Goldlocke aus dem Land des Zuckerhuts und ihren beiden mächtigen Zuckerhüten herum gekommen.

Wir hatten uns den ganzen Abend schon immer wieder in ihren Pausen unterhalten und sie ist der Typ Hure, witzig, schlagfertig, kumpelhaft sympathisch und vor allem erfahren, den ich immer wieder gerne mag.

Performance trotz sehr später Stunde wieder mal der Hammer, den sie wieder mal äußerst fachkundig und einfach hammermäßig beackerte. Soweit sogut. Dann ihr Umstieg in die 69 mit der Parole: "Ich will einen Orgasmus und dann kann ich Feierabend machen."

Sie also oben und für mich noch alles paletti. Plötzlich springt sie unvermittelt ab, knallt sich auf ihre Kehrseite und zerrt mich auf sich drauf. Och nee, denke ich, heute ist nicht mein Tag. Sie klemmt sich meinen Schwanz zwischen die Kiemen und gibt dennoch immer wieder Befehle, die ich nicht verstehe, weil, meine Ohren sind auch eingeklemmt, zwischen ihren Schenkeln.

Es soll ein hartes Stück Arbeit für mich werden. Ich lecke mir fast den Wolf, kriege kaum noch Luft, da meine Nase auch schon schwimmt und langsam von außen voll läuft. Hilfe, ich saufe gleich ab, denke ich. Immer wieder der Erlösung nahe, aber dann doch nicht. Weitermachen. Irgendwann, kurz vor meiner Ohnmacht, kommt sie dann endlich und reißt mich weg von der Fluthöhle.

Wie ein wildes Tier fängt sie mit tiefen gutturalen Lauten an zu brüllen. Jetzt stirbt sie, denke ich. Sie brüllt: "Mein Uterus!" Ich bin schockiert und wie gelähmt. Was habe ich getan?

Später kommt Entwarnung. Das sei bei ihr völlig normal, daß sich ihre Gebärmutter schmerzhaft verkrampfe, je heftiger sie komme. Warum das überhaupt so ewig lange gedauert hätte, will ich wissen. "Weil Du immer falsch geleckt hast", werde ich belehrt. Oh, Mann.

Wie ich denn hätte hören können, was sie eigentlich wolle, wenn sie mir die Mikrofone abklemmt, versuche ich mich herauszureden. Nachdem das geklärt war, meinte sie: "Jetzt Dein Schwanz kaputt?" Klar, der war schon lange kaputt, aber nix da, die bläst den doch glatt wieder auf.

Langer Rede kurzer Sinn: Sie hat es dann noch mit Bravour geschafft, ihren vertraglichen Obliegenheiten nachzukommen und fix und alle verliessen wir dann irgendwann das Zimmer.

Mit ihrem Geld musste ich ihr dann auch noch hinterher laufen, da sie verschwunden war, als ich damit aus der Umkleide kam. Ich fand sie am Tresen wieder. Ihr Durst war größer als die Geldgier. Das spricht schon wieder für eine gute (Geschäfts)beziehung!

Um halb vier war dieser Abend dann auch für mich gelaufen, in der Bilanz sogar sehr gut gelaufen. Danke, Elementarier, wir sehen uns wieder.

Gruß, E.R.