Easy Rider
10.08.2009, 14:28
Völlig ungeplant begann alles mit einem Anruf am Feitagabend. Als mein Handy klingelte hatte ich zunächst keine Ahnung, welche Gretel da etwas von mir wollte. Wie sich dann herausstellte, war es Giovanna, eine Brasileira, die ich vor rund zwei Jahren ein einziges Mal in der Finca getroffen und gepoppt hatte, die jetzt zur Eröffnung des "5. Elements (http://www.das5element.de/)" in Eichenzell war und mir von der aktuellen Situation (http://www.roemerforum.com/forum/showpost.php?p=156044&postcount=19) von vor Ort berichtete und mich dann überredet hatte am nächsten Tag dort auch mal aufzuschlagen.
Samstag also gegen 14:30 Uhr bei (noch) schönem Wetter im Rhein-Main-Gebiet losgefahren und je weiter ich Richtung Nordosten voran kam, um so mehr verfinsterte sich der Horizont. Bei Ankunft im Industriegebiet von Welkers gegen 15:45 Uhr schüttete es wie aus Kübeln und mit 18°C war es auch noch rund zehn Grad kälter als zuhause.
Direkt vorm Eingang einen Parkplatz ergattert und nun stand ich vor der verspiegelten Pforte, auch nach wiederholtem Klingeln, im Regen. Nach einer knappen Minute wurde diese endlich aufgetan und ich konnte, mittlerweile pudelnass, endlich eintreten.
Empfangen wurde ich von der roten Diana, einer alten Bekannten noch aus alten ATL-Tagen, die hier einen neuen Job gefunden hat. Nach Entrichtung des um diese Zeit noch gültigen 50 Euro-Obolus, (nach 16 Uhr sind es dann € 60,-), hielt ich meine erste Puff-Quittung mit ausgewiesener MWSt in der Hand, die die elektronische Kasse ausgespuckt hatte.
Als nächstes bekam ich noch ein "VIP-Ticket" ausgehändigt, das bis zum 01.12. zu einem weiteren freien Eintritt in den Club berechtigt. Wie mir weiter erklärt wurde, ist diese Premieren-Aktion bis zum kommenden Freitag, 14.08., befristet.
Ferner wurde auf Nachfrage die Zahl von gerade mal elf (11!) derzeit anwesenden CDLs angegeben.
Neben billigen Einweg-Plastiklatschen lagen Bademantel, oder alternativ ein sog. "Saunakilt" mit Klettverschluss und aufgenähter Tasche zur Ausgabe in Regalen bereit, wobei ich alle Optionen dankend abgelehnt habe und mir eines der vielen weißen und gelben Handtücher im nächsten Regal gegriffen habe und ständig mitgeführte eigene Schlappen ohnehin zu meiner "Grundausstattung" gehören.
Die grosszügige Umkleide beinhaltet sage und schreibe 310 mittelgroße Spinde, die aber nur mit einem zentralen Kleiderhaken und leider ohne entsprechende Bügel ausgestattet sind. Die zugehörigen Wertfächer befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite vor der Umkleide, die außerdem noch mit einem mittelgroßen Duschbereich mit fünf Regenbrausen aufwarten kann.
Im Bereich hinter der Umkleide befindet sich noch das heutezutage nahezu unvermeidliche "Kino", das neben einer Leinwand für den von der Decke strahlenden Video-Projektor mit zwei gigantischen Couchen ausgestattet ist. Davor stehen mehrere Spielautomaten, drei davon zum Geldzocken, wobei diese Ecke grosspurig als "Casino" deklariert wird.
Im beeindruckend menschenleer wirkenden, ca. 4 bis 5 m hohen Hauptraum, der mit ca. 40 m Länge und rund 15 m Breite zum Ende hin in einer L-Form ausgeführt ist und sich durch eine große automatische Glasschiebetür in den Gastronomie- und Wellnessbereich aufteilt, sind insgesamt höchstens 25 Besucher und nur vereinzelte wenige CDLs auszumachen.
Von letzteren machten einige rein optisch und nicht zuletzt in Anbetracht der unorthodoxen Kleiderordnung, die vom Cocktailkleid über seltsame Dessous bis hin zu sehr vereinzelten Evaskostümen mit Accessoires reichte, im Gegensatz zur durchgehend hochwertig und luxuriös wirkenden Ausstattung des Clubs eher den Eindruck provinzieller Landpomeranzen, die sich möglicherweise zufällig hierher verlaufen hätten, als den "bildschöner, freundlicher und unaufdringlicher Damen, die Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ablesen", wie auf der HP vollmundig verkündet.
Zurück zur Hardware:
Im gastronomischen Bereich, in dem übrigens überall geraucht werden darf, sind vor allen freien Wandflächen gepolsterte Bänke angebracht. Eine im Karree angeordnete und abgeteilte Polstergruppe unter seltsamen Wandplastiken befindet sich gegenüber dem hufeisenförmigen Tresen, der von etwa 20 Barstühlen mit kurzen Rückenlehnen umgeben ist.
Auf dieser einen Seite der Theke ist auch der bis ca. 23 Uhr bediente offene Küchenbereich, in dem ein Koch die auf einer Wandtafel angeschriebenen Tagesgerichte auf Bestellung direkt zubereitet. Die Speisen waren sehr schmackhaft und reichten an diesem Abend vom asiatischen Reisgericht bis zur italienischen Pizza, die hier auch frisch im Ofen gebacken wird. Etwas störend wurde dagegen der Küchengestank nach heißem Bratfett empfunden, der einen auch auf der anderen Seite der Bar treffen kann, von wo die Getränke ausgegeben werden.
Neben der üblichen Palette an Softdrinks gibt es auch Becks Bier vom Fass, das zusätzlich auch in der alkoholfreien Version ohne Extrakosten erhältlich ist, während eine umfangreiche Getränkekarte die verschiedensten Alkoholika gegen gesonderte Berechnung offeriert.
Die Krönung dieses Thekenteils ist jedoch eine italienische "La Cimbali (http://www.hogagastro-discount.de/onlineshop_lacim312933_La-Cimbali-M39-Dosatron-TurboSteam-Erhoehte-Version---4-gruppige-Espressomaschine.html)"-Kaffeemaschine der M39-Serie, die alleine einen fünfstelligen Eurobetrag kostet. Entsprechend aromatisch und lecker waren dann auch alle Kaffeespezialitäten, die damit zubereitet über den Tresen gereicht wurden.
An der Wand hinter der Bar gibt es dann noch durchgehend ein kaltes Buffet, das immer wieder frisch befüllt wird. Weiter hinten im Raum ist die runde Tabledance-Bühne, die mit einer bis an die Decke reichenden, annähernd 5 m hohen Stange au(s/f)gerüstet ist. Wie ich hörte, soll dort am Vorabend neben Frau Schmitt auch Donna (http://www.model-kartei.de/bilder/bild/4764239/) getanzt und auch noch anderweitig performed haben.
Der sich anschließende und durch besagte gläserne Automatik-Schiebetür abgeteilte Wellnessbereich ist auch vom allerfeinsten, was das Equipment anbetrifft:
Gleich rechts im mit vielen Sitz- und Liegegelegenheiten ausgestatteten Raum befindet sich die Massageabteilung. Auf der linken Seite sind parallel gleich zwei runde wohltemperierte Whirlpools auf einem Podest installiert. Weiter hinten geht es links um die Ecke zum Indoor-Swimmingpool, der in etwa die Größe vom Outdoor-Pool des ATK erreicht.
Die Raumdeko besteht in der Hauptsache aus mächtigen Plastikpalmen und in Anlehnung an südostasiatische Motive zieren Buddha-Plastiken und Tempelmauer-Reliefs die Wände, während der Durchgang von überdimensionierten künstlichen Mammut-Stoßzähnen gesäumt wird.
Am anderen Ende der Halle geht es rechts um die Ecke zur mittelgroßen Sauna, die mit rund 80°C betrieben wurde. Gegenüber befindet sich ein sehr schönes ca. 6 qm großes Dampfbad mit umlaufender mosaikbesetzter Steinbank, wobei sich über jedem Sitzplatz eine Kaltwasserdüse befindet, die einerseits zur Erfrischung des darunter Sitzenden und andererseits zur Reinigung der Bank dienen kann. Die in schwarz gehaltene Decke des Bads ist mit bunten, fortwährend die Farbe wechselnden LEDs besetzt, die dadurch ein gewisses Sternenhimmel-Feeling aufkommen lassen.
Außerdem gibt es dort noch einen kleinen Duschbereich und eine weitere Toilette.
Der etwa 1000 qm umfassende Außenbereich, der sich dem Gebäude anschließt und durch mehrere Türen zugänglich ist, ist dagegen mit Rattansitz-und Liegemöbeln geradezu überfrachtet und hat einen aufgeschütteten kurzen Bachlauf mit Tümpel und wird wenig stilvoll von einem hölzernen Lattenzaun als Sichtschutz nach außen begrenzt.
Bei Dunkelheit dachte ich zunächst an den Vollmond, als ich nach oben schaute und den von innen weiß beleuchteten Fesselballon als Werbeträger des Clubs in etwa 20 m Höhe schweben sah.
In der oberen Etage befinden sich die Zimmer, hier "Suiten" genannt, die durch verschiedene Treppenaufgänge zugänglich sind. Einige wenige sind zusätzlich noch mit einer Badewanne ausgestattet, während die meisten sich in der Einrichtung auf ein großes Bett und einen Flatscreen an der Wand beschränken. Weder war wenigstens ein Tischchen zur Ablage von Kleinigkeiten zu finden, noch war eine sonstige Ausstattung vorhanden, wenn man von auf dem Boden stehenden Mülleimern und Papierspendern mal absieht. Selbst die Möglichkeit zum Musikhören ist auf den Zimmern derzeit nicht gegeben.
Der Hammer schlechthin sind aber die Matratzen der Betten, die sind nämlich hammerhart. So hart, daß Gäste von schmerzenden Knien beim Doggie berichteten. Die Dinger fühlen sich an, als ob direkt unter dem Bezug eine Holzplatte eingearbeitet wäre. Eine straffe Unterlage ist ja sicher nicht verkehrt beim Poppen, aber die Dinger sind eben bretthart.
Einzig das Zimmer Nr. 7 mit dem Rundbett hat eine andere und angenehmere Matratze, das ich dann auch folgerichtig bei meinen beiden Zimmerbesuchen benutzt hatte.
Die ganze Etage war bis kurz vor Feierabend rauchfrei. Allerdings liess sich die Geschäftsleitung noch spät in der Nacht davon überzeugen, daß sich ausschließlich Nichtraucher-Zimmer u.U. sehr kontraproduktiv für das Geschäft der CDLs auswirken können, falls ein rauchender Gast deswegen keine Langzeitbuchungen in Anspruch nimmt, weil er dort zwischendurch nicht rauchen kann und die Session zu Lasten des Mädels vorzeitig abkürzt. So wurden dann doch noch einige Zimmer als Raucher gekennzeichnet und noch Aschenbecher aufgestellt.
Die größere Fehlplanung war aber wohl die, daß man bisher auch noch nicht einmal an Bidets für die CDL-Sanitärräume gedacht hatte, was die Damen verständlicherweise auch sofort moniert hatten. Mittlerweile soll aber die Bestellung zur Nachrüstung dieser Sitzwaschbecken erfolgt sein.
Tja, und Giovanna hatte sich gefreut, daß ich dann tatsächlich angereist war und sie hatte erstmal viel zu erzählen und später gab's dann eine sehr gute Nummer auf Zimmer.
Im Laufe des Abends kamen dann noch einige CDLs an, darunter auch Roxana und Leona aka Candy, die sonst eher im PAL anzutreffen sind. Allerdings waren zu keiner Zeit mehr als 15 Frauen gleichzeitig anwesend, was aber bei der geringen Gästezahl dieses Samstagabend auch nicht weiter dramatisch war und sich der riesige Club gegen 2 Uhr schon weitestgehend geleert hatte.
So war ich dann noch mit einer netten dunkelhaarigen Litauerin namens Melanie auf Zimmer Nr. 7 gezogen, die sonst im Parkschloss Dali gearbeitet hätte, wie sie erzählt hatte. Die junge Dame (28 J.) war dort auch sehr bemüht, kam aber in ihrer Gesamt-Performance dennoch nicht über ein mittleres Provinz-Niveau hinaus. Es war okay, aber auch nicht mehr.
Gegen Feierabend kurz vor 4 Uhr machte ich mich dann mit meinen beiden dankbaren neuen Passagieren Roxana und Leona im Gepäck, wieder auf die über 100 km weite Rückreise aus der Osthessischen Provinz zurück ins Rhein-Main-Gebiet.
Gruß, E.R.
Samstag also gegen 14:30 Uhr bei (noch) schönem Wetter im Rhein-Main-Gebiet losgefahren und je weiter ich Richtung Nordosten voran kam, um so mehr verfinsterte sich der Horizont. Bei Ankunft im Industriegebiet von Welkers gegen 15:45 Uhr schüttete es wie aus Kübeln und mit 18°C war es auch noch rund zehn Grad kälter als zuhause.
Direkt vorm Eingang einen Parkplatz ergattert und nun stand ich vor der verspiegelten Pforte, auch nach wiederholtem Klingeln, im Regen. Nach einer knappen Minute wurde diese endlich aufgetan und ich konnte, mittlerweile pudelnass, endlich eintreten.
Empfangen wurde ich von der roten Diana, einer alten Bekannten noch aus alten ATL-Tagen, die hier einen neuen Job gefunden hat. Nach Entrichtung des um diese Zeit noch gültigen 50 Euro-Obolus, (nach 16 Uhr sind es dann € 60,-), hielt ich meine erste Puff-Quittung mit ausgewiesener MWSt in der Hand, die die elektronische Kasse ausgespuckt hatte.
Als nächstes bekam ich noch ein "VIP-Ticket" ausgehändigt, das bis zum 01.12. zu einem weiteren freien Eintritt in den Club berechtigt. Wie mir weiter erklärt wurde, ist diese Premieren-Aktion bis zum kommenden Freitag, 14.08., befristet.
Ferner wurde auf Nachfrage die Zahl von gerade mal elf (11!) derzeit anwesenden CDLs angegeben.
Neben billigen Einweg-Plastiklatschen lagen Bademantel, oder alternativ ein sog. "Saunakilt" mit Klettverschluss und aufgenähter Tasche zur Ausgabe in Regalen bereit, wobei ich alle Optionen dankend abgelehnt habe und mir eines der vielen weißen und gelben Handtücher im nächsten Regal gegriffen habe und ständig mitgeführte eigene Schlappen ohnehin zu meiner "Grundausstattung" gehören.
Die grosszügige Umkleide beinhaltet sage und schreibe 310 mittelgroße Spinde, die aber nur mit einem zentralen Kleiderhaken und leider ohne entsprechende Bügel ausgestattet sind. Die zugehörigen Wertfächer befinden sich auf der gegenüberliegenden Seite vor der Umkleide, die außerdem noch mit einem mittelgroßen Duschbereich mit fünf Regenbrausen aufwarten kann.
Im Bereich hinter der Umkleide befindet sich noch das heutezutage nahezu unvermeidliche "Kino", das neben einer Leinwand für den von der Decke strahlenden Video-Projektor mit zwei gigantischen Couchen ausgestattet ist. Davor stehen mehrere Spielautomaten, drei davon zum Geldzocken, wobei diese Ecke grosspurig als "Casino" deklariert wird.
Im beeindruckend menschenleer wirkenden, ca. 4 bis 5 m hohen Hauptraum, der mit ca. 40 m Länge und rund 15 m Breite zum Ende hin in einer L-Form ausgeführt ist und sich durch eine große automatische Glasschiebetür in den Gastronomie- und Wellnessbereich aufteilt, sind insgesamt höchstens 25 Besucher und nur vereinzelte wenige CDLs auszumachen.
Von letzteren machten einige rein optisch und nicht zuletzt in Anbetracht der unorthodoxen Kleiderordnung, die vom Cocktailkleid über seltsame Dessous bis hin zu sehr vereinzelten Evaskostümen mit Accessoires reichte, im Gegensatz zur durchgehend hochwertig und luxuriös wirkenden Ausstattung des Clubs eher den Eindruck provinzieller Landpomeranzen, die sich möglicherweise zufällig hierher verlaufen hätten, als den "bildschöner, freundlicher und unaufdringlicher Damen, die Ihnen jeden Wunsch von den Lippen ablesen", wie auf der HP vollmundig verkündet.
Zurück zur Hardware:
Im gastronomischen Bereich, in dem übrigens überall geraucht werden darf, sind vor allen freien Wandflächen gepolsterte Bänke angebracht. Eine im Karree angeordnete und abgeteilte Polstergruppe unter seltsamen Wandplastiken befindet sich gegenüber dem hufeisenförmigen Tresen, der von etwa 20 Barstühlen mit kurzen Rückenlehnen umgeben ist.
Auf dieser einen Seite der Theke ist auch der bis ca. 23 Uhr bediente offene Küchenbereich, in dem ein Koch die auf einer Wandtafel angeschriebenen Tagesgerichte auf Bestellung direkt zubereitet. Die Speisen waren sehr schmackhaft und reichten an diesem Abend vom asiatischen Reisgericht bis zur italienischen Pizza, die hier auch frisch im Ofen gebacken wird. Etwas störend wurde dagegen der Küchengestank nach heißem Bratfett empfunden, der einen auch auf der anderen Seite der Bar treffen kann, von wo die Getränke ausgegeben werden.
Neben der üblichen Palette an Softdrinks gibt es auch Becks Bier vom Fass, das zusätzlich auch in der alkoholfreien Version ohne Extrakosten erhältlich ist, während eine umfangreiche Getränkekarte die verschiedensten Alkoholika gegen gesonderte Berechnung offeriert.
Die Krönung dieses Thekenteils ist jedoch eine italienische "La Cimbali (http://www.hogagastro-discount.de/onlineshop_lacim312933_La-Cimbali-M39-Dosatron-TurboSteam-Erhoehte-Version---4-gruppige-Espressomaschine.html)"-Kaffeemaschine der M39-Serie, die alleine einen fünfstelligen Eurobetrag kostet. Entsprechend aromatisch und lecker waren dann auch alle Kaffeespezialitäten, die damit zubereitet über den Tresen gereicht wurden.
An der Wand hinter der Bar gibt es dann noch durchgehend ein kaltes Buffet, das immer wieder frisch befüllt wird. Weiter hinten im Raum ist die runde Tabledance-Bühne, die mit einer bis an die Decke reichenden, annähernd 5 m hohen Stange au(s/f)gerüstet ist. Wie ich hörte, soll dort am Vorabend neben Frau Schmitt auch Donna (http://www.model-kartei.de/bilder/bild/4764239/) getanzt und auch noch anderweitig performed haben.
Der sich anschließende und durch besagte gläserne Automatik-Schiebetür abgeteilte Wellnessbereich ist auch vom allerfeinsten, was das Equipment anbetrifft:
Gleich rechts im mit vielen Sitz- und Liegegelegenheiten ausgestatteten Raum befindet sich die Massageabteilung. Auf der linken Seite sind parallel gleich zwei runde wohltemperierte Whirlpools auf einem Podest installiert. Weiter hinten geht es links um die Ecke zum Indoor-Swimmingpool, der in etwa die Größe vom Outdoor-Pool des ATK erreicht.
Die Raumdeko besteht in der Hauptsache aus mächtigen Plastikpalmen und in Anlehnung an südostasiatische Motive zieren Buddha-Plastiken und Tempelmauer-Reliefs die Wände, während der Durchgang von überdimensionierten künstlichen Mammut-Stoßzähnen gesäumt wird.
Am anderen Ende der Halle geht es rechts um die Ecke zur mittelgroßen Sauna, die mit rund 80°C betrieben wurde. Gegenüber befindet sich ein sehr schönes ca. 6 qm großes Dampfbad mit umlaufender mosaikbesetzter Steinbank, wobei sich über jedem Sitzplatz eine Kaltwasserdüse befindet, die einerseits zur Erfrischung des darunter Sitzenden und andererseits zur Reinigung der Bank dienen kann. Die in schwarz gehaltene Decke des Bads ist mit bunten, fortwährend die Farbe wechselnden LEDs besetzt, die dadurch ein gewisses Sternenhimmel-Feeling aufkommen lassen.
Außerdem gibt es dort noch einen kleinen Duschbereich und eine weitere Toilette.
Der etwa 1000 qm umfassende Außenbereich, der sich dem Gebäude anschließt und durch mehrere Türen zugänglich ist, ist dagegen mit Rattansitz-und Liegemöbeln geradezu überfrachtet und hat einen aufgeschütteten kurzen Bachlauf mit Tümpel und wird wenig stilvoll von einem hölzernen Lattenzaun als Sichtschutz nach außen begrenzt.
Bei Dunkelheit dachte ich zunächst an den Vollmond, als ich nach oben schaute und den von innen weiß beleuchteten Fesselballon als Werbeträger des Clubs in etwa 20 m Höhe schweben sah.
In der oberen Etage befinden sich die Zimmer, hier "Suiten" genannt, die durch verschiedene Treppenaufgänge zugänglich sind. Einige wenige sind zusätzlich noch mit einer Badewanne ausgestattet, während die meisten sich in der Einrichtung auf ein großes Bett und einen Flatscreen an der Wand beschränken. Weder war wenigstens ein Tischchen zur Ablage von Kleinigkeiten zu finden, noch war eine sonstige Ausstattung vorhanden, wenn man von auf dem Boden stehenden Mülleimern und Papierspendern mal absieht. Selbst die Möglichkeit zum Musikhören ist auf den Zimmern derzeit nicht gegeben.
Der Hammer schlechthin sind aber die Matratzen der Betten, die sind nämlich hammerhart. So hart, daß Gäste von schmerzenden Knien beim Doggie berichteten. Die Dinger fühlen sich an, als ob direkt unter dem Bezug eine Holzplatte eingearbeitet wäre. Eine straffe Unterlage ist ja sicher nicht verkehrt beim Poppen, aber die Dinger sind eben bretthart.
Einzig das Zimmer Nr. 7 mit dem Rundbett hat eine andere und angenehmere Matratze, das ich dann auch folgerichtig bei meinen beiden Zimmerbesuchen benutzt hatte.
Die ganze Etage war bis kurz vor Feierabend rauchfrei. Allerdings liess sich die Geschäftsleitung noch spät in der Nacht davon überzeugen, daß sich ausschließlich Nichtraucher-Zimmer u.U. sehr kontraproduktiv für das Geschäft der CDLs auswirken können, falls ein rauchender Gast deswegen keine Langzeitbuchungen in Anspruch nimmt, weil er dort zwischendurch nicht rauchen kann und die Session zu Lasten des Mädels vorzeitig abkürzt. So wurden dann doch noch einige Zimmer als Raucher gekennzeichnet und noch Aschenbecher aufgestellt.
Die größere Fehlplanung war aber wohl die, daß man bisher auch noch nicht einmal an Bidets für die CDL-Sanitärräume gedacht hatte, was die Damen verständlicherweise auch sofort moniert hatten. Mittlerweile soll aber die Bestellung zur Nachrüstung dieser Sitzwaschbecken erfolgt sein.
Tja, und Giovanna hatte sich gefreut, daß ich dann tatsächlich angereist war und sie hatte erstmal viel zu erzählen und später gab's dann eine sehr gute Nummer auf Zimmer.
Im Laufe des Abends kamen dann noch einige CDLs an, darunter auch Roxana und Leona aka Candy, die sonst eher im PAL anzutreffen sind. Allerdings waren zu keiner Zeit mehr als 15 Frauen gleichzeitig anwesend, was aber bei der geringen Gästezahl dieses Samstagabend auch nicht weiter dramatisch war und sich der riesige Club gegen 2 Uhr schon weitestgehend geleert hatte.
So war ich dann noch mit einer netten dunkelhaarigen Litauerin namens Melanie auf Zimmer Nr. 7 gezogen, die sonst im Parkschloss Dali gearbeitet hätte, wie sie erzählt hatte. Die junge Dame (28 J.) war dort auch sehr bemüht, kam aber in ihrer Gesamt-Performance dennoch nicht über ein mittleres Provinz-Niveau hinaus. Es war okay, aber auch nicht mehr.
Gegen Feierabend kurz vor 4 Uhr machte ich mich dann mit meinen beiden dankbaren neuen Passagieren Roxana und Leona im Gepäck, wieder auf die über 100 km weite Rückreise aus der Osthessischen Provinz zurück ins Rhein-Main-Gebiet.
Gruß, E.R.